- 1. Wie beginnen?
- Jetzt hat es ja schon so begonnen.
- Wie soll ich beginnen?
- Ich weiß es nicht.
Wenn ich aber nicht weiß, wie ich beginnen soll,
dann muss ich mich fragen, wie ich beginnen soll.
Ich habe also richtig begonnen, indem ich mich gefragt habe, wie ich beginnen soll.
Wenn du nicht findest, dass dies richtig begonnen hat,
dann gehe zu Kapitel 8 und beginne, wo du magst.
- Wie soll dieses Buch beginnen?
- Ich weiß es nicht.
Wenn dieses Buch aber nicht weiß, wie es beginnen soll,
dann muss es sich fragen, wie es beginnen soll.
Dieses Buch hat also richtig begonnen, indem es sich gefragt hat, wie es beginnen soll.
Wenn du nicht findest, dass dies richtig begonnen hat,
dann gehe zu Kapitel 8 und beginne, wo du magst.
- Wie soll diese Website beginnen?
- Ich weiß es nicht.
Wenn diese Website aber nicht weiß, wie sie beginnen soll,
dann muss sie sich fragen, wie sie beginnen soll.
Diese Website hat also richtig begonnen, indem sie sich gefragt hat, wie sie beginnen soll.
Wenn du nicht findest, dass dies richtig begonnen hat,
dann gehe zu Kapitel 8 und beginne, wo du magst.
- Wie weiter?
-
Wie soll es weitergehen?
Ich weiß es nicht.
Wenn ich aber nicht weiß, wie es weitergehen soll,
dann muss ich mich fragen, wie es weitergehen soll.
Wie ich aber nur ein einziges Mal richtig beginnen kann, indem ich mich frage,
wie ich beginnen soll,
so ist es auch nur ein einziges Mal richtig, zu fragen, wie es weitergehen soll.
Denn wenn ich immer und immer wieder fragen würde "Wie weiter?",
dann würde es eben nicht weitergehen, sondern ich würde mich ewig um diesen einen Punkt drehen.
- Wie enden?
-
Da es nicht weitergeht, indem ich frage, wie es weitergehen soll, muss ich einen Schritt zurücktreten und fragen:
Wozu, zu welchem Zweck, zu welchem Ende soll das weitergehen, was hier begonnen hat?
Auf welches Ende zielt, was hier begonnen hat, sodass es dorthin weitergehen soll?
Wie soll dieses Buch enden?
Wie soll diese Website enden?
Wie soll es enden?
Ich weiß es nicht.
- Welchen Inhalt soll dieses Buch haben?
-
Die Fragen "Wie beginnen?", "Wie weiter?" und "Wie enden?" sind zusammengenommen die Frage "Welchen Inhalt soll dieses Buch haben?".
Also: Welchen Inhalt soll dieses Buch haben?
Ich weiß es nicht.
Wenn ich aber nicht weiß, welchen Inhalt dieses Buch haben soll, dann muss ich mich fragen, welchen Inhalt es haben soll, da ich es sonst nicht schreiben kann.
- Soll dieses Buch überhaupt geschrieben werden?
-
Oder ich muss einen Schritt zurückgehen und fragen: Soll dieses Buch überhaupt geschrieben werden?
Ich weiß es nicht.
Wenn ich es aber nicht schreibe, werde ich nie wissen, ob es nicht hätte geschrieben werden sollen.
Also soll es versucht werden.
- Welches Buch ist das?
-
Normalerweise hat der Autor vor dem Schreiben
mindestens eine ungefähre Vorstellung vom Inhalt eines Buchs,
ebenso der Leser,
mindestens der Titel gibt üblicherweise einen Hinweis.
Andere Bücher beginnen, gehen weiter und enden richtig,
wenn Anfang, Mitte und Ende sowie der Titel zueinander passen.
Bei diesem Buch weiß ich aber unabhängig von seinem Inhalt,
dass es richtig begonnen hat,
(weil es die Richtigkeit seines Anfangs selbst begründet.)
Und da es in Worten keine andere Weise gibt, überhaupt richtig zu beginnen,
als sich zu fragen, wie zu beginnen ist,
ist eine Antwort auf die Frage "Welches Buch ist das?":
Es ist dasjenige Buch, das überhaupt richtig begonnen hat.
Weiterhin weiß ich über dieses Buch,
dass es seinen eigenen Inhalt nicht kennt,
was dazu passt, dass es ihn auch nicht kennen muss, um richtig begonnen zu haben.
Dass der Anfang dieses Buchs seinen Inhalt nicht kennen muss, um richtig zu sein,
heißt aber nicht, dass sich der Inhalt im Weiteren nicht an diesem Anfang orientieren kann,
sodass die Frage nach dem Inhalt dieses Buchs lautet:
Was soll überhaupt geschrieben werden?
Was soll überhaupt gesagt werden?
Und falls es gelingt, ist die Antwort auf die Frage "Welches Buch ist das?":
Es ist dasjenige Buch, das überhaupt geschrieben werden soll.
Und es ist dasjenige Buch, das überhaupt gelesen werden soll.
- Ich weiß es nicht.
-
Wie kann ich aber ein Buch schreiben, dessen Inhalt ich nicht kenne?
DASS ich seinen Inhalt nicht kenne, muss das Kriterium dafür sein, ob es richtig weitergeht.
Denn wenn der Inhalt zu seinem Anfang passen soll, dann muss er sich,
so wie das auch der Anfang getan hat,
aus sich selbst heraus begründen
und im Umkehrschluss darf seine Begründung nicht außerhalb sich selbst,
zum Beispiel in einer Vorstellung davon liegen, was sein Inhalt sein soll, dem es gerechtwerden soll.
Das "Ich weiß es nicht" dieses Buchs ist also kein Mangel, sondern sein Wesen.
Es ist richtig, dass ich nicht weiß, wie es weitergehen soll.
Ob es korrekt weitergeht,
kann deshalb nicht an einem gedanklichen wörtlichen Kriterium geprüft werden,
sondern das ist die Aufgabe des Lesers.
Wie und ob dieses Buch geschrieben werden kann, weiß ich also nicht,
aber es wird sich zeigen.
- 2. Was denken?
- das richtige Buch
-
Sofern also das Schreiben dieses Buchs gelingt,
sofern es überhaupt über seinen Anfang hinaus existiert,
so gilt für dieses Buch:
Dieses Buch ist dasjenige, in dem gesagt wird, was überhaupt gesagt werden soll,
es ist dasjenige, das überhaupt richtig beginnt, weitergeht und endet,
das Buch, das den überhaupt richtigen Inhalt hat.
Also ist es das überhaupt richtige Buch.
Es ist die Antwort auf die Frage:
Wenn ich überhaupt ein Buch schreiben/lesen soll, dann welches?
Während alle anderen Bücher nur in bestimmten Situationen, für einen bestimmten Zweck,
zu einer bestimmten Zeit, für bestimmte Personen oder unter sonstigen Bedingungen das jeweils richtige sind,
ist dieses Buch das unbedingt, das überhaupt richtige.
Somit ist es auch genau dadurch bestimmt, dass keine Situation, kein Zweck, keine Bedingung, keine Bestimmung genannt
werden kann, denen es genügt.
(Da es all diese nicht gibt, sind sie also auch nicht wissbar,
sodass der Inhalt dieses Buchs im Voraus auch nicht wissbar ist.)
Es genügt nur überhaupt und sich selbst.
Und wenn es das überhaupt richtige Buch
mit dem überhaupt richtigen Inhalt ist,
dann darf ich auch hoffen,
dass es zum überhaupt Richtigen führt.
- das Eine Buch
-
Während alle anderen möglichen Bücher (, welche diese oder jene, irgendwelche Bücher sind)
diesen oder jenen, irgendeinen, beliebigen Inhalt haben,
(der somit bestimmbar ist, weshalb der Autor und Leser des Buchs seinen Inhalt vorher kennen können),
abhängig von ihrem Inhalt richtig beginnen und entsprechend weitergehen
und in unendlicher Anzahl existieren,
ist dieses Buch dasjenige (und das einzige),
das den Einen Inhalt hat,
der einzig durch seine Unbestimmbarkeit bestimmt ist
und der, da es nur eine einzige Unbestimmbarkeit gibt, dadurch eindeutig bestimmt ist,
sodass es den bestimmten Artikel "das" ohne weitere Bestimmung tragen kann, während alle anderen Bücher
zunächst "ein" (irgendein) Buch sind und erst durch eine Bestimmung zu "dem Buch x" werden.
Ohne Notwendigkeit und ohne die Möglichkeit zu einem bestimmenden x,
das dieses Buch aus der Menge aller möglichen Bücher von einem unbestimmten zu einem bestimmten machen würde,
ist dieses Buch also das(!) Buch oder (zur Betonung großgeschrieben) Das Buch oder das Eine Buch.
Während es dieselben Buchstaben nutzt und von außen anderen Büchern gleicht,
während es in diesem Sinne nur ein Buch unter unendlich vielen ist,
so ist es seinem Inhalt nach doch dasjenige,
das seiner Notwendigkeit nach offensichtlich ist.
Wenn überhaupt ein Buch geschrieben/gelesen werden soll, dann dieses, das Eine Buch.
Heureka!
- die Einen Worte
-
Die Frage nach dem Inhalt dieses Buchs ist also die Frage "Was ist der Inhalt des Einen Buchs?".
Bücher enthalten Worte.
Irgendwelche Bücher enthalten irgendwelche Worte.
Das Eine Buch muss also Die Einen Worte enthalten.
"Die Einen Worte" kann es aber nicht geben, denn es gibt unendlich viele verschiedene Sprachen, Dialekte und Ausdrucksweisen.
Es gibt unendlich viele verschiedene Worte, die sich auf ein und denselben Gedanken beziehen können.
Dieses Buch hätte ebenso richtig beginnen können und es wäre ebenso der Anfang des Einen Buchs, wenn es so begonnen hätte:
Wie soll es beginnen?
Wie soll ich anfangen? Wie anfangen?
How to begin?
Comment commencer?
usw.
- die Einen Gedanken
-
Bücher enthalten Worte.
Worte stehen für Gedanken.
Also enthalten Bücher Gedanken.
Also muss das Eine Buch die Einen Gedanken enthalten.
Die Frage nach dem Inhalt dieses Buchs, die Frage nach dem Inhalt des Einen Buchs ist also:
Welche sind die Einen Gedanken?
Und so wie die Antwort auf die Frage
"Wenn ich überhaupt ein Buch schreiben/lesen soll, dann welches?"
"das Eine Buch" ist,
so sind die Einen Gedanken unter allen Gedanken diejenigen, die die Antwort sind auf die Frage:
Wenn ich überhaupt denken soll, dann was?,
Was ist überhaupt zu denken?,
Was soll ich denken?
- die besten Gedanken
-
Welche sind die Einen Gedanken?
"Das Eine" innerhalb einer Kategorie ist das Beste in dieser Kategorie;
das, was das Wesen dieser Kategorie am meisten erfüllt.
Es ist deshalb dasjenige Einzelne aus einer Kategorie, woran man direkt denkt,
ohne dass es bestimmt worden wäre.
Das Eine, das Beste innerhalb einer Kategorie
kann stellvertretend für die ganze (allgemeine) Kategorie stehen.
So könnte es beispielsweise zu einer Zeit eindeutig sein, dass alle Menschen eines Kulturkreises
die Frage nach "dem Einen Sänger" mit demselben Namen beantworten würden.
Auf die Frage nach "dem Einen Werkzeug" würden viele "Hammer" oder "Taschenmesser" sagen
und fast alle der unendlich vielen anderen Werkzeuge würden nie genannt werden.
Auf die Frage nach "dem Einen Buch" würde in der westlichen Welt die Bibel genannt werden.
(Inwiefern sich der Anspruch dieses Buchs auf den Status des Einen Buchs von dem der Bibel
unterscheidet, muss sich noch zeigen.)
Wenn hier also nach den Einen Gedanken gefragt wird,
dann wird nach denjenigen Gedanken gefragt,
die das Wesen des Denkens am besten erfüllen.
Die Frage "Welche sind die Einen Gedanken?" ist also die Frage:
Welche sind diejenigen Gedanken, die am besten überhaupt denken.
Welche sind diejenigen Gedanken, die das, was das Denken tun soll (nämlich denken) am besten machen?
- allgemeine Gedanken vs. spezielle Gedanken
-
Gibt es Gedanken, die besser denken als andere?
Innerhalb des Denkens ist erkennbar, dass allgemeinere Gedanken effizienter sind
als speziellere,
da speziellere Gedanken mehr Gedanken brauchen, um einen Gegenstand zu denken,
da allgemeinere Gedanken mehrere speziellere in sich zusammenfassen.
Weiterhin sind speziellere Gedanken andersherum Kombinationen aus den grundlegenderen allgemeineren,
was zeigt, dass speziellere Gedanken keine unabhängige eigene Bedeutung haben, sondern eine,
die sich aus Bedeutungen allgemeinerer Gedanken zusammensetzt.
- Wahrnehmungen (nicht Denken)
-
Das Denken besteht aber nicht für sich selbst,
sodass eine Argumentation für die Güte von Gedanken mit Blick des Denkens auf sich selbst
ausreichen würde,
sondern das Denken muss seinen Zweck in seinem Verhältnis zu dem, was nicht Denken ist,
in seiner Funktion hinsichtlich der Wahrnehmungen (Phänomene) erfüllen.
Hierbei ist die Frage:
Wie denkt ein Gedanke?
Was ist überhaupt Denken?
Ein Gedanke fasst viele verschiedene (sich variierende) Phänomene (Wahrnehmungsinhalte)
zu einer Einheit zusammen.
D.h. ein Gedanke macht Eins aus Vielem.
Der Gedanke "Tisch" zum Beispiel kürzt unendlich viele verschiedene Formen von Tischen
weg, kürzt die spezielle Erscheinung eines Tischs in einem Moment (Blickwinkel, Lichtsituation
usw.) weg, kürzt alles bis auf wenige definierende Eigenschaften und fasst in einem einzigen
Gedanken und Wort "Tisch" die lebendige Vielheit, mit der ein bestimmter Tisch erscheint.
Das gilt für alle Gedanken, dass die Vielfalt der spezielleren Situationen, in denen ein
Gedanke Anwendung finden kann, nicht Teil des Gedankens selbst sein kann.
Ein Gedanke ist nur ein einziger und er fasst weniges Allgemeines an ähnlichen Objekten zusammen,
sodass unendliche Vielfalt in endlich wenigen Kategorien erfasst werden kann.
Dies geht so weit, dass der Gedanke "alles" behauptet, alles zu fassen.
Das Wesen des Denkens ist also in Abgrenzung zu den Phänomenen, den Wahrnehmungs-Inhalten, der Welt
oder den Welten, die es fasst,
dass es das Allgemeine (an etwas) fasst.
Das Wesen des Denkens ist Allgemeinheit.
Das muss so sein,
denn, so wie ein Wort nach dem anderen steht,
ist nur ein Gedanke zu einer Zeit, nur ein Gedanke in einem Moment,
während in den Wahrnehmungen aber (unendlich) Vieles gleichzeitig (zur selben Zeit) erscheint.
Das Wesen des Denkens ist es also,
das Wenige zu erfassen,
während die Wahrnehmungen das Viele zeigen.
Und das Verhältnis zwischen Denken und Wahrnehmungen,
das Verhältnis zwischen dem Wenigen und dem Vielen, ist,
dass das Wenige allgemein sein soll,
dass das Wenige die Form des Vielen abbilden soll, damit es es fasst,
damit es gleichzeitig (in Harmonie) erscheinen kann.
- das Wesen des Denkens: Allgemeinheit
-
Je allgemeiner ein Gedanke also ist,
desto eher erfüllt er das Wesen des Denkens.
Und je spezieller ein Gedanke ist,
desto eher verfehlt er das Wesen des Denkens, denn,
wenn das Wenige, der eine Gedanke in einem Moment
das Viele, das in den Wahrnehmungen gleichzeitig mit ihm erscheint,
nicht fasst(, weil er zu speziell ist), dann besteht ein Konflikt zwischen Denken
und den Wahrnehmungen.
Dann bildet der Gedanke nicht ab, was in einem Moment der Fall ist,
er ist abgelenkt und vergisst.
Je spezieller ein Gedanke ist,
desto mehr verwechselt er seine Aufgabe mit der der Wahrnehmungen.
Um das Defizit aufzuholen, dass sie weniger in sich fassen,
müssen sie sich an der einen Stelle,
die für Gedanken zu einer Zeit da ist,
immer schneller abwechseln
und das Denken kommt in Hast, Aufregung und Chaos,
denn es wird schwieriger, den Überblick zu behalten.
Spezielle Gedanken sind das Gegenteil von Ruhe und Überblick,
Ruhe und Überblick aber sind das Wesen des Denkens.
Es gibt also Gedanken, die das Wesen des Denkens verfehlen, indem sie
ihre Aufgabe mit der der Wahrnehmungen verwechseln.
Diese sind tendenziell die speziellen Gedanken
und da es unendlich viele spezielle Gedanken gibt und nur wenige allgemeine,
sind es fast alle Gedanken, die das Wesen des Denkens verfehlen!
Welch paradoxer Zustand das Denken ist, wenn fast alle Gedanken das Wesen des Denkens verfehlen!
Die Frage nach den besten Gedanken,
nach den Einen Gedanken,
die Frage nach denjenigen Gedanken,
die das Wesen des Denkens am meisten erfüllen,
(und auch die Frage "Was KANN ich überhaupt denken?",
"Welche Gedanken DENKEN überhaupt wirklich?" und
"WIE ist also zu denken?")
ist also die Frage nach den allgemeinsten Gedanken,
welche (unter unendlich vielen möglichen Gedanken) wenige sind.
Dies trifft sich gut,
da ein Buch nicht unendlich viele Seiten hat
und wenige allgemeine Gedanken eher Platz finden als endlos viele spezielle.
Dass dieses Buch also die allgemeinsten Gedanken zum Inhalt hat,
passt dazu, dass es das Eine, überhaupt richtige Buch ist,
denn "allgemein" bedeutet "zu jeder Zeit und in jeder Situation an jeden Menschen
oder an jedes Wesen, das diese Zeilen lesen kann, gerichtet".
- die allgemeinsten Gedanken: graduell unterschiedene Gegenteilsbegriffspaare
-
Wenn die allgemeinen Gedanken wenige sind,
dann müssen die allgemeinsten Gedanken die wenigsten sein.
D.h. sie müssen diejenigen Gedanken sein, die mit möglichst wenigen Gedanken alles in sich fassen.
Fasst aber nicht der Gedanke "alles" alles in sich,
sodass schon ein Gedanke gefunden ist, der mit nur einem einzigen Gedanken alles in sich fasst?
Aber der Gedanke "alles" vergisst das Nichts.
Fassen also die Gedanken "alles und nichts" mit nur zwei Gedanken alles in sich?
Aber es gibt auch andere Gedankenpaare, die alles durch sich fassen.
Zum Beispiel ist alles entweder bewegt oder unbewegt.
Lässt sich nicht alles durch jedes beliebige noch so spezielle Wort und seiner Verneinung fassen?:
So ist beispielsweise alles entweder "Brot oder nicht Brot".
Fassen diese zwei Gedanken nicht ebenso alles wie das Gedankenpaar "alles und nichts"?
Alles ist zwar entweder "Brot" oder "nicht Brot",
aber dieses Gedankenpaar legt einen unverhältnismäßig starken Fokus auf eine spezielle Einzelheit,
nämlich Brot
und erfasst den Rest der Welt nur im Verhältnis zu dieser Einzelheit.
Dass der Rest der Welt hierdurch nicht wirklich begriffen wird,
zeigt sich auch darin, dass es kein eigenes Wort für die Menge "Nicht-Brot" gibt.
Hier unterscheidet sich die Verneinung spezieller Begriffe von der Verneinung
allgemeinerer Begriffe.
Es findet sich, dass es für die Verneinung allgemeinerer Begriffe
in manchen Fällen ein eigenes Wort gibt.
So ist die Verneinung von "alles" nicht bloß "nichtalles", sondern "nichts".
(Manche?) allgemeine Begriffe haben ein Gegenteil!
Beispielsweise ist
- nicht-nah gleich fern
- nicht-laut gleich leise
- nicht-groß gleich klein
- nicht-schnell gleich langsam
und so weiter.
Weiterhin findet sich zwischen den genannten Gegenteilspaaren keine scharfe Grenze,
wie sich etwa "Brot" scharf von "Nicht-Brot" abgrenzt,
sondern es besteht ein gradueller Verlauf zwischen Fern und Nah, zwischen Laut und Leise,
zwischen Groß und Klein, zwischen Schnell und Langsam.
Diese allgemeinen Gegenteile sind also mittels einer Skala miteinander verbunden!
Somit handelt es sich dabei nicht um zwei, sondern um einen einzigen Gedanken!
Dies zeigt sich auch darin, dass beide Seiten eines Gegenteilspaars jeweils durch eine der beiden
Seiten ausgedrückt werden können:
Es ist nicht nur "nicht-nah" gleich "fern", sondern auch "nicht-fern" gleich "nah".
Die Gegenteile sind symmetrisch und können gemeinsam durch ein einziges Wort ausgedrückt werden:
"Mehr oder weniger fern" bedeutet dasselbe wie "mehr oder weniger nah".
"Relative Ferne" bedeutet dasselbe wie "relative Nähe".
"Mehr oder weniger schnell oder langsam" ist ebenso gefasst im Begriff der "Geschwindigkeit",
"mehr oder weniger laut oder leise" im Begriff der "Lautstärke" und so weiter.
Ist mit diesen graduell unterschiedenen Gegenteilsbegriffspaaren
also die allgemeinste Form des Denkens gefunden,
in der mit jedem Gegenteilsbegriffspaar alles durch nur einen einzigen Gedanken
in unendlich feinen Abstufungen zwischen den beiden Polen einer Skala gedacht wird?
- Scheitern einer gedanklichen Philosophie an Vollständigkeit
-
Bezieht sich aber nicht die Lautstärke nur aufs Hören,
sodass andere Wahrnehmungen ausgeschlossen sind und der Begriff also nicht völlig allgemein ist?
Sind diese Gegenteilsbegriffspaare also nur sehr allgemein, aber nicht völlig allgemein,
sodass die spezielleren unter ihnen wieder ausgeschlossen werden müssten?
Und findet sich überhaupt zwischen allen allgemeinsten Begriffen eine solche Einheit und Skala?
Welcher graduelle Übergang befindet sich zwischem Allem und Nichts?
Und müsste nun zwischen den allgemeinsten Gegenteilspaaren wieder das Verhältnis besprochen
werden, das diese untereinander haben?
Welches Verhältnis besteht zwischen Lautstärke und Ferne, welches zwischen Höhe und Güte,
welches zwischen Geschwindigkeit und Existenz und so weiter?
Und nach welchem Kriterium könnte ich wissen,
ob ich alle allgemeinsten Begriffe vollständig aufgefunden hätte?
Müsste ich dafür nicht wieder ein noch allgemeineres Kriterium kennen und in welcher
Verbindung stünde dieses nun wieder zu den beschreibenden Begriffen selbst?
Mit den graduell unterschiedenen Gegenteilsbegriffspaaren ist offenbar nur eine
sehr attraktive allgemeine Form des Denkens gefunden.
Nicht aber kann hier etwa eine vollständige Liste oder ein System aller Gegenteilspaare gefunden werden,
da das Kriterium zur Vollständigkeit fehlt und die Frage nach den Zusammenhängen der Begriffe
untereinander eine umfangreiche Philosophie nach sich ziehen würde.
Überhaupt ist es unbefriedigend, dass jedes dieser Begriffspaare behauptet,
alles zu begreifen, während jedes Begriffspaar wieder alle anderen Paare vergisst,
die es nicht kennt und zu denen es sich abgrenzt, also wieder (wie speziellere Gedanken) einen Fokus setzt und vergisst.
Nein, der Erfolg in der Auffindung der graduell unterschiedenen Gegenteilsbegriffspaare
liegt in der Auffindung einer (und möglicherweise der Einen) Form(!) allgemein(st)er Gedanken.
Es ist aber nicht auszuschließen,
dass es wiederum unendlich viele solcher Gegenteilspaare gibt,
sodass innerhalb dieser Form wieder nach einem konkreten Inhalt gefragt werden muss.
Das Projekt, die Einen Gedanken als geschlossene Gruppe weniger allgemeinster Gedanken zu finden,
muss also als gescheitert angesehen werden.
Zwei Fragen bleiben offen:
1. Sind die Einen Gedanken nicht eine abgesondert aufzufindende Gruppe allgemeinster Gedanken,
sondern schlichtweg die Gedanken dieses Buchs,
sodass sich auch die Frage nach ihrem Zusammenhang untereinander erledigen würde,
da ihnen offenbar eine Reihenfolge eingeschrieben ist, die ihren Ausdruck im linearen Verlauf
dieses Buchs findet?
In diesem Fall wäre zu allem bisher Gesagten irgendwann im weiteren Verlauf dieses Buchs
noch sein Gegenteil hinzuzufügen.
(Diese Frage muss nicht weiter verfolgt werden, sondern es wird sich zeigen.)
2. Gibt es unter allen graduell unterschiedenen Gegenteilsbegriffspaaren,
(in der Form der Gegenteilsbegriffspaare),
eines, das unter ihnen das Eine ist,
weil es alle anderen mit in sich einschließt oder weil es aus irgend einem Grund unter ihnen das
Beste ist?
Dies ist aber die Frage nach dem Einen Gedanken innerhalb der Einen Gedanken
und sie ändert sich nicht, wenn sie mit der Annahme gestellt wird, in welcher Form
dieser Gedanke erscheinen soll, sondern sie ist schlichtweg:
Gibt es unter allen Gedanken Einen, der das Wesen des Denkens am meisten erfüllt?
Dass dieser Eine Gedanke, sofern es ihn gibt, in der Form eines Gegenteilspaars erscheinen könnte,
kann im Hinterkopf behalten werden, aber es ist nicht notwendig so.
In diesem Abschnitt ist somit zwar eine Antwort auf die Frage
"WIE soll ich denken?" gefunden,
in der Frage "WAS soll ich denken?" ist aber nur klar geworden,
dass die Antwort auf diese Frage keine Gruppe von Gedanken sein kann,
sondern entweder ein Gedanke,
oder es gibt keine Antwort auf diese Frage.
- die richtigen Gedanken
-
Sofern es unter allen Gedanken den Einen Gedanken gibt, der überhaupt zu denken ist,
wären die Einen Gedanken diejenigen, die diesen umkreisen und allmählich auf ihn hinführen,
die ihn suchen und somit unter allen Gedanken die Richtung vorgeben, in der das liegt,
was überhaupt zu denken ist.
In diesem Sinne wären die Einen Gedanken die richtigen Gedanken
als die auf den Einen Gedanken ausgerichteten.
Weiterhin wären sie (als die Gedanken dieses Buchs) diejenigen Gedanken,
die innerhalb des ansonsten chaotischen Denkens überhaupt Richtung haben.
Die Menge aller Gedanken wäre somit als bodenloser Kegel oder als Dreieck ohne Grundseite abbildbar,
da es (nach unten hin abgebildet) unendlich viele speziellere Gedanken enthielte,
die aber nach oben hin sichtbar weniger werden,
sofern man sich der Spitze annähert, welche tendenziell die allgemeineren Gedanken abbildet.
Sofern es innerhalb der unendlich vielen möglichen Gedanken diese
(keine gedankliche Bestimmung benötigende, also nur überhaupt bestimmte)
Gruppe endlich weniger Gedanken gibt,
die denken, was überhaupt zu denken ist und was überhaupt denkbar ist
und damit das Wesen des Denkens erfüllen,
so ist das Denken überhaupt gerichtet, so ist dem Denken in sich eine
Richtung eingeschrieben, die ihm wesentlich ist, die ihm Gesetz ist und die also aufgefunden
und abgeschritten werden soll.
Die Einen Gedanken,
welche die allgemeinsten Gedanken sind,
wären in diesem Sinne die (einzig überhaupt) richtigen Gedanken
und könnten auch als die wenig(st)en Gedanken bezeichnet werden.
- der Eine Gedanke: Nichtdenken
-
Wenn aber die Reihe so geht:
Ich soll nicht die unendlich vielen speziellen Gedanken denken, da sie das Wesen des Denkens
tendenziell verfehlen,
ich soll eher, aber auch nicht, die wenigen Gedanken denken, es kann höchstens sein, dass
ich sie durchqueren muss, um den Einen Gedanken zu finden,
ich kann zwar noch unter den wenigen den wenigsten, den Einen Gedanken suchen,
aber ist es nicht offensichtlich,
dass das Ende der Reihe
unendlich viele, endlich wenige, 1
bei Null, bei keinem Gedanken, bei der Abwesenheit von Gedanken endet?
Denn kein Gedanke kann alleine alles denken,
da jeder Gedanke einer unter vielen ist
und sich jeder noch so allgemeine Gedanke
zu mindestens einem anderen Gedanken abgrenzt,
da seine Begrenzung gerade das ist, was er denkt.
Ein völlig allgemeiner Gedanke, der wirklich alles fasst,
wäre also gar kein Gedanke!
Ist es also nicht offenbar,
dass der allgemeinste Gedanke nicht existiert,
sondern dass der leere Hintergrund des Denkens, das Nichtdenken
allgemeiner ist als jeder Gedanke,
da es mehr fasst als jeder Gedanke,
da es alles fasst, da alles in ihm erscheint?
Ist es nicht offensichtlich,
dass das Allgemeinste des Denkens
der Hintergrund des Denkens ist?
Und ist es nicht offenbar, dass das Wesen des Denkens also am meisten erfüllt ist,
wenn die eine Stelle, die für Gedanken zu einer Zeit da ist, leer ist?
Wenn sich kein Gedanke vor den Hintergrund des Denkens schiebt,
wenn die Pause zwischen Gedanken ins Unendliche ausgedehnt ist,
dann herrscht die denkbar größte Ruhe und Übersicht
und die Entdeckung ist die:
Wenn da kein Gedanke ist,
dann verschwindet nicht die Auffassungsgabe des Denkens,
sondern sie erstrahlt erst völlig!
Der Hintergrund des Denkens, der Raum, in dem Gedanken erscheinen, die
eine Stelle für Gedanken zu einer Zeit, das Nichtdenken,
ist nicht nichts,
sondern sie ist reines Denken selbst!
Ohne Gedanken können alle Phänomene, alle Wahrnehmungen frei erscheinen.
Und ohne Gedanken ist sie frei von Verzerrung, von verschobenem Fokus,
von Einschränkung, von Vergessen, von Unruhe und Chaos!
Das Nichtdenken ist der stille, unbewegte, unveränderliche Hintergrund,
vor dem alle Unruhe, Bewegung und Veränderung, das Viele stattfindet.
Heureka!
Und somit ist mit der Null auch die Eins,
mit dem Gedanken an keinen Gedanken auch der Eine Gedanke gefunden,
denn der Eine Gedanke denkt ans Nichtdenken,
(das Vorletzte denkt ans Letzte),
welches das Ziel des Denkens ist,
welches das ist, worauf das Denken an sich ausgerichtet ist,
welches das ist, worin sich das Wesen des Denkens völlig erfüllt,
weil es das ist, was überhaupt gedacht werden soll:
nichts. Aber das Nichts des Nichtdenkens denkt einzig überhaupt.
- das Eine
-
Wenn der Eine Gedanke also ans Nichtdenken, an den Hintergrund des Denkens denkt
und andererseits klar ist, dass "der Eine Gedanke" an "das Eine" denkt,
dann gilt:
Nichtdenken = das Eine.
"Kein Gedanke", "Nichtdenken" oder "das Eine" sind also verschiedene Versionen des Einen Gedankens,
verschiedene sprachliche Formen und Ausdrucksweisen, die sich aber auf dieselbe Sache
beziehen.
Da der Eine Gedanke (1) ans Nichtdenken (0) denkt
und der Gedanke ans Nichtdenken (0) ein Gedanke (1) ist,
besteht eine gewisse Spannung, denn er will den Übergang vom Denkens ins Nichtdenken,
um das Denken völlig zu erfüllen und muss somit selbst die eine Stelle, die für Gedanken
zu einer Zeit da ist, noch freigeben, um zu erreichen, worauf er verweist.
Deshalb sind diese beiden Formulierungen des Einen Gedankens zu unterscheiden:
1. Diejenige, in der er in der Weise aufs Denken schaut, dass das Denken in sich
zusammenbricht,
denn das Denken ist Abgrenzung
und für eine Abgrenzung braucht es zwei (2).
Kein Gedanke besteht, ohne sich von anderen abzugrenzen (jeder Gedanke ist mindestens verneinbar).
Das Wesen des Denkens ist "2",
aber der Eine Gedanke sagt "1", indem er "das Eine" sagt und meint damit Einheit überhaupt
und kann damit nur aufs Nichtdenken verweisen.
Dieses ist aber undenkbar und daher der Hintergrund des Denkens selbst.
Einzig das, was Null (0) ist, ist wirklich Eins (1).
Was (gedanklich) behauptet, Eins (1) zu sein, ist wirklich Zwei (2),
ist (spezielle) Einzelheit, eine Einheit, die sich zu anderen abgrenzt und somit Teil einer
Zweiheit ist.
Wenn Zweiheit (2) also ausgeschlossen wird (und das wird sie im Begriff absoluter Einheit, worauf
"das Eine" verweist),
dann wird dem Denken die Grundlage genommen und es fällt in sich zusammen,
wodurch der Gedanke an Einheit, der Gedanke an das Eine
den Wechsel vom Denken zum Nichtdenken nicht nur denkt,
sondern vollzieht.
2.Diejenige, in der er aufs Nichtdenken schaut und direkt an dieses denkt,
indem er "Nichtdenken" (0) denkt.
Null, nichts (0) ist aber absolute Einheit (1), was Dualität (2) ausschließt, die
aber notwendige Bedingung fürs Denken ist, weshalb auch der Gedanke an Nichts (0), ans Nichtdenken
das Denken beendet und also nicht nur verweist, sondern realisiert, woran der eine Gedanke "denkt"
und was er ist:
der letzte Gedanke oder das Letzte in einer zum einen Ende hin geordneten Menge, die das
Denken selbst ist.
- Das
-
Und "Das Eine" kann noch weiter zu "Das" gekürzt werden.
"Nichtdenken", "das Eine" oder "Das" sind Versionen des Einen Gedankens.
Was ist der Inhalt Des Einen Buchs? - Das.
(Der bestimmte Artikel wird hier zu einem Pronomen.)
Wofür steht er?
Wenn ich "Das" sage, ohne ein weiteres Wort hinzuzufügen,
dann muss ich entweder nonverbal zusätzlich auf einen Gegenstand zeigen,
oder es muss klar sein, was gemeint ist, weil es im vorher Gesagten erwähnt wurde.
Es muss offenbar sein.
Auf "Das", worum es in diesem Buch geht,
kann man aber nicht zeigen, sonst wäre es als dieses oder jenes, irgendetwas bestimmbar.
Man kann es nicht erwähnen, nicht benennen, nicht denken,
denn Denken ist Bestimmung.
In diesem Buch muss es also irgendwie um das gehen, was offenbar ist,
ohne dass ich es benennen kann, ohne dass ich mit Worten direkt darauf verweisen, ohne dass ich
darauf zeigen kann, ohne dass ich es bestimmen kann, denn es ist nicht dieses oder jenes,
sondern einfach nur "Das".
Die Frage nach dem Inhalt dieses Buchs ist also:
Was ist das, was offenbar ist, ohne dass ich darauf zeigen kann und ohne dass ich es benennen kann?
Was ist dasjenige, auf das das bloße "Das" verweist, worauf auch "Ich weiß es nicht" verweist?
Was ist das, was bestimmt ist, ohne durch ein weiteres Wort, ohne durch einen weiteren Gedanken bestimmt zu werden?
Es ist dasjenige, was aus sich selbst heraus bestimmt ist, was einzig durch seine Unbestimmtheit und wesentliche Unbestimmbarkeit bestimmt ist.
Es ist dasjenige, was alles ist,
die Einheit aller Einzelheiten.
Es ist das, was offenbar ist,
ohne vorher benannt worden zu sein und ohne benennbar zu sein.
Was ist "Das"?
Es ist die Nichtsheit des Nichtdenkens, das Nichts, worin alles erscheint.
Es ist alles. Hier, überall? Ist es Gott? das Universum? Es ist immer, jetzt, jeder Moment, zeitlos.
Es ist die jederzeit offenbare Tatsache, dass überhaupt etwas existiert.
Dies ist schon ein mögliches Ende des Einen Buchs.
Der Inhalt des Einen Buchs ist "Das", das Allgemeinste des Denkens, sein Wesen, Nichtdenken.
Das Ende dieses Buchs ist das Ende des Denkens.
- Hier sind aber noch Gedanken.
-
Wenn du aber daran zweifelst und sagst,
nein, hier sind noch Gedanken, das Denken geht weiter,
ich sehe zwar, dass das Nichtdenken die Erfüllung des Denkens und das beste Denken ist,
aber vielleicht gibt es dennoch innerhalb des Denkens noch etwas zu entdecken,
sodass ich es noch nicht hinter mir lassen kann,
dann musst du vielleicht noch einmal fragen
"Was soll ich denken?",
"Gibt es nicht möglicherweise innerhalb des Denkens noch einen Schatz
als Antwort auf diese Frage zu entdecken?"
- 3. Was ist die Frage?
- Was soll ich denken?
-
Was soll ich denken?
Ich weiß es nicht.
Wenn ich aber nicht weiß, was ich denken soll, während ich aber schon denke,
dann muss ich mich doch fragen, was ich denken soll.
Das tu ich aber ja gerade.
Es ist also richtig, dass ich mich frage:
Was soll ich denken?
Somit hat das Denken hiermit nachträglich richtig begonnen.
Ich weiß zwar nicht, wie das Denken überhaupt begonnen hat,
ich weiß nicht, was der erste Gedanke war,
aber ich weiß, dass die Frage "Wie beginnen?"
und die Frage "Was denken?" der nachträglich richtige Beginn des Denkens sind.
Sofern es also auch richtig weitergeht, darf ich darauf hoffen,
dass diese Gedanken auch zum Richtigen führen.
Allerdings kann es nicht weitergehen,
indem ich erneut fragen würde
"Was soll ich denken?",
denn ich könnte nicht erneut mit "Ich weiß es nicht" antworten,
denn nun weiß ich ja, dass ich "Was soll ich denken?" denken soll,
allerdings kein zweites Mal,
genausowenig wie die Fragen "Wie beginnen?" oder "Wie weiter?" mehr als
ein einziges Mal sinnvollerweise gestellt werden konnten.
- Soll ich überhaupt denken?
-
Da ich aber nicht weiß, wie es im Denken weitergehen soll,
da ich keine andere, keine weitere Antwort auf die Frage "Was soll ich denken?" als sie selbst kenne,
während ich aber weiß, dass ich tendenziell allgemeinere Gedanken denken soll,
muss ich einen Schritt zurücktreten (auf die nächst-allgemeinere Ebene schauen)
und fragen:
Soll ich überhaupt denken?
Und die Antwort auf diese Frage ist (zunächst) in doppelter Weise "ja":
1. Ich muss denken,
weil ich nicht weiß,
ob ich die Frage
"Soll ich überhaupt denken?"
außerhalb des Denkens beantworten könnte.
Innerhalb des Denkens kann ich noch herausfinden,
dass ich nicht denken soll
und dann mit dem Denken aufhören.
Außerhalb des Denkens hätte ich eine möglicherweise falsche, aber möglicherweise finale
Entscheidung in der Frage getroffen.
2. Ich muss denken,
weil ich nicht weiß,
ob es aus dem Nichtdenken ein Zurück ins Denken gibt.
Innerhalb des Denkens kann ich aber noch herausfinden, ob ein Wechsel ins Nichtdenken
möglich und nötig ist.
Vielleicht gibt es im Denken noch etwas zu erledigen.
Das könnte auch der Grund sein,
nach der Auffindung des Einen, des Nichtdenkens sich von diesen Gedanken
abgewandt und fürs Weiterlesen entschieden zu haben.
(Wer aber am Ende des zweiten Kapitels mit der Auffindung des Einen Gedankens als
"Nichtdenken", "das Eine" oder "Das" aufgehört hat, weiter zu lesen und zu denken,
wird die Frage "Soll ich überhaupt denken?" mit "Nein" beantworten.)
- Soll ich überhaupt denken und wenn ja, was?
-
Von beiden Fragen
"Was soll ich denken?" und
"Soll ich überhaupt denken?" weiß ich,
dass es zunächst richtig ist, oder richtig war, sie zu stellen.
Zusammengenommen ist also die Frage:
Soll ich überhaupt denken und wenn ja, was?
Ich weiß aber auf beide Fragen keine weitere Antwort.
Also muss ich, da ich meine Methode kenne und weiß, dass ich tendenziell immer allgemeiner
denken sollte,
wieder einen Schritt zurücktreten.
Was aber ist allgemeiner als die Frage
"Soll ich überhaupt denken und wenn ja, was?"?
Worin bestünde ein weiterer Schritt zurück?
Möglicherweise in den Fragen
"Warum denke ich überhaupt?" oder
"Wieso hat das Denken überhaupt begonnen?",
"Was ist das Ziel, das Ende des Denkens?".
Oder ich kann fragen:
Was geht immer noch einen Schritt zurück?
oder, um alle Arbeit auf ein Mal zu erledigen:
Was geht immer alle möglichen Schritte zurück?
D.h.: Was ist die Frage, die mich zum Allgemeinsten hinführt?
(Und somit auch: Was ist die allgemeinste Frage?)
Und die Antwort auf all diese Fragen ist die Frage
"Was ist die Frage?".
- Was ist die Frage?
-
Was ist die Frage?
Ich weiß es nicht.
Wenn ich aber nicht weiß, was die Frage ist,
dann muss ich mich fragen, was die Frage ist.
Das tu ich aber schon.
Es ist also richtig, dass ich frage:
Was ist die Frage?
- NEIN zu allen anderen Gedanken
-
"Was ist die Frage?" fragt jeden Gedanken
- Auf welche Frage antwortest du?
(Welcher war dein Vorgänger-Gedanke?)
und
- Wonach fragst du?
(Welcher ist dein Nachfolger-Gedanke?).
Aber kein Gedanke kann diese Fragen beantworten,
denn kein Gedanke kennt die Reihe von Gedanken, in der er steht.
Dass ein beliebiger Gedanke nicht einmal seinen direkten
Vorgänger- oder Nachfolger-Gedanken kennt,
ist ein schmerzlicher Hinweis darauf,
wie ratlos jeder Gedanke hinsichtlich der Frage ist,
wie und weshalb das Denken überhaupt begonnen hat
und was sein Ziel ist, ob und wie es einst enden soll.
Da somit kein Gedanke das "Warum" des Denkens kennt,
weiß kein Gedanke,
mit welchem Recht er sich
an der einen Stelle, die für Gedanken zu einer Zeit da ist,
behauptet.
Kein Gedanke weiß, ob er nicht in der möglicherweise endlosen Reihe
seiner Nachfolger-Gedanken selbst wieder auftauchen wird,
sodass das Denken im Kreis gehen würde.
Kein Gedanke kann ausschließen, dass das Denken chaotisch ist und
das ihm unbekannte Ziel verfehlt.
Daher sagt "Was ist die Frage?" jedem Gedanken:
Verlasse die Stelle, die du zu Unrecht besetzt!
Und jeder Gedanke wird still,
da er die Antwort auf die Fragen nicht kennt.
Somit ist "Was ist die Frage?" das große "Nein" zu allen Gedanken
und der Agent, der das Denken beendet.
- JA zu sich selbst
-
Während aber kein Gedanke auf die Frage "Was ist die Frage?" antworten kann,
ist sich "Was ist die Frage?" selbst die Antwort
und nimmt also die Stelle, die für Gedanken zu einer Zeit da ist, zurecht selbst ein.
"Was ist die Frage?" kennt die Reihe der Gedanken, in der sie steht,
denn sie ist nur sich selbst Vorgänger- und Nachfolger-Gedanke,
sie steht in ewiger Reihe mit sich selbst.
"Was ist die Frage?" beendet die allgemeineren, selbst die allgemeinsten Fragen
genauso wie alle spezielleren.
Selbst die Frage "Soll ich überhaupt denken und wenn ja, was?" muss gegenüber der Frage
"Was ist die Frage?" weichen.
Auch auf die Frage "Warum denke ich überhaupt?" sagt "Was ist die Frage?":
Das ist nicht die Frage! Die Frage ist "Was ist die Frage?"! Verlasse die Stelle, die
du zu Unrecht besetzt!
Sogar die bisher (in Kapitel 2) gefundenen Versionen des Einen Gedankens
"das Eine", "Das" oder "Nichtdenken" können sich nicht gegenüber der Frage
"Was ist die Frage?" behaupten,
weil sich die Frage aus sich selbst heraus begründet.
Selbst wenn diese sagen
"Wenn überhaupt ein Buch gelesen werden soll,
dann dieses, welches überhaupt richtig ist, weil sein Inhalt "Das" ist, was überhaupt
gedacht werden soll und das ist Nichtdenken, der stille Hintergrund des Denkens",
dann sagt "Was ist die Frage?":
Was ist die Frage?
Und beendet auch diesen Gedanken.
Also ist "Was ist die Frage?" das Ende des Denkens, das Ende aller Gedanken,
indem es das Nein zu allen anderen Gedanken ist,
weil es das absolute Ja zu sich selbst ist.
Ein Zweifel an der Autorität der Frage ist nicht möglich,
denn dieser Zweifel wäre ein anderer Gedanke als "Was ist die Frage?"
und würde durch "Was ist die Frage?" beendet werden.
- NEIN zu allen Gedanken einschließlich sich selbst
-
Soll ich also ewig nur noch "Was ist die Frage?" denken?
Beendet "Was ist die Frage?" alle anderen Gedanken,
bis sie in einem ewigen Zirkel mit sich selbst landet?
Was ist die Frage?
Was ist die Frage?
Was ist die Frage?
...usw.
Nein,
denn "Was ist die Frage?"
fragt nach einer Frage!
Es ist also weder ihre Selbstbestätigung ewig,
da diese Aussagen enthält
("Ich weiß es nicht." ist eine Aussage und also keine mögliche Antwort
auf die Frage "Was ist die Frage?".
Auch "Die Frage ist "Was ist die Frage?"." ist keine mögliche Antwort
auf die Frage "Was ist die Frage?"),
noch kann sie in einem ewigen Zirkel mit sich selbst erscheinen,
da sie dann als Antwort erscheinen würde,
aber "Was ist die Frage?" fragt nach einer Frage, nicht nach einer Antwort.
Also fragt "Was ist die Frage?" nach dem Fragen selbst!
Und da Aussagen und Antworten Gedanken sind, die (an der einen Stelle für Gedanken zu einer Zeit)
bleiben wollen
und Fragen Gedanken sind, die diese Stelle freigeben wollen, die wechseln wollen,
ist die Frage nach dem Fragen selbst
die Frage nach der Auflösung aller Gedanken einschließlich sich selbst!
Also ist "Was ist die Frage?" auch ausgedrückt im alleine für sich stehenden Fragezeichen:
"?".
"Was ist die Frage?" ist auch
"Halt! Warum sprechen wir überhaupt?",
"Halt! Wieso denke ich überhaupt?".
"Was ist die Frage?" ist die reine Nachfrage
"Mh?"
"Was ist die Frage?" ist das Unverständnis, die Inakzeptanz darüber,
dass überhaupt gesprochen wird, "Was ist die Frage?" ist
"Hä?".
"Was ist die Frage?" geht immer alle möglichen Schritte zurück,
es tritt zurück auf die allgemeinste Ebene,
es verlässt jeden linearen Verlauf jedes Gesprächs
und fragt, weshalb das Gespräch überhaupt begonnen
und nicht stattdessen unterlassen wurde.
Also gibt es keine Antwort auf die Frage "Was ist die Frage?",
sondern "Was ist die Frage?" fragt nach Stille, nach dem Nichtdenken.
Die einzige Antwort auf die Frage "Was ist die Frage?" ist Stille.
Also verweist "Was ist die Frage?" auf dasselbe wie die im Kapitel 2 aufgefundenen Versionen
des Einen Gedankens "das Eine", "Das" oder "Nichtdenken".
Also ist "Was ist die Frage?" eine weitere Version des Einen Gedankens,
aber sie ist der König unter allen Versionen des Einen Gedankens,
da sie sich selbst begründet.
Heureka!!!
"Was ist die Frage" arbeitet also in zwei Schritten:
Innerhalb des Denkens, also gegenüber jedem anderen Gedanken ist sie zunächst
das "Nein" zu allen anderen Gedanken und das "Ja" zu sich selbst,
dann aber und eigentlich ist sie im zweiten Schritt auch das "Nein" zu sich selbst,
also ist "Was ist die Frage?" das "Nein" zu allen Gedanken überhaupt!
Die Antwort auf die Frage "Soll ich überhaupt denken und wenn ja, was?" ist also:
Du sollst überhaupt nicht denken,
aber wenn, dann "Was ist die Frage?".
Dieses dritte Kapitel findet also dasselbe Ende wie das zweite,
nur dass Kapitel 3 mit "Was ist die Frage?" aus dem Denken selbst heraus argumentiert,
während Kapitel 2 die Rolle des Denkens mit den Phänomenen (Wahrnehmungsinhalten) abgleicht.
- 4. Ich will mich gut fühlen und nicht schlecht.
- Wieso hat das Denken noch nicht geendet?
-
Wieso aber hat dieses Buch noch nicht geendet?
Wieso hat das Denken noch nicht geendet,
obwohl "Was ist die Frage?" schon gefunden worden ist?
Beendet "Was ist die Frage?" das Denken nicht auf einen Schlag,
sondern schrittweise, sodass manche Gedanken erst noch aufkommen müssen,
um von "Was ist die Frage?" beendet zu werden?
Müssen aber alle möglichen Gedanken aufkommen und einzeln auf "Was ist die Frage?" treffen,
bis das Denken sein Ende findet?
Das würde doch unendlich lange dauern, sodass das Denken nie enden würde.
Nein,
da allgemeinere Gedanken in spezielleren als deren Bauteile enthalten sind,
genügt es, wenn "Was ist die Frage?" die allgemeinsten und grundlegenden
Gedanken beendet, wodurch alle speziellieren Gedanken, die die allgemeineren
implizieren, gleich mitbeendet werden.
Die Frage ist also:
Welche maximal allgemeinen Grundüberzeugungen habe ich, die all meinem Denken zugrunde liegen
und die es noch daran hindern, zu enden?
Welche allgemeinen Gedanken müssen noch durch "Was ist die Frage?" beendet werden?
- Ich will mich gut fühlen und nicht schlecht.
-
In Kapitel 3 sagt das Denken aus sich selbst heraus (durch "Was ist die Frage?"),
dass es enden soll.
In Kapitel 2 sagt das Denken, dass es enden soll, weil es sein eigenes Wesen (nämlich
zu denken, zu erkennen, zu erfassen) dann am besten erfüllt.
Was bleibt aber übrig,
wenn das Denken geendet hat?
Übrig bleibt das Nichtdenken, die Stille, die die bisherigen Kapitel einfordern,
aber auch all das, was nicht Denken ist,
nämlich die ganze Welt, die Wahrnehmungsinhalte, die phänomenal erscheinen.
Die Frage ist also:
Was sagt dasjenige, was nicht Denken ist über die Frage, ob das Denken enden soll?
Was sagen die Wahrnehmungen und die Welt über die Frage, ob das Denken enden soll?
Denn Nichtdenken und Stille bedeutet zwar für das Denken,
dass es die Welt unverzerrt wahrnehmen kann,
da alle Phänomene frei erscheinen dürfen,
aber
ich will nicht, dass alle Phänomene frei erscheinen dürfen,
denn ich will manche Wahrnehmungen lieber als andere
und vor allem innerhalb der Wahrnehmungsart des Gefühls,
dem ein in positiv und negativ, in gut oder schlecht unterscheidbares
Wertungserleben eingeschrieben ist,
gilt:
Ich will mich gut fühlen
und nicht schlecht!
Das Denken kann also erst enden,
wenn auch dieser Gedanke enden kann.
Die Frage ist also zunächst:
Fühle ich mich im Nichtdenken überhaupt gut?
Und falls nein, dann bin ich dagegen, dass das Denken enden soll.
(Diese Frage wird in diesem Kapitel 4 untersucht werden.)
Und im zweiten Schritt (in Kapitel 6 dieses Buchs) wird die Frage sein,
ob ich mich im Nichtdenken besser fühle als im Denken.
Und falls nein, bin ich auch wieder dagegen, dass das Denken enden soll.
- Fühle ich mich im Nichtdenken überhaupt gut?
-
Um herauszufinden, wie ich mich im Nichtdenken fühle,
könnte ich mich zwar einfach versuchsweise in diesen Zustand begeben,
indem ich versuchen würde, die Pause zwischen den Gedanken immer weiter auszudehnen.
Ob diese Fähigkeit in meiner Gewalt liegt,
muss ich aber gar nicht erst versuchen,
da ich den logischen Schluss schon hinter mir gelassen habe,
dass das Denken nicht enden kann,
bevor ich nicht innerhalb des Denkens herausgefunden habe,
ob es enden soll,
da ich nicht weiß, ob ich es außerhalb des Denkens herausfinden kann
und da ich nicht weiß, ob es aus dem Nichtdenken einen Weg zurück ins Denken gibt.
Ich muss also noch innerhalb des Denkens herausfinden,
wie ich mich im Nichtdenken fühlen würde.
Hierzu muss ich also eine,
wenngleich möglichst kurze und allgemeine,
Wissenschaft vom Glück formulieren,
die den Zusammenhang zwischen Denken und Welt,
zwischen Denken und den Wahrnehmungen, Phänomenen
und vor allem den Zusammenhang zwischen Denken und Fühlen
und den Zusammenhang zwischen Nichtdenken und Fühlen beleuchtet.
- Denken und Fühlen
-
Gedanken, mit denen ich mich schlecht fühle,
heißen Probleme oder Wille
und Gedanken, mit denen ich mich gut fühle,
sind Lösungen oder Erfüllungen.
Im Denken wechseln sich
Probleme und Lösungen,
Wunsch, Wille und Erfüllung ab.
Also fühle ich mich im Denken abwechselnd gut und schlecht.
- positive Grundstimmung
-
Könnte ich das Verhältnis von Gedanken,
mit denen ich mich gut fühle
und Gedanken, mit denen ich mich schlecht fühle,
aber zum Positiven hin verschieben,
indem ich nachdenke und viele Probleme schon vorab löse
und mir die Lösungen auf diese Probleme merke,
sodass Probleme nur noch kurz bestehen können,
bevor mir die Lösung wieder einfällt?
Und wäre es dabei nicht hilfreich,
allgemeine Wünsche und Probleme zuerst zu verfolgen,
da deren Lösung oder Erfüllung speziellere Wünsche und Probleme mitlöst und erfüllt?
Das Gelöstsein oder Bestehen allgemeiner Probleme
sowie das Erfülltsein oder Bestehen allgemeiner Wünsche
konstituiert die allgemeine Grundstimmung,
die das tägliche Leben
mit seinen spezielleren Ereignissen begleitet.
Die Lösung und Erfüllung allgemeiner Probleme und Wünsche
ist also auch hinsichtlich ihrer Dauer von größerem Wert.
Mit einer positiven Grundstimmung im Hintergrund
fallen kleinere Schmerzen nicht so sehr ins Gewicht
und die Freude über Einzelheiten des Alltags ist die Grundstimmung eingebettet und dadurch
multipliziert.
Mit einer negativen Grundstimmung
können kleine Probleme riesig erscheinen, da sie sich mit den allgemeinen bestehenden
Problemen verbinden
und kleinere, speziellere Freuden können vor dem negativen Hintergrund ganz verschwinden.
Da aber das Nichtdenken bereits als das Allgemeinste des Denkens gefunden wurde,
wogegen im Vergleich alle Gedanken relativ speziell sind,
da sich jeder Gedanke seinem Wesen nach zu anderen Gedanken abgrenzt,
könnte im Denken ein wirklich allgemeiner Grund für eine positive Grundstimmung
sowieso nicht gefunden werden.
Das Nichtdenken ist einzig absolut allgemein.
Gedanken sind höchstens relativ allgemein
und relativ allgemeine Gedanken grenzen sich zu relativ allgemeinen Problemen ab,
die aber selbst nicht endlich wenige sind (vgl. Kapitel 2),
sodass der Wechsel von Problemen und Lösungen im Denken ewig ist.
//Beweis ausfuehrlicher mit es gibt unendl zahlen?! .. oder wenn net letztgueltig gelöst ..
Selbst wenn sich das Verhältnis von positiven und negativen Gedanken verschieben ließe,
es ließe sich eben höchstens verschieben.
Jedes schon vormals gelöste Problem,
muss einem doch erst wieder einfallen
und besteht also kurz, bis die Lösung erinnert wird.
Es wird also höchstens die Dauer verkürzt, wie lange Probleme bestehen.
Eine wirklich positive Grundstimmung kann sich also nicht gedanklich begründen.
Das Wesen des Denkens ist in jedem Fall
das sich Abwechseln
von Wille und Erfüllung,
von Problem und Lösung,
von positivem und negativem Gefühl.
- Nichtdenken und Fühlen
-
Da im Nichtdenken aber keine gedanklichen Lösungen und Erfüllungen gefunden werden können,
ist dann das Nichtdenken ein Zustand reinen negativen Gefühls,
da sich immer mehr ungelöste Probleme und unerfüllter Wille anhäufen?
Bleiben Probleme im Nichtdenken ungelöst
und Wünsche und Wille unerfüllt?
Es bestehen im Nichtdenken aber auch keine gedanklichen Probleme oder Wünsche,
die unerfüllt bleiben könnten.
Wenn also angenommen wird,
dass Probleme, Wille, Wünsche im Nichtdenken in nicht-gedanklicher Form
im freien Spiel der Wahrnehmungen ohne Begleitung des Denkens existieren,
dann muss ebenso angenommen werden,
dass sie sich mit ihren nicht-gedanklichen Lösungen und Erfüllungen abwechseln,
so wie es offenbar in der Natur passiert,
wo alles wie von selbst gedeiht, ohne dass jemand darüber nachdenkt.
Also kann in dieser Hinsicht keine Aussage darüber getroffen werden,
ob ich mich im Denken oder im Nichtdenken besser fühle,
denn sowohl im Denken als auch im Nichtdenken
wechseln sich Probleme mit ihren Lösungen,
Wünsche, Wille mit Erfüllung,
negatives mit positivem Gefühl ab.
Hinsichtlich der Frage, ob das Denken enden soll,
wie es "Was ist die Frage?" fordert,
kann dem zumindest nichts entgegengesetzt werden
und man muss zugeben:
Du musst innerhalb des Denkens ebenso darauf vertrauen,
dass dir die Lösungen für Probleme einfallen,
dass du es schaffst, deinen Willen zu erfüllen,
wie du es ohne das Denken automatisch tust!
- Nichtdenken ist bedingungslos verfügbares positives Gefühl.
-
//Grad Titel geändert:
vorher hiess es "Nichtdenken ist Friede".
jetzt muss man die worte hierin vllt auch wieder hindrehen.
Ziel dieses Kapitels ist nur das:
Nichtdenken ist wie Denken sich Abwechseln von Problemen und Lösungen, Wünschen und Erfüllungen,
aber Nichtdenken hat Ruhe dabei und Denken nicht!, sondern Unruhe sogar mh!
Also könnte man sogar sagen, Denken ist neggef tend mit der Unruhe als Grundstimmung!
muss man vllt konsequenterweise auch!
(waere das dann hier auch so eine Doppelstruktur wie in Kapitel 5?, zB so?:
Denken ist ...?? annahme dass bedingung fuer gf?!?!...
Nichtdenken ist bedingungslos verfügbares positives Gefühl.
... muss man hier noch weiter gehen
und sagen dass ganzes denken sinnlos, weil
- was spez ged angeht, kann man nicht wissen, ob nichtdenken nicht genauso guten job macht
- und was allg angeht, versaut denken die pos grundstimmung wegen unruhe
und WEGEN DER ANNAHME DASS GF NICHT BEDINGUNGSLOS VERFUEGBAR!!!!
-----während aber eben nichtdenken zeigt,
dass gf sehr wohl bedingungslos verfuegbar ist,
denn da klar ist,
dass nichtdenken gf ist, zumindest im allerallgemeinsten
(spez kann wie gesagt genauso variieren wie mit denken ..
aber man muss pos grundstimmung vllt auch mehr betonen oben wie wichtig das ist!
wie es alles einfaerbt)
Aber eben Nichtdenken ist selbst Bedingungslosigkeit!!
weil bedingungen nennen is denken!
daher is das gf im nichtdenken bedingungslos
und daher gdw da, wenn du eben nicht denkst!
das muss man glasklar sagen
und das ist ein riesen riesengroßes heureka!!!
...
und da geht dann das ganze kapitel 5 (und infolge kapitel 6) dagegen und sagt:
ok, es ist bedingungslos verfuegbar,
aber die bedingung fuer die bedingungslosigkeit is iwie, dass ich sie annehme
und nicht an bedingungen glaube oso .. die sind noch da und stoeren,
denken hat nicht geendet,
muss probleme loesen .. usw. :)
hier sind dann also nur ganz allg die begriffe gf und neggef
und in 5 wirds dann voll mit spezielleren begriffen aufgedroeselt alles, philosophie bissl <3
Das aendert bestimmt auch die kapitel oben .. "pos grundstimmung" und so ..
die muessen glaub eh noch klarer und uebersichtlicher werden!
Wenn sich also im Nichtdenken ebenso Probleme mit Lösungen,
Wünsche und Erfüllungen abwechseln,
fühle ich mich im Nichtdenken dann überhaupt anders als im Denken?
Vor dem Hintergrund des Nichtdenkens
wechseln sich zwar ebenso Probleme mit ihren Lösungen,
Wille mit Erfüllung ab,
aber sie tun es vor dem realisierten Grund der Ruhe und Stille, welcher das Nichtdenken ist!
Der Unterschied liegt nicht im sich Abwechseln von Problemen und Lösungen,
der Unterschied liegt nicht im Wechsel von Wille, Wünschen und Erfüllung,
sondern der Unterschied liegt im Zustand des Nichtdenkens.
Denn Nichtdenken ist die Abwesenheit von Gedanken.
Nichtdenken ist Stille.
Stille aber geht einher mit Ruhe.
Also ist Nichtdenken Ruhe.
Ruhe geht aber einher Friede.
Also ist Nichtdenken Friede.
Und Friede ist ein gutes Gefühl.
Also fühle ich mich im Nichtdenken gut!
Heureka!
Und da Nichtdenken völlig allgemein ist,
da es der immerwährende Hintergrund des Denkens ist,
gibt es zu Nichtdenken kein zugehöriges Problem, mit dem es sich abwechseln würde.
Also ist Nichtdenken eine Lösung ohne Problem
und Nichtdenken ist Erfüllung ohne Wunsch oder Wille.
Da Nichtdenken in den Pausen zwischen Gedanken jederzeit verfügbar ist
wie das Weiß des Papiers zwischen Buchstaben und Worten,
ist Nichtdenken jederzeit und bedingungslos verfügbares positives Gefühl!
Also ist Nichtdenken der denkbar beste Grund
für eine positive Grundstimmung!
- Telefonat mit Nici
-
- unendl geschwindigkeit in max bewegtheit
ist NICHT als sehr schnelle geschwindigkeit vorstellbar,
das waere falsche vorstellung!,
sondern (und so is max bewegtheit ueberkommen, nur aufm weg ein begriff),
sondern das ist Gleichzeitigkeit
(keine grenze, barrier wo etwas nicht erscheinen koennte!)
und das bin ich selbst als Bew!
...
mhh jetzt beim Aufschreiben nach Telefonat:
was erscheint, is net mehr, sondern weniger als bew!
(Weil Bew selbst ist max Etwas!)
(und dig ist non ex!!!! is ggt von Bew ("1 million jahre gruen" bsp?)
--> wenn Bew auf Phaeno richte, verschwindet es!!!!
- Sein = Bew, weil
Sein is max nah
und was distanzlos is,
kann net phaeno/objekt sein, weil das ggue sein muss
sondern max nah muss subjekt sein
non phaeno
erst ueber nicht objekt, nicht phaeno kanns sein .. bzw das is zweiter schritt nach
noch naeher als gefuehl!! ganz nah (2grad wahrnehmungen von nah nach fern mh)
und das findet sich also auch als dasselbe wie bewusstsein, nichtdenken, tat, gluecklichkeit
!
Wo "unendl zwischen"? ------ bei denken ist irrtum schon und dann immer den benutzen!!!
und "Nichtdenken ist Freiheit" und bei dig .. da kann man sowas sagen mh.
also nach dem modell auch noch klarer sagen, warum net max bewegtheit, aber freiheit
geht einher bei gef bei nichtdenken! gef frei sich selbst!! und das is gluecklichkeit! <3
_______________________________________________________
Wann Lsg ist nicht Gedanke?
Dabei: War schon richtig, dass Denken sich Abwechseln von Lsg und Prob bedeutet
nur ist dabei nicht das sich Abwechseln von Ged und Ged, sondern von Ged und PAuse zw Ged gemeint.
Denken ist digital. Alles ist digital.?
Das in 5? .. und bew dann doch zuerst????
- 5. Ich brauche das Denken, um Probleme zu lösen.
- Ich brauche das Denken, um Probleme zu lösen.
-
Was nützt es mir aber,
wenn ich weiß, dass ich mich im Nichtdenken gut fühlen würde,
wenn mir weiterhin Gedanken erscheinen,
sodass ich mich offenbar weiterhin im Denken befinde?
Selbst wenn ich mich hinsetze
und versuche, nicht zu denken,
kommen immer wieder Gedanken auf, die die Stille stören
und den Frieden des Nichtdenkens verhindern.
Also bestehen doch offenbar gedankliche Probleme, Wille und Wünsche,
die möglicherweise erst noch gelöst oder erfüllt werden müssen,
bevor das Denken enden kann.
Vielleicht sind gedanklich formulierte Probleme und gedanklich formulierter Wille ja andere
als Probleme und Wille, die im Nichtdenken ihre automatische Erfüllung und Lösung finden.
Vielleicht gibt es Probleme, die im Nichtdenken nicht gelöst werden können,
die also im Denken noch gelöst werden müssen, bevor es enden kann.
Möglicherweise müssen manche gedanklichen Probleme
einfach noch abgearbeitet werden,
bevor ich in den Zustand des Nichtdenkens übergehen kann,
wo ich auf die Lösung und Erfüllung von Problemen und Wünschen vertrauen kann.
Solange das nicht geschehen ist,
behaupten die Gedanken jedenfalls weiterhin mit einem gewissen Nachdruck,
dass sie wichtig und unverzichtbar sind
und dass ich sie brauche, um Probleme zu lösen und Willen zu erfüllen.
- Kann das Denken überhaupt Probleme lösen?
-
Da ich aber die Antwort auf die Fragen
"Welche Probleme wären noch zu lösen?",
"Wie löst das Nichtdenken Probleme?",
"Wie löst das Denken Probleme?" und
"Ist das Denken oder das Nichtdenken besser im Probleme-Lösen und Wünsche-Erfüllen?"
nicht unmittelbar kenne,
muss ich einen Schritt zurücktreten und fragen:
Kann das Nichtdenken überhaupt Probleme lösen?
und
Kann das Denken überhaupt Probleme lösen?
Denn sollte sich von einem der Beiden herausstellen,
dass sie sich überhaupt nicht zum Problem-Lösen oder Wünsche-Erfüllen eignen,
dann ist von vornherein das jeweils andere zu wählen.
erstes kapitel umbenennen in:
kann das denken uberhaupt probleme loesen und wille erfuellen?
(weil .. ich will halt .. dies das .. :))
...
entsprechend umformulieren hier
...
Schritt zruueck
Kann das Denken ueberhaupt PRobleme loesen?
Da es digital is, isses irrtum. also erschaffts eher neue, als dass es welche loest!
------------------
"Was soll ich tun?" als vorkapitel von "Nichtdenken ist bew"?
und denken is dig und irrtum zusammenfassen?
freiheitskapitel??? ...verschieben? zw gluecklichkeit und tat??!?!??!? oder nach tat??!!??
sagen, dass, was ich hier in 5 sag, auch auf allg gedanken zutrifft (in abgrenzung zu spez)
(kapitel 2)
--> kapitel 2: spez is scheisse, allg is gut
kapitel 5: allg is auch scheisse
- Denken ist beschränkt.
-
Da eine Sache (und also auch ein Problem oder ein Wunsch)
entweder in gedachter Weise, als Gedanke erscheinen kann
oder ohne gedankliche Begleitung bloß in den Wahrnehmungen
und somit vom Nichtdenken begleitet,
ist den Fragen
"(Wie) können Denken oder Nichtdenken überhaupt Probleme lösen?"
die Frage vorgeordnet:
Was heißt es für eine Sache
als Gedanke zu erscheinen, oder nicht?
Da sich jeder Gedanke seinem Wesen nach zu anderen Gedanken abgrenzt
und sich nur durch diese Abgrenzung definiert,
kann kein Gedanke alles denken.
(Deshalb konnte in Kapite 2 dieses Buchs auch kein allgemeinster Gedanke gefunden werden,
sondern das Nichtdenken ist einzig das Allgemeinste des Denkens.)
Also zieht jeder Gedanke eine Grenze in die Welt,
deren Form das bedeutet, was er denkt, was er erfasst und fokussiert.
Innerhalb ihrer Grenzen und durch ihre Form behaupten Gedanken,
das Spezielle, den Wandel der Wahrnehmungen zu fassen, zu begreifen
und speziellere Gedanken in sich zu vereinen.
Aber außerhalb ihrer Grenzen
vergessen Gedanken durch den Fokus, den sie setzen,
den Rest der Welt,
wo immer möglicherweise Probleme bestehen.
Jeder Gedanke geht also ganz wesentlich mit dem Problem einher,
dass ein jeweiliger Rest der Welt in einem Moment übersehen
und vergessen wird.
Jeder Gedanke ist beschränkt.
Es ist aber ungeschickt,
wenn das Instrument (Gedanken),
mit dessen Hilfe Probleme gelöst werden sollen,
selbst Probleme mit sich bringt.
Also kann zumindest die Lösung für alle Probleme
nicht in Gedanken liegen.
- Nichtdenken ist grenzenlos.
-
Während sowohl spezielle
als auch allgemeine Gedanken
beschränkt sind,
weil sie in der Welt eine Grenze ziehen,
indem sie etwas denken
und etwas anderes nicht,
ist das Nichtdenken nicht beschränkt,
denn es zieht keine Grenze,
es ist grenzenlos.
Das Nichtdenken bringt also zumindest nicht das Problem mit sich,
dass es zu jeder Zeit einen Teil der Welt vergisst.
- Denken ist digital.
-
Gedanken sind digital.
D.h. sie zeigen auf eine Sache
und zeigen somit auf andere Sachen nicht.
Der Zeigeakt selbst
lenkt aber zusätzlich ab
von dem, worauf gezeigt werden soll.
Gedanken vergessen deshalb nicht nur all das,
woran sie nicht denken,
sondern sie übersehen auch fast alles an der Sache,
die sie zu erfassen behaupten.
Denn die Digitalität eines Gedanken, seine Denkbarkeit in Zeit,
seine Bestimmbarkeit, seine Form,
die Linie, die er in die Welt zeichnet,
ist nur endlich genau.
Sie müsste aber unendlich fein sein,
um einen Gegenstand angemessen zu beschreiben.
Jeder Gegenstand, der phänomenal erscheint,
ist nämlich unendlich fein,
denn es gibt keine kleinste phänomenale Differenz, kein kleinstes phänomenales Teil,
gleichsam keine Pixel, keine phänomenalen Atome,
keine Flecken im Sehen usw.
Egal wie nahe und genau ich eine Sache betrachte,
es gibt immer noch unendlich viel zwischen allem,
was ich übersehe,
es gibt immer noch die Unendlichkeit zwischen jedem noch so genauen Raster,
die übersehen wird:
Will ich beispielsweise "alle Zahlen" denken,
so übersehe ich nicht nur die beiden Unendlichkeiten am positiven und
negativen Ende des Zahlenstrahls
(also das, woran ich nicht denke),
sondern auch unendlich viele Unendlichkeiten zwischen jedem noch so scheinbar feinen Raster,
das ein Gedanke durch seine Form beschreibt:
Zwischen 0 und 1 befinden sich ebenso unendlich viele Zahlen
wie zwischen plus und minus unendlich.
Und zwischen 0 und 0,1 befinden sich ebenso unendlich viele Zahlen
wie zwischen 0 und 1 und so weiter!
Davon abgesehen, dass es durch die Negierbarkeit und Beschränktheit jedes Gedankens
in diesem Fall die irreellen, imaginären Zahlen vergisst,
behauptet das Denken:
"Aber im Begriff der reellen Zahlen erfasse ich doch sehr wohl
alle unendlich feinen Zwischenschritte zwischen allen Zahlen!"
Aber das stimmt nicht:
Selbst wenn man glauben würde,
dass ein unendlich feiner gradueller Verlauf von minus bis plus unendlich
im Begriff der reellen Zahlen gedacht wäre,
so wäre damit immer noch nur die Oberfläche erfasst
und alle Tiefe von Zahlen vergessen,
die unendlich viele Nachkommastellen haben (bspw. Pi).
Und es wäre fälschlicherweise angenommen worden,
dass der Verlauf zwischen allen Zahlen glatt und einheitlich sei,
alle mathematische Lebendigkeit wäre herausgekürzt
und somit alles Wesentliche vergessen und übersehen worden.
Wenn der Wert x dafür steht,
was ein Gedanke an einer Sache fasst,
dann ist x pro Sache (x/Sache) der Quotient,
der prozentual beschreibt, wie viel ein Gedanke an einer Sache erfasst.
Da x aber endlich ist
und jede Sache unendlich fein ist,
da sie aus unendlich vielen Richtungen und beliebig nah betrachtet werden kann,
ist der Quotient immer null!
Da jeder Gedanke nur endlich wenig erfasst
und jede Sache unendlich fein ist,
ist jeder Gedanke unendlich grob,
d.h. er fasst tendenziell überhaupt nichts an der Sache,
die er zu erfassen behauptet!
Jeder Gedanke übersieht an der Sache, die er denkt, unendlich viel
und somit so gut wie alles.
D.h. jeder Gedanke verfehlt den Gegenstand, den er behauptet, zu beschreiben, völlig.
Die Unendlichkeit zwischen allem,
die jeder Gedanke vergisst,
erscheint in der Lebendigkeit und Bewegtheit der Phänomene, der Wahrnehmungen,
die Gedanken erfüllen,
die die Lebendigkeit der Welt zeigen.
Gedanken sind endlich und starr
und verhindern alle Wahrhaftigkeit der sich wandelnden Erscheinungen.
Also übersieht und vergisst jeder Gedanke
nicht nur den Rest der Welt, an den er nicht denkt,
sondern auch das, woran er denkt.
Also ist Denken Blindheit, Vergessen, reines Übersehen der Welt.
Nun entgegnet das Denken:
"Aber ich gebe doch zu, dass ich unendlich viel an jeder Sache nicht denke,
denn es ist ja gerade mein Wesen, dass ich das Allgemeine an einer Sache abbilde
und die speziellere Unendlichkeit in meiner Form dadurch zulasse,
sodass die Wahrnehmungen diese in mir und durch mich abbilden.
Ich aber bilde, indem ich die Form einer Sache erfasse,
das Wesentliche dieser Sache ab, was unverzichtbar ist,
um sie ganz (in ihrer Feinheit und Grobheit, allgemein und mit allen ihren Details)
zu erfassen."
Aber das stimmt nicht,
denn da jede Sache unendlich fein ist,
hat auch jede Sache eine unendlich feine Form,
die kein Gedanke erfassen kann.
Als wäre es also nicht genug,
dass ein Gedanke die ganze Welt verschwinden lässt,
während er lügend behauptet, einen Teil von ihr zu erfassen,
bringt er mit sich selbst
noch etwas Zusätzliches in die Welt hinein
(nämlich die Behauptung, eine Sache korrekt zu erfassen),
was völlig falsch,
eine Lüge ist!
- Nichtdenken ist die Unendlichkeit zwischen allem.
-
Das Nichtdenken aber
behauptet gar nicht, irgendetwas von der Welt in einer bestimmten Weise zu erfassen
und bringt somit keine Endlichkeit, keine Beschränkung, keine Bestimmung
ins Unendliche, Grenzenlose und (gedanklich) Unbestimmbare.
Dennoch ist der Hintergrund des Denkens,
der leere gedankenlose Raum
auch in der Abwesenheit von Gedanken präsent.
Und da er nicht in Konflikt steht
mit allen phänomenalen Erscheinungen,
die in unendlicher Vielfalt und Feinheit, im reinen Wandel erscheinen,
muss er selbst auch unendlich fein sein.
Während also ein Wunsch oder ein Problem,
welche bestehen mögen,
im Denken notwendig falsch, weil unendlich vergrobt, erfasst werden,
erscheinen Wünsche und Probleme im Nichtdenken so, wie sie sind.
Und das unverfälschte Erfassen von Problemen und Wünschen
ist die notwendige Grundlage für ihre Lösung oder Erfüllung.
"die Unendlichkeit zwischen allem" noch als Begriff ins Kapitel reinbringen? Ich lieb den.
- Denken ist Irrtum.
-
//grad nach wochenlangem nicht weitergeschrieben-haben hier her gesprungen:
ist viiel zu viel text hier.
ich wollte grad hier hin schreiben
"in denken is wahrschlk "widf?" zu denken fast null ..
also alles falsch ..
so knapp muss es hier auf den punkt gebracht werden.
.. welcher zshg besteht zu den 3,4 hinsichten,
nach denen das denken alles unendlich verfehlt?
darum gehts hier doch auch, oder?
Der Falschheit von Gedanken ist nun keine Grenze gesetzt.
Während jeder Gedanke im oben beschriebenen Sinn völlig falsch ist,
da er den Gegenstand, den er zu erfassen behauptet, völlig verfehlt
und dabei den Rest der Welt ausblendet und vergisst,
können darüber hinaus die Sätze, die logischen Schlüsse
die aus Gedanken gebildet werden,
ebenfalls falsch sein.
Ist ein Satz gültig,
zum Beispiel weil seine Aussage auf die Welt zutrifft,
dann ist er trotzdem falsch, weil alle seine Bausteine, aus denen er besteht, falsch sind:
Wenn ich sage "Hier steht ein Baum."
und da steht wirklich ein Baum,
dann ist der Konflikt "nur" der oben beschriebene,
der in der Differenz der Feinheit liegt.
Hier besteht die Falschheit in der Unzulänglichkeit des Gedankens "Baum".
(Der Satz "Der Himmel ist blau"
ist nicht falsch, weil der Himmel nicht blau ist.
Sondern falsch ist, dass überhaupt gedacht wird,
denn weder "Himmel", noch "ist", noch "blau" begreift die Sache,
die sie zu begreifen behauptet).
Ist ein Satz gültig,
weil seine Aussage ihrer Form nach richtig ist,
weil sie dem Denken selbst nicht widerspricht,
dann ist er falsch, weil er die ganze Welt vergisst.
Ein Beispiel dafür ist der Satz "Dieser Satz ist ein Satz."
Während gültige Sätze dem Problem,
dass das Denken an sich falsch ist, weil seine Grundbausteine, seine Vokabeln,
die Gedanken, die die Prämissen jedes Satzes bilden, falsch sind,
kein weiteres Problem hinzufügen,
können Sätze aber zusätzlich auch noch falsch sein,
was das Irrtums-Potenzial des Denkens noch steigert:
Ein Satz kann ungültig sein, weil er dem Denken seiner Form nach selbst widerspricht
(Dieser Satz ist kein Satz.)
oder er kann ungültig sein,
weil er auf die Welt nicht zutrifft:
Wenn ich sage "Hier steht ein Baum",
und da ist kein Baum,
dann lässt der Gedanke nicht nur die ganze Welt verschwinden,
sondern nun ist mit dem Gedanken noch etwas Zusätzliches Falsches in die Welt gekommen,
von dem nicht klar ist, mit welchem Recht es sich behauptet!
Wenn aber schon einfache (sichtbare) Gegenstände von Gedanken unendlich verfehlt werden,
um wie viel mehr müssen also abstraktere Gedanken ihre Gegenstände verfehlen:
Selten behauptet jemand "Hier steht ein Baum",
wenn da kein Baum steht.
Aber Interpretationen der Vergangenheit,
Vorstellungen über die Zukunft
und Beschreibungen von Gefühlen
sind Gang und Gäbe,
obwohl die Gedanken ihre Gegenstände notwendigerweise unendlich verfehlen:
Das Vokabular für den Reichtum an Empfindungen ist so beschränkt wie die Gedanken.
Gedanken über die Zukunft sind reine Spekulation
(//Querverweis aus Kapitel 8 hier her: Mooji:"Noone has ever experienced the future they imagined.")
und daher mit großer Wahrscheinlichkeit ebenso falsch
wie die Aussage "Hier steht ein Baum", wenn da kein Baum steht.
Interpretationen der Vergangenheit wählen ebenso einen Teil der Welt aus
und vergessen den unendlichen Rest
und verkürzen, vergroben und verzerren diesen Teil so sehr,
dass er nicht nur nichts mit der Wahrheit zu tun hat,
sondern dieser eine zusätzliche Geschichte aufdrängt, die falsch ist.
Entsprechend ist nicht zu befürchten,
dass außerhalb des Denkens wichtige Probleme vergessen würden,
die für die Welt aber relevant wären
(und also noch gelöst werden müssten),
sondern es ist vielmehr sicher, dass innerhalb des Denkens
unnötige Probleme und falscher Wille in die Welt tritt,
der ohne das Denken nicht da wäre.
Das Denken kann nun nicht anders,
als andere Gedanken hinterherzuschieben,
die die unzutreffenden Gedanken ablösen und zurechtbiegen sollen,
sie erklären, widerlegen, ihnen doch noch Sinn zu verleihen versuchen,
ihnen Raum geben, der ihnen nicht gebührt!
Und jeder weitere Gedanke ist aufgrund des Wesens des Denkens ebenso falsch wie die vorherigen!
Deshalb ist das Denken Chaos!
Deshalb ist das Denken Irrtum!
Deshalb ist es verhängnisvoll, das Denken unhinterfragt zu akzeptieren!
Deshalb ist es verhängnisvoll, nicht die richtige Frage gestellt zu haben,
die zur Einsicht führt, dass das Denken enden muss!
Denken ist Irrtum, da es die Tatsächlichkeit der Welt in dreifacher Weise verfehlt:
1. Es ignoriert alles an der Welt, woran es gerade nicht denkt.
Und das ist zu jeder Zeit unendlich viel.
2. Es verfehlt den Gegenstand, den es zu denken behauptet,
da es ihm eine endliche Form aufdrückt,
die nicht seiner unendlichen Feinheit, mit der er erscheint, entspricht.
3. Es kann das Falsche gedacht werden.
D.h. entweder es wird ein Gedanke zur falschen Zeit gedacht
(d.h. er ist zu viel gedacht),
oder ein Gedanke ist an sich falsch
(d.h. er steht im Widerspruch zu sich selbst).
Wenn Denken aber Irrtum ist,
wie könnten dann Lösung und Erfüllung in ihm liegen?
Ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass das Denken dann
die Wurzel aller Probleme ist?
- Nichtdenken ist Wahrheit.
-
Die Allgemeinheit des Nichtdenkens
erledigt die Aufgabe des Denkens,
allgemein zu sein, um alles Spezielle, alle Details zu fassen, makellos,
während die unzureichende Allgemeinheit jedes Gedankens
jeden Gedanken zu einem relativ speziellen macht,
sodass das Denken an sich ein Zustand ist,
der überwunden werden muss.
Das Nichtdenken
- setzt keinen Fokus und vergisst also auch nichts
- lässt alle Feinheiten der Erscheinungen zu,
d.h. es lässt nichts weg
- und es fügt nichts hinzu,
d.h. es enthält keine Möglichkeit zur Falschheit, zu Irrtum.
Während jeder Gedanke
also diese oder jene Wahrheit
irgendwelche scheinbaren Wahrheiten
behauptet,
ist das Nichtdenken Wahrhaftigkeit,
das Nichtdenken ist Wahrheit selbst,
also ist das Nichtdenken DIE Wahrheit.
Diese oder jene Wahrheiten gibt es also gar nicht,
denn sie sind jeweils völlig falsch,
da sie nur gedanklich erscheinen können
und jeder Gedanke Irrtum ist,
sondern es gibt nur eine Wahrheit
und diese ist gedanklich unbestimmt
und unbestimmbar,
sie entzieht sich den Worten
und liegt einzig in der behauptungslosen Stille des Nichtdenkens!
Hinsichtlich dem Lösen von Problemen und Erfüllen von Wünschen
empfiehlt es sich also, um deren Menge zu reduzieren,
nur diejenigen anzugehen,
die in Wahrheit (also außerhalb des Denkens) bestehen
und nach ihrer wahrhaftigen Lösung und Erfüllung
(ebenfalls außerhalb des Denkens)
und nicht bloß nach einer scheinbaren
und notwendigerweise falschen (innerhalb des Denkens) zu suchen.
- Was kann ich wissen?
-
Wenn nun,
wie es üblich ist,
die Frage
"Was kann ich wissen?"
vor der Frage
"Was ist die Frage?",
"Was kann das Denken überhaupt leisten?"
gestellt worden wäre,
weil Wissen das ist,
wovon angenommen wird,
dass es der Grund ist,
weshalb ich denke,
weil Wissen der Sinn, der Nutzen, die Funktion des Denkens sei,
dann sagt dieses Buch:
Das ist nicht die Frage!
Die Frage "Was kann ich wissen?" ist nicht die Frage,
denn sie setzt unhinterfragt voraus,
dass im Denken überhaupt Wissen zu erlangen ist!
Im Begriff "Wissen" liegt die Annahme,
dass die Welt eine Dopplung braucht,
um erkannt zu werden,
die Annahme,
dass die Phänomene das Denken brauchen,
um interpretiert zu werden,
die Annahme,
dass die Stille des Nichtdenkens nicht zureicht,
um das abzubilden, was ist.
Das Gegenteil ist aber der Fall!
Denken ist Irrtum!
Je mehr ich denke,
desto mehr verfehle ich die Welt!
Je weniger ich also vermeine, gedanklich zu wissen,
desto mehr weiß ich wirklich,
denn desto näher bin ich der Wahrheit, die das Nichtdenken ist!
Hiermit bestätigt sich also das "Ich weiß es nicht",
das schon im ersten Kapitel dieses Buchs
als das Wesen dieses Buchs gefunden wurde.
Und dieses "Ich weiß es nicht"
liegt nicht im Satz "Ich weiß es nicht",
sondern in der Stille,
die auf die Frage ohne Antwort "Was ist die Frage?" folgt,
welche die Frage ist,
die im Gegensatz zu Fragen wie "Was kann ich wissen?" wirklich gestellt werden soll!
- Denken ist Hemmnis.
-
Brauche ich das Denken aber nicht trotzdem zum Handeln?
Sind Probleme lösen
und Wille erfüllen
nicht Tätigkeiten?
Werde ich nicht zum wilden Tier,
zum faulen Gemüse,
wenn ich aufhöre zu denken?
Muss für eine Handlung
nicht immer zuerst ein Wille, ein Problem, eine Intension formuliert und gedacht werden,
die dann durch die Tat in die Welt getragen wird?
Besteht eine Handlung nicht wesentlich im Übergang
von einem Gedanken, einer Idee
hin zu seiner Verwirklichung in der Welt,
sodass das Denken als erster Bestandteil des Handelns notwendig ist?
Und ist es nicht deshalb logisch und in Ordnung,
dass jeder Gedanke der Welt zunächst widerspricht,
weil er einen Willen formuliert,
etwas, was ich an der Welt verändern will?
(In diesem Fall wäre alles bisher Gesagte bedeutungslos,
denn "Wahrheit" wäre gar nicht der Anspruch von Gedanken,
sondern Wille und Motivation.)
Wenn aber Handlung oder Tat der Übergang vom Denken ins Sein ist,
worin besteht genau die Tat?
Wenn eine Handlung gelingt,
dann findet sich der Gedanke nachher in der Welt wieder,
während er vorher dort nicht aufzufinden war.
Handlung ist Verwirklichung, Lebendigmachung,
sodass, wo vorher nur die leere digitale Form war,
die Form nun sichtbar, hörbar, riechbar, schmeckbar oder ertastbar,
in der Welt wahrnehmbar geworden ist,
weil sie aufgehört hat, bloßes Potenzial zu sein.
Handlung/Tat ist
die Erfüllung eines Willens in dem Sinn,
dass der Gedanke mit phänomenaler Lebendigkeit aufgefüllt wird
und Lösung eines Problems in dem Sinn,
dass sich der Gedanke in der Tatsächlichkeit des Seins auflöst.
Denn während ein Gedanke vor seiner Verwirklichung in der Welt
ausschließlich für sich selbst existiert,
sofern jemand an ihn denkt,
hat es ein verwirklichter Gedanke nicht nötig,
dass man an ihn denkt!
Er ist zu einer Sache, zu einer Tatsache in der Welt geworden!
Die linienlose freie Lebendigkeit der Phänomene hat ihn geschluckt
und es sind höchstens gedankliche Spuren in abklingenden Gesprächen
indexikalische Zeichen seiner Erinnerung.
Also hat ein verwirklichter Gedanke aufgehört, Gedanke zu sein!
Also ist ein erfüllter Wille nicht mehr Gedanke!
Und ein gelöstes Problem ist nicht länger Gedanke!
Würde nun aber die Verwirklichung eines Gedankens,
die Erfüllung eines Willens, die Lösung eines Problems
misslingen,
so blieben mit dem Gedanken entweder Wille und Problem bestehen,
oder er würde unerfüllt und ungelöst irgendwann vergessen werden.
Wenn er aber bestehen bleibt,
so bleibt der Teil der intendierten Handlung bestehen,
die eben nicht Handlung ist,
sondern der fortwährende Fokus auf einen Gedanken
ist Zögern, Hemmnis, Furcht und Angst
und somit das Gegenteil von Tat überhaupt!
- Nichtdenken ist Tat.
-
Wenn aber im reinen Gedanken, im reinen Willen oder Problem
überhaupt keine Handlung besteht,
so kann der Übergang vom Denken ins Sein nur deshalb Handlung genannt werden,
weil der zweite Teil,
seine Verwirklichung, der Übergang in die Tat,
in die Lebendigkeit der Welt, in die Bewegtheit des Seins
die Handlung konstituiert.
(Gedanken sind körperlos und Tat ist oft die Bewegung eines Körpers.)
Da aber das Nichtdenken dasjenige ist,
was nach dem Weggang, dem Auflösen, dem Verschwinden eines Gedankens übrig ist,
besteht Tat also im Übergang vom Denken ins Nichtdenken,
wobei der Gedanke den leblosen, rein potenziellen, ideellen Teil der Handlung repräsentiert
und das Nichtdenken die Verwirklichung, die Lebendigmachung, die eigentliche Tat.
Die Lebendigkeit der Welt ist reine Tat
und Nichtdenken ist das, was die Welt zulässt,
während das Denken versucht, sie zu blockieren.
Die Annahme,
dass Denken ein notwendiger Teil von Tat sei,
ist also zu ihrem Gegenteil hin widerlegt:
Denken ist das Gegenteil von Tat!
Nichtdenken, die Abwesenheit von Gedanken ist reine Tat!
Nun ist es nicht sinnvollerweise annehmbar,
dass das, was reine Tat ist,
nicht auch gute Ideen für Taten in sich enthalten würde.
Dies kann jederzeit am Beispiel der Natur gewahrt werden.
Entsprechend liegen im Denken, dem Gegenteil von Tat,
abschreckende Beispiele in der Absurdität
der meisten gedanklichen Probleme
und des meisten gedanklichen Willens,
die aus der wesentlichen Falschheit eines jedes Gedankens folgen.
Dies deckt sich mit Volksweisheiten wie
"Nicht denken, einfach tun!",
"Weniger reden, lieber machen!" oder
"Große Klappe, nichts dahinter!".
- Was soll ich tun?
-
Die Antwort auf die Frage
"Was soll ich tun?"
ist also erstens:
Was ist die Frage?
Nichtdenken ist selbst reine Tat
und somit das Gegenteil von Gedanken,
die behaupten,
dass du irgendetwas tun musst,
oder dass du irgendetwas nicht schaffen kannst.
Das Einzige, was du tun sollst,
ist nicht denken.
Zweitens:
Du müsstest im Denken genauso darauf vertrauen,
dass dir die richtige Antwort auf die Frage
"Was tun?"
einfällt.
Also kannst du auch ohne das Denken darauf vertrauen,
dass du das Richtige tust.
Zumal du dich dann schon im Zustand des Tuns befindest
und nicht Gefahr läufst, nötige Handlungen aufgrund von Hemmnis und Zögern zu versäumen.
Wenn du die Frage "Was tun?" gar nicht erst stellst,
entgehst du der Gefahr einer falschen Antwort.
Und es gilt ja sowieso:
Die Frage "Was tun?" ist nicht die Frage,
die Frage ist "Was ist die Frage?".
Die beste Antwort auf die Frage "Was tun?" ist
"Dein Wille geschehe!".
Du hast mich erschaffen,
also handle durch mich.
- Denken ist Problem.
-
Das Denken ist nicht nur selbst ein Problem,
sondern es ist der Ort aller Probleme
und es ist als das Gegenteil von Lösung
das einzige Problem!
Probleme, deren Lösung nötig ist, können im Nichtdenken ebenso erscheinen wie im Denken
und sie erscheinen dort so, wie sie sind,
und nicht verkürzt, verzerrt und falsch interpretiert wie im Denken.
Darüber hinaus erscheinen im Denken unnötige Probleme.
Denn wo eigentlich gar keine Probleme sind,
erschafft das Denken ein Problem durch seine bloße Anwesenheit,
indem es die Welt falsch abbildet.
Der Satz "Ich brauche das Denken, um Probleme zu lösen"
könnte also nicht falscher sein.
Und die Antwort auf die Frage
"Kann das Denken überhaupt Probleme lösen?"
ist: Nein, das Denken ist selbst das Problem!
Denn das Denken widerspricht dem Wesen der Welt,
das sich in der Lebendigkeit der Wahrnehmungen, dem Spiel der Phänomene zeigt,
indem es diese verkürzt, übersieht und vergisst
und somit etwas Fremdes in die Welt kommt,
das sich erst wieder auflösen muss.
Und das Denken widerspricht dem Wesen des Denkens,
da es entgegen dem Nichtdenken nicht allgemein genug ist,
während Allgemeinheit das Wesen des Denkens ist.
- Nichtdenken ist Lösung.
-
Das Nichtdenken ist aber
als die Abwesenheit aller Gedanken
die Lösung des Problems "Denken",
welches überhaupt das einzige Problem ist.
Das Nichtdenken erfüllt nicht nur das Wesen des Denkens,
indem es völlig allgemein ist und somit alle Welt in sich erscheinen lässt,
sondern es erfüllt dadurch auch das Wesen der Welt, der Wahrnehmungen, der Phänomene,
die schrankenlos und gelöst in ihrer Erfüllung sein können.
Während im Denken unnötige und sogar unlösbare Probleme erscheinen können,
sind Probleme, die im Nichtdenken erscheinen,
immer schon in ihrer Lösung begriffen,
weil das Nichtdenken Tat ist!
Und bereits in der Lösung begriffene Probleme
sind aber überhaupt keine Probleme mehr,
sondern reine Handlungen.
Das Nichtdenken ist Flow!
Es ist reine Aktivität und Tat.
Indem es im Nichtdenken keine Gedanken und keine Abgrenzungen gibt,
sind Problem und Lösung nicht voneinander zu unterscheiden
und die Begriffe verlieren ihren Sinn und ihre Auffindbarkeit.
Also ist das Nichtdenken
die Lösung für alle Probleme!
Die zu Beginn dieses Kapitels gestellte Frage "Kann das Nichtdenken überhaupt Probleme lösen?"
kann also mit dem allergrößten "Ja!" beantwortet werden:
Es ist selbst reine Lösung!
Und der Gedanke "Ich brauche das Denken, um Probleme zu lösen"
kann höchstens uminterpretiert werden zu
"Ich brauche das Denken, um das Nichtdenken zu finden,
das die Lösung für alle Probleme ist".
Während Gedanken durch ihr Wesen, sich voneinander abzugrenzen,
das "Nein" sind zu allem
und mit allem in Konflikt stehen,
während das Denken mit sich selbst und der Welt im Konflikt steht,
weil es das Zweite ist, das nicht in sich selbst ruht, sondern instabil ist,
ein Übergangszustand,
ist das Nichtdenken das reine "Ja" zu allem,
ja selbst zu Gedanken,
denn das Nichtdenken hat kein Problem damit,
dass Gedanken in ihm erscheinen,
weil es das Erste und somit das Eine ist, das in sich selbst ruht.
Innerhalb des Denkens ist es der Gedanke "Was ist die Frage?",
der das "Nein" des Denkens konsequent auf die Spitze treibt,
sodass in ihm das Wesen des Denkens zu sich selbst kommt
und das Denken als Übergangszustand durch ihn sein Ende findet.
- Denken ist Wille.
-
Wenn aber das Denken ein einziges Problem ist,
während Nichtdenken einzig Tat und Lösung ist,
wieso sind dann noch Gedanken da?
Hierauf kann es nur eine Antwort geben:
Weil du denken willst!
Weil du dieses oder jenes willst
und Gedanken formulieren diesen Willen!
Denn jeder Gedanke ist nicht nur Problem,
sondern jeder Gedanke ist auch Wille.
Ein und derselbe Gedanke kann als Wille oder als Problem erscheinen,
je nachdem, wie sehr du dich mit ihm identifizierst
und das Problem zu deinem eigenen machst,
sodass es dein eigener Wille wird, es zu lösen, ihn zu erfüllen.
Du kannst nicht behaupten,
dass du nicht willst, was du willst.
Aber es ist anzunehmen,
dass du die meisten Probleme nicht haben willst.
Einen Gedanken als Problem anzusehen,
ist also die korrektere Sicht,
denn einen Gedanken als Problem sehen,
heißt ihn überhaupt als Gedanken zu erkennen, der also vergehen muss,
während ein Gedanke, der einen Willen formuliert,
überhaupt nicht als Gedanke gesehen wird,
da er als die eigene Stimme vermeint wird!
Du kannst also nicht sagen
"Aber wieso hat das Denken noch nicht geendet,
obwohl ich doch weiß, dass es enden soll?"
Du kannst nur entweder erkennen,
dass jeder Gedanke Wille ist ebenso wie Problem
und also das Nichtdenken nicht nur Lösung, sondern auch Erfüllung ist,
denn Erfüllung liegt einzig in Tat;
und also musst du aufhören, zu wollen,
um zu verwirklichen und zu erfüllen,
d.h. du musst aufhören zu denken,
oder du sagst, nein, ich will, was ich will!
Dann musst du aber weiterdenken und anerkennen:
Ich will nicht wollen, sondern die Erfüllung meines Willens,
weshalb im Denken der große Imperativ stehen muss "Tu!",
welcher wiederum aus ihm ins Nichtdenken herausweist.
Kurz: Wenn du etwas willst,
dann musst du deinen Willen eben erfüllen
oder du musst einsehen,
dass die Erfüllung des Willens
im Wegfallen des Gedankens liegt, der diesen Willen formuliert.
_________________________________________________________kapitel "wille" is fertig. untenstehendes durch und rueber zu
erfuellung
nd is nicht nur lsg, sondern auch erfuellung
Der Unterschied liegt darin,
dass ein Problem korrekterweise als etwas Negatives und Zusätzliches Störendes angesehen wird,
das sich auflösen soll,
während ein Wille etwas Positives vermeint,
das in seiner Erfüllung etwas Neues in der Welt verwirklichen will.
.. welt/nichtdenken braucht wille/denken aber nicht dafuer, Neues in der Welt zu erschaffen
sondern, weil wir wissen, dass denken/wollen hemmnis, nicht tat ist, hindert das sogar ..
.. und sieht wille wesen von gedanken noch falscher als wenn man gedanke als problem sieht?
wille als problem sehen waere korrekt
wille als wille sehen ist ihn gar nicht sehen!!!
WEIL DAS IS AUCH ANTWORT AUF FRAGE
WIE KANNS SEIN DASS EIN UND DASSELBE ZWEI NAMEN; ZWEI EXISTENZWEISEN HAT:
wenn du anerkennst, dass ged wegfallen soll, dann siehst jeden ged als problem
wenn net, dann sagst, ne, ich WILL aber x,y .. ich steh irgendwie auf der
seite der probleme, des willens!
.. dann kann man das sagen mit dann bist schuld, das ist schuld, ist irrtum (weil is ja net
erfuellung ,weil net tat!)
und kannst net sagen "ich will net, was ich will" .. mh .. machsch ja hier au net?!
.. jedenfalls muss man sagen, dass es bullshit is, weil erfuellung jedes willens net in denken,
sondern in nichtdenken und dann wieder: wille, den du willst, koennte genausogut
im nichtdenken erscheinen und waer da schon in seiner erfuellung begriffen,
weil im denken muesstest genauso vertrauen, dass du das rihtige willst, wie im nichtdenken
und im nichtdenken bist aber beim erfuellen, was ja das gute is, und
im denken koenntest durch hemmnis und zoegern erfuellung, tat verpassen
und(!) im denken koennte falscher, irriger wille aufkommen, im nichtdenken nicht!
.. und dann ueberleitung zu zwang:
(wie kommt aber "erfuellung"skapitel dazwischen?)
lamentieren: aber die ged, die noch da sind, ZWINGEN mich zum wollen .. die enthalten
selbst durch ihre behauptung iwie so starken willen, notwendigkeit dieses buchs vgl usw,
dem ich mich iwie net entziehen kann oso .. Ram Ram
unterschied wille und problem
is wollen .. gibt verb dazu .. identifikation damit
prob is neg .. beide selbe struktur .. aber wille da nimmt man sich selbst mit rein iwie ..
und da wille immer gf als ziel hat mh .. is hier gf mit dig zusammen?!?!?!?!?
denkt wille gf in dig?!!??!?
waehrend prob und lsg das tendenziell nicht tut!??!?!?
////so koennte man ueber instabilitaet anfangen?!?!? auch gemeinsamkeit wille und prob mh ..
und dass wille dann aber auswirkung hat auf welt mh?! ..
// wegen notwendiger inkongruenz
des Denkens mit Welt
muss Denken=Wille sein!
--> Leid auch .. ueberleitung nachher so auch mh?!
....
dig is instabiler zustand, will aufloesung
(wahrheit neutral, wertungslos)
.....
________________________________________
//(das is gewandert von "problem" ueber "loesung" zu/ueber: .. )
... und da is man dann schon nah dran, zu sagen, dass denken leid ist!!!!
(aber wie kommt zwang und freiheit noch dazwischen?)
(vllt zwang ueberleitung ueber transitory muss also nen weg gehen!!!!!!!!!!!!
sinn und zweck und auf ende hin!!!! <3
________________________________________
--------------------
...//Das kommt aus uralt-keine-ahnung woher. reist jetzt von "lsg" zu "wille" und vllt
noch weiter zu freiheit oder "Denken ist Leid" iwann? ...
[...]
Weiterhin ist selbst das Erscheinen erfüllbarer Wünsche und lösbarer Probleme
im Denken nicht mit gleichartigem positivem Gefühl verbunden wie im Nichtdenken,
denn ein Wille oder ein Problem erscheint im Denken,
bevor klar ist, ob es erfüllbar oder lösbar ist.
//im Nichtdenken (Tun) Probleme und Wille immer schon in ihrer Lsg/Erfllg begriffen! :)
Also besteht es zunächst in rein digitaler Weise
und sein Digitales ist als leere, mit der Welt unvereinbare Form
wie ein Balken im Fluss der Welt,
der die Bewegtheit der Welt einengt und staut.
Eingeengtes, gestautes, in seiner Freiheit beschränktes Gefühl ist aber negatives Gefühl.
...
--------------------
- Nichtdenken ist Erfüllung.
-
hier: gedanke + gf ist nicht erfuellung, sondern erfuellung (wie loesung) is in nichtdenken
.. aber wille denkts so mh?! .. . .
want what u have, nisargadatta
...nd .. schon in erfuellung begriffen
////: Zsfg wille und prob .. alle lsg, alle erfuellung is nichtdenken:
//(Nichtdenken ist) Lösung für alle Probleme, Erfüllung aller Wünsche:
Da Denken also synonym ist zu Probleme haben und Wollen
und alle Erfüllung und Lösung im Nichtdenken liegt,
ist das Nichtdenken also die Lösung für alle Probleme
und die Erfüllung aller Wünsche!
Denn im Nichtdenken liegt entweder
der Wegfall eines unerfüllbaren Willens
oder eines unlösbaren Problems,
der Wegfall von sinnlosen Gedanken
oder
die Erfüllung erfüllbarer Wünsche
und die Lösung lösbarer Probleme!
Die zum Beginn dieses Kapitels gestellt Frage
"Kann das Denken überhaupt Probleme lösen?"
kann also mit "Nein!" beantwortet werden,
das Denken ist das Gegenteil von Lösung.
Und die Frage
"Kann das Nichtdenken Probleme lösen?"
kann mit "Ja!" beantwortet werden:
Es ist die Lösung für alle Probleme
und die Erfüllung alles Wollens selbst!
- Denken ist scheinbares Haben, scheinbare Sicherheit.
- Nichtdenken ist wahrer Reichtum.
- Denken ist Anspannung.
-
Paradox: Versuch(!) dich zu entspannen!
(ebenso: Entspanne!") (vgl: sich selbst finden wollen)
Aber gleichz.= Weg zu "Entspannung" (ohne imperativ, doer und ich)
= Wahrheit
und Wahrheit in Worten und Wahrheit sind kongruent :)
(das Richtige muss auch zum Richtigen führen)
- Nichtdenken ist Entspannung.
- Denken ist Zwang.
-
Denken ist Zwang.
-->= unendliche Reihe
= und zwar nur dann unendlich, wenn die Reihe tend spez ist (und alle Ged sind tend spez)
also wenn man haengen bleibt in Ged
und nicht Ged seinem Wesen als transitory stage und ueberwindung gerecht wird,
sodass es endet (einziges Ziel und Erfuellung des Denkens ist Nichtdenken!)
- und das ist genau die unendliche Reihe, von der Gedanken nicht wissen, dass sie in ihr stehen,
die sie nicht kennen und deren Anfang und Ende (was ND waere) sie nicht kennen (Kapitel 3, widf)
(Grund und Ziel)
----- unendliche Reihe ist Zwang (NOTWENDIGKEIT):
- Notwendigkeit zu immer naechstem Ged, zum Wechsel, sich Abwechseln von Ged,
einander erklaeren, Sinn verleihen, Wechsel wegen Unzureichen
und wohin der Wechsel geht ist immer determiniert durch vorherigen Ged ugf bissl
d i logik und enge, zwang, notwendigkeit
- Diese Notwendigkeit aber fuehrt entweder ins Chaos, bei Steckenbleiben
oder zum Ziel (ND) .. beides durch Logik, Ged iwie mgl
--> DFi: Welches ist das Kriterium außerhalb des Denkens, das hier den unterschied macht?:
->Ehrlichkeit?
dass Hintergrund immer verfuegbar ist
!=Ggt zu diesem Text!
(+ was macht, dass gluecksfall diese gedanken da sind. idk! aber sie sind offenbar
gluecksfall. und gleich bei schoepfungsgesch kann man sagen, dass man dann wohl
einfach so weit ist und offenes herz hat! weil zshg gef max bewegtheit und nd! <3)
-- Ggt zu FREIHEIT!, weil Ged geben vor 1. wie Ged weiter, 2. wie Welt (tun + perceive)
(Das dann aber musst schauen, was davon im next kapitel "freiheit"
und da abgrenzung zu determ, zu zwang und auch zu enge (von gef her))
(//dieses kapitel enden entweder mit "ggt zu freiheit" oder auch mgl mit "was macht unterschied"?)
//------------------------------das war der text von ehemals kapitelname "denken ist Enge.":
Wenn nun Gedanken aber trotzdem erscheinen
und gedacht werden,
dann kommt mit ihnen eine Begrenzung,
eine einschränkende Linie, eine Enge in die Welt,
die starr und grob ist
und nicht mit der lebendigen, bewegten Feinheit der Phänomene zusammengeht.
Diese Grenze oder Enge
gleicht einem Stau im Fluss der Phänomene.
Sie können nicht in der Weise erscheinen,
wie sie erscheinen würden,
wenn das Denken nicht da wäre.
Das Denken nimmt also Einfluss auf die Erscheinungen,
auf die Sinne, aufs Wahrnehmen, auf die phänomenale Welt
in der Weise,
dass es ihnen sein eigenes Wesen aufdrückt.
Denn das Denken ist wesentlich digital,
die Phänomene hingegen sind wesentlich nicht digital,
sondern in Bewegung und unendlich fein.
Gedanken zwingen den Phänomenen aber eine Starre, eine Unbewegtheit auf,
die ihrem Wesen widerspricht.
Also verursacht das Denken,
dass sich die Phänomene von ihrem eigenen Wesen entfernen.
- Nichtdenken ist Freiheit.
-
//hier muss genau das reingeschrieben werden, was man erwartet:
und ich hoeren will:
denken is net frei zu denken was als naechstes denken .. also wille verfolgen is unfrei!
falscher kursierender begriff der willensfreiheit .. "waehlen" is net frei! ..
(zugriff auf organe usw . . wo finge freiheit an .. erst in 7??)
//bei "freiheit"?:
unendlk zw kann nicht
auf endl form reduzierbar sein,
sonst waere es als 2grad denkbar!,
(sondern Pi usw...
unendl zwischen ist nicht reduziert (in formel) vollst denkbar, abbildbar,
sondern Welten, Vielheit, Reichtum
---und dessen MAximum = max Bewegtheit = Freiheit!
+=gf!
----------------------------------------------
Das Nichtdenken hingegen lässt alle Phänomene frei erscheinen,
das Nichtdenken ist Freiheit.
Freiheit zu allen Erscheinungen,
Freiheit von Einschränkungen der Phänomene.
Im Nichtdenken findet also nicht nur das Denken selbst zu seinem Wesen (vgl. Kapitel 2),
sondern auch die Wahrnehmungen, Phänomene werden ihrem eigenen Wesen überlassen.
//Erinnerung Rueckbezug zu kapitel "Nichtdenken ist Freiheit.":
- bei "tat" --> etwas tun als denken, aufloesung is tat .. ist nicht freiheit! weil ged nicht gewaehlt!
//von halb altem zettel:
Nichtdenken ist Freiheit (nicht dig Vorgabe fuer Wille, dessen Begrenztheit, Grenze, Enge zu folgen sei)
..
Freiheit=max Bewegtheit=max Sein (d i nicht Phaeno!)
.. und dabei ist max Bewegtheit keine Bewegung, sonst waers ne Linie, der ich folgen muesste, waere enge
und also nicht max bewegt
--> Vorstellung "max bewegt" nicht mgl ---> daraus folgt = ND!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
// Antwort auf dF dieses Kapitels:
Kann das Denken überhaupt Probleme lösen und Wünsche erfüllen?
?
- Denken ist Lüge.
-
.. Muss das weiter hoch?
welche Ordnung hier?
doch theorie, praxis, religion (metaphysik) reihenfolge?!
anhand "was kann ich wissen?", was soll ich tun, was darf ich hoffen (das
aber nur in 8 benennen?!)
- Nichtdenken ist Ehrlichkeit.
- Das Denken ist determiniert.
-
in ueberlegung fuer titel. darum gehts also wesentlich auch:
Das Denken überwindet sich selbst.
(aber nicht so ganz selbst .. also nicht ohne dich.
das koennte uebergang zu "nd ist entscheidung" sein.
denn denken muss sagen, dass eben net alles determ, bzw doch,
aber tu! sei! .. also dass daraus nix folgt, kein weiterer ged!
das muss es notwendig auch sagen, sonst machts keinen sinn!!
Gnade, purpose
- Nichtdenken ist Entscheidung!
- Denken ist Leid.
-
_________________________von zetteln nach lange net weiterschreiben:
Glücklichkeit:
Wunde vs. Streicheln, (Um-)Spielen (von Form)
(- Begriff gf kommt aus Erfahrung, nicht Denken
- Abklingen
- nicht wiederholt Streicheln, sondern Variation (Sucht) vgl.)
..
.. und dann überleitung zu "Sein":
Sein (unendlich) diktiert (als Erstes) dem Denken (dig) (als Zweites),
was es denken muss
--> Denken gehört zu Sein (und damit auch Leid)
-> nicht denken nicht möglich!
Bsp: Zuerst Problem, Schmerz, Wunde wirklich da, dann Gedanke nötig
(--> D.i. aber Ggt von Wahrheit!)
..
//Und es gilt dann (das einleitend bei Sein als Zweifel vorbringen)
scheinbar doch auch fuer alle bisher genannten Begriffe
(naemlich Wahrheit, Freiheit, Lösung usw),
dass das Sein die vorgibt und keine Wahl im Denken bestehe.
_________________________von ... ende
_______________________________________hier drunter war vor umordnung, dass
erst Sein auf Gluecklichk folgt statt erst Bew.
//Denken is wille und problem hamr schon gesagt.
noch nicht gesagt wurde def, dass sowohl wille als auch problem
als ged + neggef definiert wurde.
wenn das gesagt wird, muss davon ausgehend noch gezeigt werden,
warum das so ist hier?
....//jeder ged is wille, weil .. probleme ged .. in inkongruenz
Die Einschränkung, die Einengung, die Verzerrung der Phänomene,
das sich Entfernen von ihrem Wesen
bedeutet Leid.
Das Denken staut gleichsam den Fluss der Erscheinungen und Empfindungen
und dieser Stau ist negatives Gefühl.
Deshalb ist das Denken an sich negativ,
es geht notwendigerweise mit negativem Gefühl einher.
Es ist ein instabiler Zustand,
es ist der nicht-natürliche, der nicht-wesentliche Zustand,
es ist ein Zustand, der überwunden werden will,
es ist das Zweite, der zu einem Ersten hinzukommt, das in sich ruht.
Selbst wenn ich an etwas Positives denke, das mich glücklich macht,
dann ist es ein Problem, dass ich daran denke
und so kommt durchs daran-Denken ein negatives Gefühl hinzu,
//Das ist zwei Absätze zweiter 2x ...
//Alles viel zu unklar.
//Der Punkt hier muss sein: Gedanke is dig (endlich), Welt ist unendlich fein. Also Ged ist Leid.
denn entweder ist die Sache tatsächlich der Fall,
aber mein Gedanke an sie trifft sie nicht, deckt sich nicht mit ihr
und erschafft dadurch eine Diskrepanz, ein Problem, einen Willen,
oder sie ist nicht der Fall und somit sowieso Problem oder Wille.
Es gibt also keine Erfüllung in Gedanken,
es gibt keine Lösung in Gedanken,
sondern Erfüllung und Lösung liegt einzig in der Abwesenheit von Gedanken.
Das sich-Abwechseln von Problem und Lösung,
von Wille und Erfüllung im Denken
geschieht also nicht von einem Gedanken zum nächsten,
sondern von einem Gedanken zur nächsten Pause zwischen den Gedanken.
Ohne Gedanken heilt Schmerz,
Trauer vergeht,
aber der Gedanke an Trauer oder Schmerz fügt ein allgemeinere Problem,
den Willen zur Abwesenheit negativer Gefühle hinzu.
Doch selbst der Gedanke an positives Gefühl bewirkt dasselbe:
Wenn ich sage
"Ich will dieses Gefühl oder diese Sache nicht",
dann ist dies ebenso ein instabiler, von negativem Gefühl begleiteter Zustand,
wie wenn ich sage
"Ich will dieses Gefühl oder diese Sache",
denn, indem ich die Sache denke, mache ich sie zu einem Objekt,
ich denke und vergrobe sie, womit der Wille entsteht,
die Sache in dieser digitalen Weise zu erreichen (was unmöglich ist, weil die Phänomene nie digital sind).
Obwohl die beiden Gedanken Gegenteiliges formulieren,
gehen beide mit negativem Gefühl einher,
eben weil sie beide Gedanken sind.
Denn Denken bedeutet Leid.
Deshalb geht mit jedem Gedanken der Wille zu seiner eigenen Auflösung einher.
Das Wesen des Denkens ist es,
Probleme und Willen zu formulieren.
Lösung und Erfüllung ist höchstens das Zweite,
aber eine identische Erfüllung des Gedankens in der Welt ist nicht möglich,
da Gedanken grob und die Welt fein ist.
(Selbst wenn ich sage,
ich will den Gedanken "Ich will diesen Gedanken"
und ich erreiche ihn, mein Wille nach ihm wird jedes Mal erfüllt,
wenn ich an ihn denke: "Ich will diesen Gedanken";
Selbst bei diesem Willen, der behauptet, seine eigene Erfüllung zu sein,
geht sein Erscheinen damit einher,
dass der Rest der Welt übersehen wird
und er selbst ist völlig digital, selbst völlig leer
und er ist ein riesiger Balken in der Welt,
sodass sich die ganze restliche Welt an seiner Erscheinung staut
und durch ihn beengt wird.)
Weiterhin ist es möglich,
dass ein Gedanke nie erfüllt oder gelöst wird,
sondern als Wille oder Problem bestehen bleibt.
Lösung und Erfüllung können also nicht im Denken liegen.
Im Denken liegt ausschließlich und notwendigerweise nur negatives Gefühl.
//gehoert das zu 7, regressen, oder hier her?:
während Mooji Satsang Sunday:
denken „ich mag net diese experience“
denken „ich mag“ .. immer mgl?!
regress?!
oder wollt ich glaub in 5 schreiben
dass frage: gedanke machts ja net aus, also die worte net
was is das, was neggef wirklich zu neggef macht und gf wirklich zu gf!
- Nichtdenken ist Glücklichkeit.
-
_______________________________________hier drunter war vor umordnung, dass
erst Sein auf Gluecklichk folgt statt erst Bew.
//keine Probleme oder Wille im Nichtdenken,
weil keine Abgrenzung!
(--> net nur Flow, sondern even better:
ND=want what u have .. aber das max fein .. gluecklichkeit net nur ueber endliches
vorher gewolltes und jetzt erfuelltes
sondern alles in seiner unendlichkeit, unendlichen feinheit gewollt.
und deshalb is das glueck ununterbrochen und unfassbar viel tiefer weiter reicher als
was im denken je erreichbar waere!)
Das Nichtdenken hingegen ist Glücklichkeit selbst.
Es ist das Zulassen aller Phänomene,
die sich also ihrem Wesen gemäß entfalten und spielen dürfen.
Negative Gefühle vergehen,
Schmerz heilt,
Wut klingt ab,
Trauer vergeht,
Schmerzen und Angst dienen der Vorsicht,
alles ist in Zeit und vergänglich
und die Vergänglichkeit der Phänomene ist selbst positives Gefühl,
denn es bedeutet das Zulassen ihres Wesens,
welches Bewegung und Vergänglichkeit ist.
Also ist es auch kein Problem,
dass gutes Gefühl ebenso vergeht,
denn das Vergehen jedes Gefühls
ist ja selbst gutes Gefühl!
Und wohin vergeht es?
Hin zur Ruhe und Stille,
was wiederum gutes Gefühl ist!
Heureka!
In der Freiheit, die das Nichtdenken ist,
liegt also reine Glücklichkeit!
Und da die Freiheit des Nichtdenkens
das Zulassen aller Phänomene ist,
dass sie sich ihrem Wesen gemäß entfalten,
ist das Wesen der Phänomene also Glücklichkeit!
Die vom Denken in Ruhe gelassene Welt ist glücklich!
Das Wesen der Welt ist Glücklichkeit selbst!
Und das Nichtdenken realisiert diese Tatsache,
während sich das Denken ihr verwehrt.
Lass also das Nichtdenken,
den Hintergrund des Denkens und der Welt
in den Vordergrund rücken.
//ueberleitung zu tat jetzt so:
Frage: Wie geschieht uebergang von ged zu nichtdenken,
auf dass gedanken verschwinden?
Antwort: Nichtdenken ist tun.
Und dann uebergang von "tun" zu "Bew"
Kapitel "Was soll ich tun?" legt Fokus auf "ich"
statt wie in voriger Version auf Wille in Welt
(das dann zweiter schritt bei ueberleitung von bew zu Sein?)
//Ueberleitung zu Tat?
"Tat" vor "Bew" Kapitel verschieben?
..
..
... entweder hier kommt "in nichtdenken probleme immer schon in loesung begriffen"
oder tat muss naechstes kapitel sein.
kann das sein???????? ...
dabei dann auch die gedanken zu freiheit (rueckbezug) und wille...
(gedanken, den man will, nicht frei waehlen koennen)
und dig zuerst is immer erstmal leid und seine erfuellung nie genau so mgl, wie er sie formuliert!!!!!!!!
d i auch neu mh?! ..
..
..
+
Probleme und Wünsche, die im Nichtdenken erscheinen,
befinden sich immer schon im Begriff ihrer Erfüllung oder Lösung!
...
Es gibt aber auch schlichtweg unzutreffende, falsche Gedanken,
die leer bleiben und niemals eine sinnliche Füllung oder Erfüllung erfahren.
Dass im Nichtdenken nicht dieselben Probleme und Wünsche
wie im Denken erscheinen, heißt,
dass im Nichtdenken keine Probleme und Wünsche erscheinen können,
die auf die Welt nicht zutreffen und also nicht erfüllt oder gelöst werden können.
Im Denken hingegen können solche überflüssige Probleme und Wünsche erscheinen
und schlimmstenfalls lange bestehen, da sie niemals erfüllt werden können.
--------------------
//Erinnerung Rueckbezug zu kapitel "Nichtdenken ist Freiheit.":
- Kapitel "Gluecklichkeit": .. Freiheit is gluecklichkeit (=!)
// Antwort auf dF dieses Kapitels:
Kann das Denken überhaupt Probleme lösen und Wünsche erfüllen?
?
- Denken ist böse.
- Nichtdenken ist gut.
- Denken ist hässlich.
- Nichtdenken ist schön.
- Denken ist Geschichte.
-
_______________________________________hier drunter war vor umordnung, dass
erst Sein auf Gluecklichk folgt statt erst Bew.
//titel war bis grad "Schöpfungsgeschichte".
//Wie geht Uebergang von Bew zu Sein/Schoepfungsgeschichte??????????????
- vllt so: ok, ich bin das .. aber was is mit dieser phaenomenalitaet, der welt, dem denken,
das da ist? .. wie konnte das passieren, muss das weg usw?
und das stoert noch (bissl) ..
//spaetere kapitel:
max bewegtheit begriff ersetzen durch die gleichzeitigkeit dieses unendl zwischen
und dadurch spotless bildschirm Bew als max Sein zeigen können. <3
------------------------aus ehemals kapitel nach diesem "phaeno sind digital":
//grad war noch titel "Alle Phänomene sind digital und daher das Gegenteil von Sein."
Das Kapitel könnte auch heissen "Die Welt ist digital."
oder
... ist digital, Irrtum, Enge, Leid, Hemmnis ..
alles, was oben ueber denken gesagt wurde, trifft (2grad .. o uehaupt) auch auf phaeno zu! phaeno IS denken, mh!
Daher = = = = = Reihe .. bei "Denken" genauso wie bei "Nichtdenken" zum Abschluss dieses Kapitels.
..........
mhhhh aber vorsicht! das gilt eigtl nur fuer phaeno waehrend denkend .. die koennen auch
umgestuelpt werden! wenn sie voellig zugelassen werden und kommen und gehen,
dann sind sie Self! .. reiner Wandel! .. ihrem Wesen gerecht!
.. das is eher ne absolute unterscheidung als ne graduelle, kann das sein?
und zwar zwischen denken und nichtdenken absolut. und nicht 2grad zw gef und denken?!
oder das zweite iwie auch?!?!?!??
----------------------------------------------------------
- Nichtdenken ist Sein.
-
_______________________________________hier drunter war vor umordnung, dass
erst Sein auf Gluecklichk folgt statt erst Bew.
hier is glaub viel von dem telefonat mit nici.
und vor allem auch dann die identitaet von reinem bewusstsein mit reinem Sein!!
(muss sich das auch in irgend ner kapitelueberschrift niederschlagen?
aber die identiaeten muessen schon auch mal alle hintereinander stehen im text am ende mindestens
so nichtdenken = friede = freiheit = Bew = ich = Tat = Sein = Einheit mit Gott
.. was mehr gaebs zu wuenschen, zu wollen :)
6.: ich will wollen vllt und spaß und so. was gibts da zu finden trotzdem, erst recht, abenteuer
so denken endet net, will nochmal schauen, 100 prozent sicher sein, dass alles gefunden, erlebt.
....
und falls erst hier das aus nici telefonat und nach nici telefonat:
dass
bew immer auch
und immer nur bew ueber sich selbst
usw (mein Blick is aufloesung von phaeno)
..
das waer gute ueberleitung zu gott
weil gott is auch nur sich selbst, net summe phaeno, net leid und irrtum, sondern was ist.
und das is unsichtbar!
non phaeno
+ immer mindestens hier, jetzt, ich
(+ nur rein hier, jetzt, ich?!?! .... das waer ja in annaeherung von nah nach fern im vorigen kapitel(, aeh diesem!!) schon
herausgestellt, rueckbeziehbar dann mh?)
...
dann waer auch das ne ueberleitungsmgl ..
und hier scheint mir viel los zu sein in dem kapitel???!?!? auftrennen?!?!??!?
//Grundannahme fast aller Menschen, weil Grundannahme des Verstandes ist,
dass das Nichts (und damit das Nichtdenken) nicht existiert und alle etwasse, Ggst schon.
(Und daraus folgt, dass das Denken Hilfsmittel ist, das bleiben soll
(weil es mit diesen unhinterfragten Gegenstaenden, Gedanken umgeht)
und nicht etwa ein Ziel hat, also Übergangszustand ist.
Aber genau das ist es, das wird also verpasst!)
Das Gegenteil ist der Fall!
Grundlegender Ged, den alle haben, is Ggt von der Wahrheit!
//Sein:
bisher nur aus Ich-Sicht,
aber es gibt Fälle, in denen Ons zählt ..
Sein ist das, was zaehlt, nicht Schein! (vgl Sprichworte mh?!)
-> und da is aber wieder die Lösung:
Sein is in doppeltem Sinn einzig das Nichtdenken,
- Sein jeder Einzelheit is ND, weil max nah mh?! (Sein des scheinbar Vielen is das)
.. und max klar gezeigt, gehoert das auch dazu?!
.. ne, glaub Distanzlosigkeit is hier eher das Argument!
- max Sein is Nichtdenken!, reines Sein (die Einheit alles Seins)! Ram Ram
- Denken vermeint Raum (Ferne).
- Nichtdenken ist distanzlose Nähe (=Hier).
- Denken vermeint Zeit (Zukunft und Vergangenheit).
- Nichtdenken ist zeitlos (=Jetzt).
- Denken ist Illusion.
-
_______________________________________hier drunter war vor umordnung, dass
erst Sein auf Gluecklichk folgt statt erst Bew.
//stoerung ablenkung oso? war titel
hypnose? ..illusion (=non ex auch! (neben ablenkung), steckt beides im begriff "illusion".)
//kein zugriff auf das gf hier einleitend als der neue zweifel?
dann hier zeigen, dass nix anderes da is als der zugriff auf das gf!!
//unendlich viel von dir selbst might be vergessen auch!
hier schon frage "wer bin ich?" oder?
deshalb is das die uebertragung von dig, irrtum usw auf "ich".
-----------------so war ueberleitungsged hier drin als das kapitel noch "was soll i tun?" hiess:
//Aber die Gedanken hören nicht auf. Wieso ich keinen Zugriff auf nichtdneken oder wie.
hat das "Denken" vorkapitel zu "Nichtdenken ist bew" zuerst geheissen .. ueberleitend :)
+ auch ueberleitend:
worin das "tun" in der frage liegt, wissen wir ja jetzt.
aber nicht, was das "ich" in der frage ist! :)
daher df, wie die beiden zusammenkommen. und dann is halt die unbekannte seite (ich) zu klaeren :)
- Nichtdenken ist Bewusstsein.
-
_______________________________________hier drunter war vor umordnung, dass
erst Sein auf Gluecklichk folgt statt erst Bew.
uebergangsfrage muss sein:
ok, nichtdenken ist wahrheit, freiheit, tat, gluecklichkeit
.. aber was, wenn ich darauf iwie einfach keinen zugriff hab ..
ich kann mich einfach net gegen gedanken wehren!!!!!!!!
deshalb bin ich in zoegern, angst, hemmnis, negativem gefuehl!
..
..
dann also deshalb erstmal frage stellen: wer bin ich?
!! :)
um zshg zw mir und nichtdenken zu klaeren und zu sehen,
wie "ich" da evtl hinkomm! :)
... und hier wird jetzt endlich "telefonat nici" auch wieder relevant, oder? <3 :)
Nichtdenken ist frei erscheinen koennen,
bew ist frei erscheinen koennen
(aber das is nur die grundlage fuer die beschreibung nach maxbewegtheit, dass das wiederum freiheit is mh.
die identitaeten werden ja immer mehr. also erst nachher bei "Sein" kann man richtig viel ueber Bew
sagen! (telefonat Nici) - Identitaet von Bew mit reinem Sein und allem Sein.)
Am Ende (bei sammlung = = = identitaeten):
nichtdenken zeigt die wahrheit
heisst nichtdenken zeigt dich selbst als bew immer! nicht objekt!
und nichtdenken heisst aufloesung von phaeno!
grad beim Schreiben an 2 gedacht:
Wenn nur Nichtdenken da ist, nur Hintergrund des Denkens, kein Gedanke,
dann bleibt dem Nichtdenken nichts (kein anderes Objekt) übrig
als auf sich selbst zu schauen!
(Das wird in Schoepfungsgeschichte Evolution scheinbar etabliert. Bzw wirds in
Entwicklung zu größerer Allgemeinheit (aus Allgemeinheit raus mh .. Dopplung scheinbar, eigene welten)
aber es is halt nicht nur omega, sondern auch alpha :)
(Das passt spaeter zu Gott immer mindestens hier, jetzt, ich)
(und passt jetzt zu bew immer auch bew ueber sich selbst + immer nur (wegen dig non ex))
//gedanke ruebergetragen aus "wille": ged hat keine existenz ohne dich
weil aus unendl ged, denkst du nur bestimmte, ausgewaehlte
//gehoert das zu 7, gegenteil von der wahrheit, oder hier auch schon her??:
(immaterielle seele, bew – unterschieden von (totem) materiellem, was unbew sei)
aber tote materie besteht aus denselben atomen .. wie kann bestimmte anordnung zusammenspiel
unbewusster atome bewusstsein formen, entstehen lassen ..
wissenschaft, denken kanns net loesen .. weil praemisse falsch!!!
//fokus is max bewegt
keine kleinste differenz zw
sogar 2 orte gleichz fragez mh
!!
- Denken vermeint das andere.
- Das Nichtdenken bin ich selbst!
- Denken vermeint Trennung und Verschiedenheit.
- Das Nichtdenken bist du selbst!
- Was darf ich hoffen?
- Denken ist der Sündenfall.
- Nichtdenken ist Einheit mit Gott.
-
// Antwort auf dF dieses Kapitels:
Kann das Denken überhaupt Probleme lösen und Wünsche erfüllen?
?
---- Nichtdenken ist die Erfuellung aller Wuensche!!
+ Wann wo kommt "Welt ist Wunscherfuellungsmaschine?
//notiz:
- Gottes Perspektive
(alles gleichz)
+ beschraenkt jetzt scheinbar, konflikt .. mgl? aufloesung!
..
..erklaerung der notiz:
wenn dir vorstellst, aus Gottes Perspektive, wie waere es, Gott zu sein?
muesste auch "ich" haben und da muesste "Sein" iwie sein ..
die fragen nach "ich" und "Sein" haben wir ja aber schon geklaert ..
naja und wenngleich wir uns ueber diese notwendigen gemeinsamkeiten annaehern koennten,
entsteht dann der konflikt:
"aber ich bin doch nicht Gott (was in der verbindung mit "ich" als Gedanke, Ego auch stimmt),
aber die Begruendung ist:
ich hab diese bestimmte (dh scheinbar denkbare und darin gedachte!),
begrenzte Erfahrung
(und Gott muss aber mehr haben),
aber das stimmt einfach nicht!!!
Sondern deine Erfahrung ist in jedem Moment ebenso unendlich
(vgl Gott ist nicht scheinbare existente summe aller phaeno .. Schein IST nicht!)
----------------
----------------
Paar Wochen später die Notiz "Gottes Perspektive" aufgegriffen:
Wie könnte ich Gott finden?
Was haben Gott und ich gemeinsam,
sodass ich die Methode, den Weg kennen kann, wie ich ihn finden könnte?
Gott ist alles,
also muss er auch Anteil am Sein haben.
Aber alles Sein zeigt sich mir entweder im Denken oder Nichtdenken
und ueber Denken is falsch,
also Zugang ueber Nichtdenken hoechstens.
Gott ist alles,
also muss ich auch Gott sein, bzw also muss er auch ich sein.
Aber mein Zugang zu "ich" is ueber Denken wiederum falsch
und nur ueber Nichtdenken ist richtig,
Nichtdenken ist das wahre ich.
Gott muss auf sich selbst auch als ich referieren,
Gott muss auch bewusst sein,
aber es kommt wieder drauf an, was ich mir drunter vorstelle.
.. usw .. das Könnte so einleitend sein?! oder lieber kuerzer?!
und dann das von oben, dass die differenz scheinbar ist,
dass mein "ich", mein bewusstsein und erleben von welt beschraenkt sei,
während seines unbeschraenkt sein muesse. Ram Ram
- Denken vermeint Einzelheiten.
- Nichtdenken ist Einheit.
- Denken ist Behauptung.
-
- Behauptung eines Tuenden (nirgends auffindbar),
- Behauptung eines Genießenden oder Leidenden (nirgends auffindbar),
- Behauptung von Raum und Zeit (voneinander getrennte Momente, die
aufeinander folgen) (nirgends auffindbar)
- Behauptung von Existenz (die es so (=gedacht) nicht gibt!)
// Wie ist das hier unterschieden von 7
bzw was bleibt noch fuer 7?
-- ich glaub genug :)
Denken sagt:
Aber es gibt doch dies das hier offenbar.
Ja, aber nicht so, wie du denkst, siehst usw.
1. Problem Denken allgemein, verzerrt immer.
2. große grundlegende falsche Annahmen, die so viel bestimmen
wie Leid, nicht happy, ich, Gott usw!
- Nichtdenken ist offenbar.
- Das Denken überwindet sich selbst.
- Nichtdenken ist nicht einmal "ja" oder "0" oder "Das".
- Denken = .....
- Nichtdenken = Wahrheit = Tat = Freiheit = Glücklichkeit = Bewusstsein = Sein = Eins mit Gott
-
//muss vor diesem Kapitel Identitätenkapitel "Denken=Hemmnis=Leid=... usw" kommen, oder kann das hier integriert sein?
- Das sind tatsächliche Identitäten, nicht nur Ähnlichkeiten! All is One!
- erklaeren aus Sicht ND, wieso das so ist! (=zsfg was bisher gesagt?!?! aber net wdh..)
- +(!!) alle anderen Kombis gelten auch!!! .. alle durchspielen, oder einzelne interessante rauspicken??
- zB: Wille is Ggt zu Tat is zB auch interessanter Zshg
//Der Gedanke, von dem aus ich die Idee zu diesem Kapitel hatte, war:
Übergangszustaende .. nicht aus warmem Bett steigen wollen IST Denken!! .. weil is zoegern usw .. vgl und erklaere!
--------------
Frage hierin auch abschließend:
Was änderts, wenn ich nicht denke?
Die Frage kommt auf, weil das nicht als Tat empfunden wird,
so wie Tat bisher gedacht wurde.
Deshalb ändert Nichtdenken nichts an Einzelheiten, irgendeiner Situation,
von der Denken fast axiomatisch annimmt, dass sie nicht perfekt ist, sondern
eben zu aendern.
Antwort:
Nichtdenken aendert Wegfall falscher sehr sehr sehr schaedlicher Ueberzeugungen!!!
ueber dich selbst usw!! ueber Gott und happiness!
+ Nichts anderes als Tat und Veraenderung existiert uehaupt!!!
Also ist die Frage "Was aenderts?"/"Was bringts?" sinnlos!! :)
- Notwendigkeit der Reihenfolge hier? Wird in anderen Kapiteln auch nicht besprochen. Also in 8. Auch kein Verweis von hier nötig.
- Was kann ich wissen, was soll ich tun und was darf ich hoffen hier als titel rauskuerzen und in 8 verschieben?!
________________________________________________________________________
- die Lösung für alle Probleme (Erfüllung aller Wünsche)
-
//kapitel vorher (die gedanken hoeren nicht auf. erstes kapitel in 5) war:
Wenn alle Probleme gelöst und alle Wünsche erfüllt wären,
müsste ich diese ja nicht mehr denken.
Dann könnte ich im Zustand des Nichtdenkens sein.
Die Frage ist also:
Was ist die Lösung für alle Probleme?
Worin liegt die Erfüllung aller Wünsche?
So wie allgemeinere Gedanken speziellere beinhalten,
lösen allgemeinere Probleme und Wünsche speziellere mit.
Die Frage nach dem allgemeinsten Wunsch
oder nach dem allgemeinsten Problem
führt aber im Kreis:
Der allgemeinste Wunsch ist, dass alle Wünsche erfüllt,
dass alle Probleme gelöst sein mögen.
Das allgemeinste Problem ist, dass überhaupt Probleme und Wünsche bestehen.
Die Frage ist also:
Wie werden Wünsche im Allgemeinen erfüllt,
wie werden Probleme gelöst?
Wie geschieht der Übergang zwischen Problem und Lösung,
zwischen Wunsch, Wille und Erfüllung?
D.h. wie schafft es ein Gedanke,
vom bloßen Bestehen des Willens oder des Problems
in eine (gedankliche oder nicht-gedankliche) Handlung überzugehen,
die zur Lösung des Problems oder zur Erfüllung des Wunsches führt?
- Nichtdenken ist Tat (Erfüllung und Lösung).
-
Handlung (oder Tat) ist der Übergang eines in einem Gedanken formulierten Willens
in seine Erfüllung
und Handlung ist der Übergang von einem Problem zu seiner Lösung.
Handlung ist das Erfüllen des Willens,
Handlung ist das Lösen des Problems.
Tat oder Handlung ist also das sich-Auflösen
eines Gedankens in die Bewegtheit und Lebendigkeit der Welt,
seine Einlösung in der Welt, seine Erlebbarwerdung durch die Sinne,
seine Anreicherung mit (wahrnehmbarer) Welt, seine Empfindbarmachung,
die Auffüllung seiner leeren Form durch die Sinne,
die Befüllung des Gedankens mit Leben,
sein sich Verschieben vom bloßen, unerfüllten, leeren Digitalum
in seine Entsprechung in der veränderlichen, lebendigen, phänomenal wahrnehmbaren Welt.
Handlung oder Tat grenzt sich also ab
zum unerfüllten, ungelösten, rein digitalen Fortbestehen eines Gedankens,
der ein Problem und einen Willen formuliert.
Dies kann an mangelndem Mut zur Tat, an Hemmnis liegen,
es kann daran liegen, dass es schlicht unmöglich ist,
dass der Gedanke seine Entsprechung in der Welt findet,
weil er weltfern, virtuell, inkonsistent (d.h. mit der Welt unvereinbar) digital ist
und es liegt immer daran, dass Denken fortbesteht,
denn Denken ist das Gegenteil von Tat.
Siehe:
Ein unerfüllter Wille
ist wie ein falscher Gedanke,
der einfach (noch) nicht zutrifft.
Ein ungelöstes Problem ist wie ein Gedanke,
von dem man noch nicht weiß, ob er nicht vielleicht falsch ist.
Die Lösung eines Problems, die Erfüllung eines Wunsches
ist stets feiner, subtiler, lebendiger, reicher
als die vergrobte, allgemeine, leblose, digitale Formulierung des Willens oder Problems.
Der in der Welt gelöste Gedanke (das konsistent Digitale),
ist überhaupt nicht mehr grob, nicht mehr digital,
es ist ebensowenig digital wie das Nichtdenken.
Der erfüllte oder gelöste Gedanke
ist überhaupt nicht mehr Gedanke!
Heureka!
Das Erfüllen oder Lösen
von Wünschen oder Gedanken
ist also der Übergang vom Denken ins Nichtdenken!
Und da Denken dabei der Anteil ist, der nicht Tat ist,
ist Nichtdenken reine Tat!
Da der Übergang einer Idee, eines Gedankens in eine Handlung,
seine Bewegung bedeutet
und Nichtdenken der Zustand ist,
der alle Bewegung frei zulässt,
ist Nichtdenken reine Handlung!
Wenn aber Erfüllung und Lösung nicht gedanklich sind,
dann gibt es überhaupt keine Gedanken,
die mit positivem Gefühl einhergehen,
es gibt keine Lösung oder Erfüllung in Gedanken,
sondern der Wechsel von positivem und negativem Gefühl im Denken
ist der Wechsel zwischen Gedanken, die Probleme und Wünsche formulieren,
und den Pausen zwischen den Gedanken,
in denen sich Wünsche erfüllen, Probleme lösen, oder nicht,
bis eine weitere gedankliche Formulierung erscheint,
die entweder denselben oder einen anderen Willen formuliert.
Dies deckt sich mit der verbreiteten Auffassung,
dass Denken und Tun Gegenteile sind:
Wer zu viel redet,
lässt oft keine Taten folgen.
Und wer im Denken verharrt, ist gehemmt
und tut nicht.
Denken und Tun sind ebenso Gegenteile
wie es Denken und Nichtdenken sind.
Nichtdenken ist dabei Tat im dreifachen Sinn:
- In ihr ist die Erfüllung und Lösung aller Gedanken (relative Tat).
- Im Zustand des Nichtdenkens zu sein, bedeutet,
das Interesse an allen unnötigen Gedanken (Willen und Problemen) verloren zu haben
und sich außerhalb der Möglichkeit zu befinden, Falsches zu denken,
da man überhaupt nicht denkt.
- Der Zustand des Nichtdenkens ist selbst reine Tat.
Er ist absolute Tat und Tätigkeit.
Er ist nicht nur Tat relativ zu Gedanken,
deren Auflösung oder Erfüllung er dazu nötig hätte,
selbst Tat zu sein.
Er ist entschiedenerweise das Gegenteil zum Denken.
- Schöpfung: Wille im Sein
-
Wenn ich den Gedanken "Was tun?"
nicht loswerde,
dann muss ich mich fragen,
wie ist die Welt eigentlich,
wie ist das Sein hinter den Wahrnehmungen, hinter den Phänomenen,
dass in ihm ein Wille formuliert wäre,
aus dem ich ableiten könnte,
was ich tun soll?
Worauf zielt alles?
Woher kommt alles?
Wieso gibt es überhaupt etwas
und nicht einfach nichts?
Falls alles einen Anfang hatte,
dann muss irgendwann etwas aus nichts entstanden sein.
Also muss etwas Lust auf sich selbst haben, sonst wäre es nichts geblieben.
Und an der Gesamtheit des Seins ist ebenso zu erkennen,
dass alles Lust auf sich selbst hat,
denn es existiert in unermesslicher Vielfalt
und alles, was ist, will sich erhalten
und sogar mehr werden,
zum Beispiel wachsen.
Während aber die Gesamtheit des Seins offenbar sich selbst zum Ziel, Zweck und Ende hat,
ist für jede Einzelheit im Sein die Frage
"Was soll ich tun?"
die Frage
"Wohin führt dieses Streben und Wachsen,
gibt es einen Endzustand dieses Mehrwerdens als dessen letztes und eigentliches Ziel?".
Dies ist die Frage:
Gibt es ein Maximum an Sein,
das ein einzelnes Wesen erreichen kann
und das es also zu erreichen gilt?
Das Meiste, was ein einzelnes Wesen erreichen könnte,
wäre, alles zu sein.
Ist es einer Einzelheit innerhalb allen Seins aber möglich,
gewissermaßen die Gesamtheit des Seins einzuholen
und alles zu werden?
Dies ist die Frage, die Suche und das Abenteuer,
dem Menschen folgen,
die auf der Suche nach Erleuchtung sind.
- Erleuchtung: Eins mit allem werden
-
Wenn sich ein Teilchen schneller um eine Mitte bewegt
als ich mit meinem Blick verfolgen kann,
so scheint es, als würde es sich an zwei Orten gleichzeitig aufhalten.
Bewegt sich etwas mit unendlicher Geschwindigkeit
um eine Mitte herum,
dann war es zu jedem nächsten Zeitpunkt
auch schon am übernächsten.
Wäre zudem nicht bestimmbar,
in welche Richtung es sich bewegt,
weil es keinem Muster folgte
(sich beispielsweise nicht an einer Geraden entlangbewegt),
dann wäre ein solches Teilchen überall gleichzeitig
und es wäre keine Mitte mehr bestimmbar,
um die herum es sich bewegt.
Man könnte bei solch einem Teilchen
von einem Teilchen sprechen,
das sich im Zustand völliger Bewegtheit befindet.
"Völlig" ist die Bewegtheit dadurch,
dass beide Komponenten der Bewegung,
seine Geschwindigkeit,
und (die Möglichkeiten) seine(r) Richtung
unendlich sind.
Wenn sich ein Teilchen, ein kleinster Teil, eine Einzelheit innerhalb von allem
aber in unendlich hoher Eigenbewegung
und somit überall gleichzeitig befinden würde,
dann würde sich im Verlauf dieser Bewegung
jede mögliche Einzelheit, jede Form, jede Bewegung auffinden
und diese Einzelheit wäre somit gleichzeitig alles.
Es ist also denkbar,
dass eine Einzelheit innerhalb von allem
identisch wird mit allem.
Aber ist es auch seibar?
Ist es verwirklichbar?
Wo in der Welt wäre solche völlige Bewegtheit zu finden,
dass ich sie eventuell erreichen könnte?
- Alpha und Omega: von nichts zu etwas
-
Sofern sich Einzelheiten innerhalb von allem
in einer Entwicklung befinden
und sofern diese Entwicklung das eben beschriebene Ziel völliger Bewegtheit hat,
so muss der Beginn der Entwicklung
und somit der Übergang von nichts zu etwas
im Beginn von Bewegung liegen.
Wie kann es aber überhaupt sein,
dass aus nichts etwas entstehen kann?
Das Nichts muss das Potenzial zu allem in sich tragen.
Und wenn man den Zustand völliger Bewegtheit,
der alles ist,
genau betrachtet,
so merkt man,
dass man ihn nicht betrachten kann,
weil er zu schnell ist fürs Auge,
weil er völlig unbestimmt ist.
Also gleicht völlige Bewegtheit
dem Nichts, das völlig unbewegt ist!
Das Nichts ist dasselbe wie Alles!
Gott ist unsichtbar,
Gott entzieht sich den Sinnen.
Der Übergang von nichts zu etwas,
der Beginn einer Bewegung aus dem Nichts heraus
entspricht also einer Bewegungsverminderung von allem,
da dadurch Bestimmtheit in völlige Unbestimmtheit tritt.
Dies kann an einem Beispiel illustriert werden,
indem es vom Wind aufgenommen und über den Strand getragen wird.
Im seltenen Fall, dass diese Bewegung der Geschwindigkeit,
mit der sich die Erde um die Sonne und um sich selbst dreht,
genau entgegengesetzt ist,
erfährt das Sandkorn aus dem Weltall betrachtet eine Bewegungsverminderung,
während es vom Strand aus betrachtet eine Bewegungszunahme erfährt.
Dies hängt davon ab, ob der Betrachter Teil der Bewegung ist, oder nicht.
Gleichermaßen verhält es sich aber auch dabei,
wie etwas und nichts wahrgenommen werden:
Ein Betrachter, der sich selbst in der Welt befindet und somit selbst nur relativ bewegt ist,
sieht etwas aus nichts entstehen.
Ein Betrachter, der selbst alles ist, weil er völlige Bewegtheit ist,
sieht etwas aus allem, aus sich selbst heraus entstehen.
- Evolution: Vereinzelung
-
Wenn das Maximum an Sein überhaupt,
völlige Komplexität und Allgemeinheit in dem Sinn,
dass es alles enthält,
völlige Bewegtheit ist,
dann geschieht Entwicklung, Evolution, Mehr-Werden im Sein
durch die Zunahme von Bewegtheit.
Zunahme von Bewegtheit
bedeutet aber Zunahme an Veränderlichkeit,
Komplexität, Freiheit, Neuheit, Unbestimmbarkeit einer Sache,
denn eine linear denkbare Bewegung unterscheidet sich nicht sehr
von einer anderen linear denkbaren,
während eine Kurve schon mehr Variablen benötigt,
sodass sie gar nicht durch Variation einer linearen Funktion ausdrückbar ist,
sondern eine ganz neue Dimension einführt.
So ist jede weitere Stufe der Evolution durch die vorherige nicht verständlich,
sondern wirklich neu,
sodass sie sich allmählich nicht in Formeln erübrigt,
nicht mehr aufzeigbar, zeichnbar bis hin zu nicht mehr erklärbar ist.
Somit geht die Zunahme von Bewegtheit, die Evolution, das Mehr-Werden einer Einzelheit
mit der Zunahme an Unterschiedlichkeit einher.
Denn je mehr Eigenbewegung ein einzelnes Wesen aufweist,
desto deutlicher unterscheidet es sich von anderen.
So ist eine Pflanze von anderen deutlicher getrennt,
sie verschwinden nicht in gleicher Weise in einer Mischung mit ihren Artgenossen
in einer Wiese
oder einem Wald
wie ein Sandkorn am Strand, ein Tropfen im Ozean verschwindet.
Noch deutlicher sind Tiere und schließlich Menschen voneinander unterschieden.
Pflanzen und schließlich Tiere und Menschen,
die eine dermaßen komplexe eigengesetzliche Bewegtheit haben,
entwickeln durch die Wahrnehmungen der Sinne
eine gleichsam gedoppelte Welt, ein Innenleben, ein eigenes Erleben,
wobei gilt, dass komplexere, bewegtere Wesen
solche mit geringerer Eigenbewegtheit erfassen können.
So wachsen Pflanzen um Steine herum,
Tiere essen Pflanzen, können sie und andere Pflanzen wahrnehmen
und denkende Wesen,
beispielsweise solche, die diese Worte lesen können,
können sogar sehr komplexe Gedanken fassen
wie den Gedanken an völlige Bewegtheit,
was du im Lesen dieses Texts beweist.
Einerseits ist es zwar nötig,
selbst so komplex zu sein
wie die Sache, die man in sich spiegelt und erfasst,
andererseits denkt jeder Gedanke,
was auch immer er denkt,
als getrennt von sich selbst,
als dem denkenden Subjekt als Objekt gegenüberstehend.
Deshalb ist der Prozess des Mehr-Werdens,
des immer mehr zu einer Einzelheit Werdens eines einzelnen Wesens
der Prozess fortschreitender Vereinzelung,
bis hin zu diesem Text,
in dem ein einzelnes denkendes Wesen
den Gedanken "alles" denkt
und sich in diesem Denken
als völlig getrennt davon sieht
und sich fragt,
wie es die Einheit mit allem erreichen kann.
Da es das Wesen des Denkens ist,
dass es viele Gedanken gibt
und sich Gedanken zueinander abgrenzen,
grenzt du dich selbst zu dir selbst ab,
wenn du "ich" oder
"selbst" denkst.
Da diese Gedanken
"völlige Bewegtheit", "Gott" oder "alles"
sich aber auf das Letzte der Evolution beziehen,
können sie nur von einem Wesen gedacht werden,
das selbst am Ende dieser Evolution steht.
Wir stehen also selbst,
ich stehe selbst,
du stehst selbst
an der Grenze, die die Gedanken
"ich" und "alles" auftun
und frage mich,
wie kann ich alles werden?
--------------------------aus "Was ist uehaupt "etwas"? (Sein)" hier her kopiert:
Steht oben alles schon drin. Aber vllt Formulierungen verwerten mh.
es gibt Dinge, die in sich selbst eine innere Bewegung haben (Pflanzen),
die wir deshalb lebendig nennen,
Dinge, die zusätzlich dazu selbst beweglich sind (Tiere),
wobei sich die Bewegungen nach einem derart komplexen Innenleben richten,
dass dieses eine eigene (scheinbar gedoppelte) Welt (der Wahrnehmungen) konstituiert.
Dieser Prozess des Mehrwerdens oder diese Staffelung nach Komplexität der Wesen
ist ein gradueller Verlauf der Vereinzelung,
des Herausfallens aus der Einheit:
Ein Sandkorn hebt sich kurzzeitig ab vom Strand,
ein Baum im Wald, ein Grashalm auf der Wiese
und schließlich Tiere und Menschen sind immer deutlicher voneinander unterschieden,
führen deutlich eigene Leben.
Dieser Prozess der Vereinzelung,
des deutlicheren sich-Abgrenzens
verläuft proportional zur Zunahme einer eigenständigen, eigengesetzlichen, inneren Bewegtheit.
Je größer die eigengesetzliche innere Bewegtheit eines Wesen,
je größer die eigene Komplexität,
desto eher ist es dazu fähig,
die Komplexität und Eigenbewegtheit anderer Wesen in sich zu spiegeln, zu erkennen.
Dabei entwickeln sich durch die Sinnesorgane in den Wahrnehmungen
scheinbare eigene Welten,
scheinbare Dopplungen im Sein,
wobei in der Spitze, im Extremum, am Ende dieser Vereinzelung in eigener Welt
der Gedanke an sich selbst steht
zusammen mit dem, scheinbar von sich selbst getrenntem "Alles",
das diesem Selbst gegenübersteht.
Im Denken liegt hier am Ende aller Evolution folgendes Paradox vor:
Wenn ich den Gedanken "alles" denke,
ist mir alles plötzlich maximal fern,
denn ich kann nur Denken,
was mir als Objekt gegenübersteht und was mir also fern ist.
Aber ich kann nur "alles" denken,
wenn ich kognitiv dazu fähig bin
und also zeigt meine Fähigkeit, diesen allgemeinen Gedanken zu fassen,
dass ich mindestens ein Gefühl davon in mir tragen muss,
worauf er sich bezieht.
- Wer oder was bin ich? - Bewusstsein
-
einarbeiten!!
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Max Bewegtheit ist Gleichzeitigkeit!
Weil wenn ich einzelnem Fokus unendlich eng gestresst folgen müsste,
mit so hoher Geschwindigkeit (falscher begriff von unendl, dass uehaupt
bewegung da!!), waere voll stressig und max unfrei, unbewegt so .. eng folgen
Max Bewegtheit ist Freiheit!!!!!!!! dass alles erscheint
und Gedanke unendl zwischen!!!!
freiheit ueberall, ohne vorgegebene grenzen, ohne dig (Gedanke), das vorgibt,
zu erscheinen!
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Da ich den Gedanken an "alles" denken kann,
muss ich mich auch fragen, ob und wie ich das erreichen kann,
ob und wie ich Einheit mit allem erreichen kann.
Dabei weiß ich von meinem Gegenüber,
das ich erreichen will, von "allem",
dass es völlige Bewegtheit ist.
Aber ich weiß nichts von mir selbst,
der ich es erreichen will,
sodass ich versuchen könnte,
mein Sein so zu verändern, dass ich Eins mit allem werde.
Die Frage ist also:
Wer oder was oder wie bin ich?
Ich bin derjenige, dem diese Gedanken erscheinen,
ich bin derjenige, dem Sicht, Geräusche, Gerüche, Geschmack, Gefühl erscheint,
ich bin derjenige, dem überhaupt alles erscheint, was erscheint,
ich bin das Bewusstsein, dem alles erscheint, was mir erscheint.
Wenn aber alles mir oder in mir erscheint,
dann muss ich selbst das Potenzial dazu sein,
dass es mir erscheint.
Wenn in mir selbst alles erscheint,
muss auch alle Bewegung in mir erscheinen.
Was ist das Unbewegteste, was ich wahrnehmen kann?
Das bin ich selbst.
Ich bin unabhängig von jeder Erscheinung immer gleich und immer da.
Gibt es eine maximale Geschwindigkeit, mit der ich wahrnehmen kann?
Wie schnell ist mein Fokus?
Muss etwas, das ich sehe, warten,
bis das nächste erscheinen kann?
Sehe ich nur einzelne Bildpunkte nacheinander,
nur jeden Buchstaben jedes Wortes nacheinander?
Nein, gleichzeitig mit jedem Buchstaben
lese ich jedes Wort, jeden Satz,
gleichzeitig sehe ich vieles gleichzeitig,
gleichzeitig erscheinen Klänge,
es gibt keinen Stau, keine Beengung der Erscheinungen
außerhalb von Gedanken, die das Gegenteil behaupten können.
Da also alles frei in mir als Bewusstsein erscheinen kann,
kann auch die freiste Bewegung und also auch völlige Bewegtheit in mir erscheinen.
Und ich muss nicht einem Fokus-Punkt mit unendlicher Geschwindigkeit folgen,
sondern sehe alles überall grenzenlos gleichzeitig erscheinen.
DASS ich aber auf ein einzelnes Wort dieses Buchs schauen kann
und so tun kann, als würden dadurch alle umliegenden Worte verschwinden,
dass ich einen einzelnen Gedanken,
Gedanken nacheinander,
denken kann und so tun, als existiere nur das, was sie behaupten,
zeigt die Brille, mit der ich schaue.
Diese Brille ist Fokus auf eine Einzelheit.
Deshalb erzähle ich eine Schöpfungsgeschichte
von Einzelheit zur Einheit.
Ich brauche keinen Fokus
und selbst wenn Fokus da ist,
selbst wenn Gedanken da sind,
ist es nicht wahr, dass nicht auch außerhalb des Fokus, außerhalb eines Gedankens
und innerhalb des Fokus, innerhalb eines Gedankens
unendlich viel erscheint, das nicht fokussiert ist, woran der Gedanke nicht denkt.
Die Einheit, die die letzten, allgemeinsten Gedanken suchen,
bin ich immer schon selbst als Bewusstsein.
Völlige Bewegtheit, maximales Sein, das alles ist,
ist nicht sichtbar.
Ich bin auch nicht sichtbar.
Völlige Bewegtheit, maximales Sein, das alles ist,
ist Eins mit allem.
Ich bin auch Eins mit allem.
Ich bin das schon.
Die Grenze zwischen dem Gedanken an "alles" und allem ist nur scheinbar.
Die Grenze zwischen dem Gedanken an "mich selbst" und mir selbst ist nur scheinbar.
Ich bin das Ende der Evolution.
//Nichtdenken ist gf Erinnerung hier? + Alle Phaeno zwischen Denken und sehen auch frei, bewegt 2grad
//Nichtdenken ist Tat" Erinnerung hier?
- Nichtdenken ist Bewusstsein.
-
und dabei find ich, ich bin nichtdenken
weil nichtdenken laesst zu und das is bew, max bewegt ueberall fokus so
aus handy:
Ich bin das, Bew, aber REALISIERT ISSES NUR IM NICHTDENKEN!
Denken is iwie ggt dazu
..aber vllt noetig, durch abgrenzung, kontrast zu finden.
...und weil evolution von perm, gleichbleiben, max dig in welt
...ueberleitung zu:=
............evolution von dig ueberleitung zu:?
...
----letzte schritt muss logischerweise sprung ins ggt sein,
weil ged das als voellig getrennt, Gegenueber erscheinen laesst.
voellig fern!
wenns voellig nah und nicht von mir getrennt sein soll,
muss ichs also versuchen im nichtdenken zu fassen!
................//ueberleitung zu nah fern naechstes kapitel hier gut?!
und nichtdenken ist genau das! zeig das! nichtdenken ist max bewegtheit selbst!!
...
+ bew immer auch, dann immer nur bew ueber sich selbst.
------------------rauskopiert aus "Was ist uehaupt "etwas"? (Sein)":
Die Lösung liegt einzig in der konsequenten Vollendung dessen,
worauf das Denken zielt.
Nämlich in seiner Überwindung und Erfüllung hin zum Nichtdenken:
Dass dieser Gedanke "alles"
im Denken nämlich nur das Zweitallgemeinste
vor dem Nichtdenken ist,
was völlig allgemein ist,
haben wir bereits herausgefunden.
Ebenso ist der Gedanke "Nichtdenken" nur das Zweitallgemeinste des Denkens!
Das Nichtdenken selbst ist das Allgemeine des Denkens!
Es muss also der Übergang geschehen
vom Denken ins Nichtdenken.
Und da das Denken das Gegenteil des Nichtdenkens ist,
besteht hier ein scheinbarer Sprung,
der das Erwachen zur Wahrheit,
die Erleuchtung des Buddhas,
die Erkenntnis der eigenen Einheit mit Gott genannt wird.
Welcher "Sprung" über welche vermeintliche Distanz könnte aber bestehen
zwischen dem Gedanken an mich "selbst"
und mir selbst als Nichtdenken?
Welche Distanz könnte bestehen
zu Gott, der überall ist?
Wenn aber nun völlige Allgemeinheit, völlige Bewegtheit
als Objekt gefasst wurde,
dann bedeutet es, dass das erfassende Wesen selbst auch
völlig allgemein und völlig bewegt ist.
----------------------------------zu Gott
max bewegtheit
ist reines Sein
und also das Sein Gottes.
Also realisiert jedes Wesen
am Ende dieser Entwicklung seine Einheit mit Gott,
sodass am Ende das steht, was am Anfang war.
Gott ist nicht die Gesamtheit aller möglichen phänomenalen Erscheinungen
aller möglichen Welten,
denn diese sind persönlich und perspektivisch, blickpunktbehaftet und scheinbar.
Das wahre Sein all dessen, was ist,
liegt nicht in der Wahrnehmung davon,
sondern darin, was (etwas) wirklich ist.
Wenn Bewegung völlig ist,
dann ist es nicht nur unmöglich, zu einem Zeitpunkt meinen Ort zu bestimmen
(und also habe ich keinen Ort, also bin ich nichts),
sondern ich bin auch überall gleichzeitig (also bin ich alles),
weil meine Bewegung unendlich ist.
Also bin ich sowohl alles
als auch nichts,
ich bin das Alpha und Omega,
ich bin das, was den Übergang von Nichts zu Etwas erklärt,
ich weiß, was vor dem Beginn des Denkens war und was nach seinem Ende ist
und behaupte mich deshalb zurecht als die Leere anstelle der Gedanken,
ich weiß, was vor, während und nach allem ist.
Ich bin nicht sichtbar,
aber ich bin überall.
Ich bin wie der Raum.
Aber ich bin nicht leer,
ich bin voll von mir selbst,
jeder noch so kleinste Teil von mir ist voll des Potenzials zu Bewegung, zu sein,
aber ich habe keine Teile.
Aber das ist nur eine Vorstellung von mir,
denn die Vorstellung entzieht sich nicht, sie ist zu langsam,
aber ich selbst entziehe mich stets,
ich bin nicht der Gedanke an mich selbst,
ich bin völlige Bewegtheit und daher nicht zu fassen
und deshalb kein Gedanke, sondern Nichtdenken.
Du kannst dich selbst nicht denken!
Vergiss diesen Begriff der maximalen, völligen Bewegtheit und sieh direkt:
Du bist als Bewusstsein dieser Raum,
in dem alles erscheint, ob bewegt oder unbewegt.
Nichts kann erscheinen, ohne dir zu erscheinen.
Du bist also mehr als alles Denkbare und Wahrnehmbare, nämlich deren Potenzial
und mehr als das, nämlich du selbst.
//das gehoert wiederum eher ins kapitel drueber, oder?
Kapitel 4 hat gefunden:
Das Nichtdenken als der Hintergrund des Denkens, als der Bewusstseins-Raum,
in dem alles erscheint,
schaut seinem Wesen nach
auf sich selbst,
denn sein gedachtes Gegenteil, maximale Bewegtheit
ist gleichzeitig völliges Objekt und undenkbares, nicht wahrnehmbares Objekt.
Also löse ich mich selbst in mich selbst auf,
wenn ich die Welt völlig erkennen will.
Ich bin Eins mit meinem gedachten Gegenteil,
da völlige Bewegtheit nicht mehr durch einen Fokus folgbare Bewegung ist,
Dieses Kapitel findet:
Diese völlige Bewegtheit ist auch absolutes, reines, völliges Sein.
Bewusstsein ist in seinem Maximum, in seiner Reinheit also identisch mit reinem Sein.
Also bin ich selbst, wenn ich auf mich selbst schaue
(was ich aber automatisch immer tue),
die Einheit allen Seins und somit Eins mit Gott.
Das Nichts des Nichtdenkens
ist also nicht nichts,
sondern sehr wohl etwas,
nämlich alles, Einheit mit Gott.
Das passt auch dazu,
dass es alles so sein lässt,
wie es ist
und keine Interpretationen hinzufügt, klar sieht
und keinen eigenen Willen hinzufügt,
sondern sagt: Dein Wille geschehe.
Wäre es nicht so,
dass ich mich selbst als das Nichts finde,
aus dem ich entstanden sein muss,
dann wäre dieses Nichtdenken etwas, das ich erreicht hätte und wieder verlieren könnte.
Es ist aber die Wahrheit über mich Selbst.
Ich bin selbst Anfang und Ende, Alpha und Omega.
Ich bin immer schon Eins mit Gott.
Das Denken kann das verschleiern.
Aber Gott ist immer mindestens Hier,
mindestens Jetzt
und mindestens Ich.
Von dort aus kannst du nur suchen
und er findet sich völlig als das,
Hier, Jetzt und dein Selbst.
Dass ich aber als denkendes Wesen
meine eigene Einheit mit Gott entdecken kann,
zeigt, dass das Denken, das zwischenzeitig Gegenteiliges über mich selbst behauptet,
ein (leid- und täuschungsvoller) Übergangszustand ist,
den es unbedingt zu überwinden gilt,
da das Projekt des Denkens sonst gescheitert
und ein großes Potenzial verschwendet ist!
Suche in deinem Gefühl,
suche in dir selbst:
Reines Gefühl
ohne Gedanken
ist identisch mit reinem Sein.
Das bist du selbst
und das ist identisch mit der unvorstellbaren Freude
und Glücklichkeit Gottes
über die Gesamtheit der Schöpfung.
------------------------------rauskopiert aus "wer o was bin ich? Bewusstsein .. 5 alt:
//
//
Ich glaub die ganze Sache mit der völligen Bewegtheit muss anders aufgebaut werden.
- Fokus weg von Gefuehl, weil das trifft einfach nicht zu!!!!!!!!!!!!!!
da is kein gefuehl, das voellige bewegtheit is!
sondern in reinem Zulassen, kann gefuehl empfinden, was es will. und das is gf!
- fokus weg von dem begriff. mehr abwechseln auch mit Zulassen, reine Veraenderlichkeit und so.
- eigenes Unterkapitel und Argumentation darin eher so:
Bew, das auf sich selbst schaut,
schaut weg vom Denken,
denn es schaut,
es ist bew
und Bew ist nur mgl bei veraenderung (daher auch begriff bewegung?!),
daher seh ich, wenn ich auf mich selbst schaue,
d i gleich wenn ich uehaupt schaue auch!
nur, was vergeht. nur phaenos, die dann verschwinden!
(weil denken is ggt, die halten. is an die glauben. aber nix trifft zu!
und das is 2grad! auch sehen trifft net zu!! das muss auch beschrieben werden!)
und was halt eh immer am verschwinden, bewegt is, is tend gefuehl,
daher is das am praesentesten, wenn bew auf sich selbst schaut!
aber auch gef verschwindet.
und hierbei gleich auch deutlich die gluecks-tatsache:
frei gelassenes gefuehl ist gf.
und zwar weil frei gelassenes gefuehl vergehendes is
verschwindet alles in friede, stille, ruhe rein, was gf ist.
gehaltenes is stau, neggef.
ICH ABER BIN; WAS ALLE PHAENO GEHEN LAESST; WEIL ICH VERAENDERUNG BEMERKE!!
also bin ich der grund fuer glueck!
weil ich bin das, was alles zum frieden hin macht,
weil etwas bemerken bedeutet,
dass es verschwindet
weil lebendigkeit net in statik is
sondern in bewegung, bewegtheit, veraenderlichkeit.
(das muss halt auch vorher beschrieben worden sein. begriff "dig" dabei auch?
der muesste ja bei "1 million jahre gruen" eingefuehrt werden. oder koennte.
vgl ganze und reelle zahlen.)
glueck liegt im verschwinden, das bin ich und das is eigentliche praesenz, ewiges leben.
Die Zeit vergeht manchmal wie im Flug,
Zeit vergeht unterschiedlich schnell,
mal schneller und mal langsamer.
Mal fühlt sich ein Tag an wie fünf Minuten,
mal vergehen einige Wochen und es fühlt sich an wie wenige Tage,
mal fühlen sich zehn Minuten an wie Stunden.
wie schnell sind die letzten Stunden und Minuten für dich vergangen?
wie schnell vergeht jetzt dieser Moment?
Verlangsamt sich die Zeit,
wenn du auf jedes einzelne Wort schaust,
statt die Sätze und Seiten zu überfliegen?
Verlangsamt sich die Zeit, wenn du auf dich selbst schaust?
Und bist du selbst mehr da,
wenn die Zeit langsamer vergeht,
als wenn sie schneller vergeht?
Falls deine eigene Existenz, dein eigenes Dasein relativ ist,
falls du dich mal mehr, mal weniger an- oder abwesend fühlst,
welcher Zusammenhang besteht dann zwischen der Welt,
den Wahrnehmungen, Phänomenen, also den Inhalten deines Bewusstseins
und dir, dem Bewusstsein selbst?
Wenn ein Wesen über eine Million Jahre hinweg
nichts anderes als beispielsweise die Farbe Grün wahrnehmen würde
//hier kann, weil jetzt eingefuegt, begriff "dig" verwendet werden!!
(keine Variation innerhalb des Farbtons Grün, keine Begrenzung oder Form dieses Farbtons,
keine Gedanken, keine anderen Wahrnehmungen, kein Körper, kein Bewusstsein über
irgendwelche Sinnesorgane,
absolut nichts als diese eine reduzierte Wahrnehmung des Grüns),
könnte es dann,
wenn die Million Jahre vorbei wären,
könnte dieses Wesen dann sagen,
ob es diese Wahrnehmung eine Million Jahre lang hatte
oder 3 Minuten lang,
nur eine Sekunde lang
oder eintausend Jahre lang?
Nein, denn es hätte keine Vergleichs-Wahrnehmung,
an der es die Zeit messen könnte.
Hat dieses Wesen dann in dieser Zeit existiert?
Sicherlich weniger als ein anderes Bewusstsein,
das in dieser Zeit die Weltgeschichte beobachtet hätte.
Das Dasein als Bewusstsein ist also relativ zu seinen Inhalten
und es gilt: Je mehr Phänomene, desto mehr Bewusstsein.
Dieses "Mehr" muss aber näher definiert werden,
denn sonst setzen wir Unendlichkeiten unterschiedlicher Mächtigkeiten gleich
und würden behaupten, dass ein Bewusstsein, das nichts anderes wahrnehmen würde
als das Abzählen der ganzen Zahlen aufsteigend und beginnend bei 1,
genau so viel Erleben würde wie ein anderes Bewusstsein,
das durch einen Körper ein Leben auf der Erde wahrnimmt.
Was ist also das Größte und was das Geringste,
was wahrgenommen werden kann?
Und das ist dieselbe Frage wie
"Wann bin ich als Bewusstsein mehr da und wann weniger?".
Wie im Beispiel oben (1 Million Jahre lang ausschließlich Grün) gezeigt,
geht das Gleichbleiben eines einzelnen Bewusstseinsinhalts mit geringem Erleben, geringem
Bewusstsein einher.
Seine Variation hätte schon mehr Erleben, mehr Bewusstsein bedeutet
(auf die Frage nach der Dauer hätte das Wesen dann,
"Ach ja, das war, als dieser Grünton vorherrschte,
oder das war, als es mehr Richtung Gelb ging, dann ging es langsam und lange wieder
mehr Richtung Blau" antworten können
und somit auch eine bessere Einschätzung der Zeit geben können.)
Bewusstsein steigt also proportional zu Veränderung.
Veränderung setzt aber Bewegung voraus.
Unterscheidet man die verschiedenen Wahrnehmungsarten und das Denken,
also alles, was die Welt in irgend einer Weise phänomenal abbildet,
aber hinsichtlich ihrer Veranlagung dazu, Veränderung oder Bewegung abzubilden,
so sieht man, dass das Denken wesentlich das Gegenteil von Veränderung und Bewegung,
nämlich das abbildet, was an einer Sache gleicht bleibt.
Der Gedanke selbst und das, was er bezeichnet, muss ja dasselbe bleiben,
sonst wäre er nicht erinnerbar und es wäre nicht möglich,
sich mit einem Wort auf ihn zu beziehen.
Das, was er fasst hingegen,
was ein Gedanke als sein in gewissen Grenzen variabler Inhalt in sich zusammenfasst,
das bilden die verschiedenen Wahrnehmungen ab.
So ist der Gedanke "Stuhl" ein einziger
und es ist im Gedanken selbst wenig (wenngleich das Wesentliche) des Stuhls gefasst,
denn alles Lebendige an ihm,
all seine Versionen, alle verschiedenen Arten, alle Blickwinkel und Lichtverhältnisse,
wie es sich anfühlt, auf ihm zu sitzen und so weiter,
gehören zu verschiedenen Wahrnehmungsarten.
Ein Gedanke bildet Formen ab und Formen sind leer,
das Viele, die Fülle liegt im Inhalt, der tendenziell durch verschiedene Wahrnehmungen abgebildet wird.
(Wenn ein Gedanke unzutreffend, falsch ist,
dann ist er bloße Form, zu der kein Inhalt gehört
und somit etwas, dem phänomenal (als Bewusstseins-Inhalt) keine Existenz zukommt.)
Das Fühlen hingegen ist wesentlich die Wahrnehmungsart,
die Veränderung (oder Bewegung) bemerkt.
Etwa eine Berührung, die Veränderung der Temperatur, den Wind, Bewegungen
des Körpers oder Neu-Bewertung ganzer Situationen.
Die Wahrnehmungsarten und das Denken können also hinsichtlich ihrer Veranlagung dazu,
Veränderung oder Bewegung, Vieles gleichzeitig zu zeigen
auf einer graduell unterschiedenen Skala zwischen polaren
Gegenteilen folgendermaßen unterschieden werden:
Je eher eine Wahrnehmung Gedanke ist
und je allgemeiner der Gedanke ist,
desto weniger an der Sache zeigt er, die er meint,
desto mehr bezieht er sich auf das, was gleich bleibt
und desto weniger Bewusstsein und Erleben trägt er in sich selbst.
Ein Gedanke trägt selbst keine Bewusstseinsinhalte,
da dies nicht seine Aufgabe ist.
Seine Aufgabe ist es, zu fassen, d.h. zuzulassen,
die Wahrnehmungen frei zu lassen, sie das sein zu lassen, was sie sind.
Seine Aufgabe ist es, sich zurückzunehmen
und das tut er umso mehr, je allgemeiner er ist.
Je spezieller ein Gedanke ist,
desto eher engt er die Wahrnehmungen ein,
sodass es beispielsweise ein denkendes Sehen, ein denkendes Fühlen in der Weise gibt,
dass der Gedanke "dieses Gefühl x" das Fühlen selbst einengt.
Je allgemeiner ein Gedanke ist,
desto eher überlässt er die Wahrnehmungen sich selbst
und das Allgemeinste des Denkens,
das Nichtdenken
geht somit mit völlig frei sich selbst überlassener Wahrnehmung
und mit völlig freiem Gefühl einher,
das sich in diesem Zustand somit seinem eigenen Wesen,
Veränderung oder Bewegung zu bemerken,
immer weiter annähert,
bis es letztlich reine Bewegtheit abbildet.
Am anderen Ende der Skala kann man also sagen:
Je eher eine Wahrnehmung Gefühl ist
und je freier das Gefühl ist,
desto mehr einer Sache zeigt es,
desto mehr zeigt es dessen Veränderlichkeit, seine Bewegungen und Bewegtheit, seine Lebendigkeit
und desto mehr Bewusstsein und Erleben trägt es in sich selbst.
(Davon abgesehen, dass die anderen Wahrnehmungsarten davon beeinflusst werden, wie man denkt,
da Gedanken einen Fokus setzen, der das Wesen des Wahrnehmungen verzerrt, indem er sie einengt,
lassen sie sich auf der Skala zwischen Nichtdenken und reinem Gefühl anordnen:
Das Sehen zeigt im Gegensatz zum Denken Vieles gleichzeitig,
aber es erfasst dennoch tendenziell eher Gleichbleibendes als sich Bewegendes.
Das Hören lebt viel mehr von Veränderung und Bewegung,
es ist Schall und in Zeit, usw.)
Die beiden Enden der Skala
Nichtdenken und reines, seinem Wesen überlassenes, freies Gefühl
gehen miteinander einher!
Denn je allgemeiner ein Gedanke ist,
desto mehr Beweglichkeit und Veränderlichkeit in den Wahrnehmungen fasst er!
Völlige Ruhe, Unbewegtheit, Gleichheit und Unveränderlichkeit im Nichtdenken
und völlige Bewegtheit, Veränderlichkeit und Lebendigkeit im Gefühl
gehen miteinander einher!
Das Nichtdenken ist also ein ewig lebendiger Zustand,
der Zustand reiner Lebendigkeit,
da es reine Bewegtheit, reine Veränderlichkeit, völlig freies Gefühl in sich fasst,
während es selbst der absolut unveränderliche unbewegte Hintergrund des Denkens selbst ist!
Da aber völlig freie Veränderlichkeit und Bewegtheit
der größtmögliche Bewusstseins-Inhalt ist
und also mit größtmöglichem Bewusstsein einhergeht,
ist Nichtdenken also der Zustand größtmöglichen, reinen Bewusstseins!
Und ist es nicht offenbar,
dass dies nicht nur wegen seines Gegenübers,
reine Bewegtheit im Gefühl, mit dem Nichtdenken einhergeht, gilt,
sondern Nichtdenken ist als der ungetrübte Hintergrund des Denkens
der vieldimensionale Bildschirm, auf dem sich die Welt abspielt.
Alles Zurück-Verweisen aufs Nichtdenken durch "Was ist die Frage?"
ist also ein Verweis aufs Bewusstsein selbst, frei von Gedanken, die es verschleiern!
Bewusstsein selbst ist aber, was ich selbst bin!
Also bin ich selbst der Zustand des Nichtdenkens,
der Hintergrund des Denkens!
Also verweist "Was ist die Frage?" aus dem Denken heraus
zurück auf mich selbst!
Heureka!
Wenn ich selbst aber mit dem größtmöglichen Bewusstsein,
Bewusstsein über reine Bewegtheit,
einhergehe, weil ich selbst als reines Bewusstsein größtmögliches Bewusstsein bin,
liegt das größte Bewusstsein im Fokus auf mich selbst!
Und das ist, worauf "Was ist die Frage?" hinweist.
Muss aber das Denken überhaupt enden,
wenn ich das Ende des Denken selbst bin?
Ich bin doch selbst immer da
und das Nichtdenken ist als der Hintergrund des Denkens auch immer da.
Bewusstsein ist doch immer mindestens auch bewusst über sich selbst.
Und wie wir gerade herausgefunden haben,
ist Bewusstsein also immer hauptsächlich bewusst über sich selbst,
da es sein eigener größter Inhalt ist.
Also bin ich selbst als reines Bewusstsein meine eigene maximale Existenz
und mein eigenes maximales Dasein besteht darin,
auf mich selbst zu schauen.
Dass diese reine Bewegtheit im frei gelassenen Gefühl,
womit der Zustand des Nichtdenkens einhergeht,
reine Glücklichkeit ist, kann noch ausführlicher gezeigt werden.
Dies lässt sich schon darin erkennen,
dass das von Gedanken eingeengte und verzerrte Gefühl ein negatives, instabiles ist,
das von den Gedanken, die allesamt einen Willen oder ein Problem formulieren,
wieder frei sein will.
Die Auflösung von Gedanken bedeutet immer das Freiwerden von Gefühl
und die Befreiung von Gefühl ist die weg von Enge und Starre
hinein in Lebendigkeit und Bewegung,
deren Maximum reines, freies Gefühl selbst ist.
Gefühl ohne Gedanken ist also gutes Gefühl,
gutes Gefühl liegt in der Freiheit, in der Abwesenheit von Gedanken
und Gedanken verursachen negatives Gefühl,
weil sie es einengen
und von seinem Wesen, glücklich zu sein, abbringen.
Nichtdenken ist also dreierlei:
- ungetrübtes Bewusstsein, reine Auffassungsfähigkeit (gegenüber aller Phänomene)
(wie in den Kapiteln 2 und 3 schon gezeigt wurde),
- begleitet vom Gefühl reiner Glücklichkeit
(wie schon am Ende von Kapitel 4 gezeigt),
- ungetrübtes Bewusstsein über sich selbst,
ich bin das Nichtdenken selbst,
was die Entdeckung dieses Kapitels ist.
Ich bin also Glücklichkeit selbst!
Heureka!
Wenn ich aber selbst die denkbar beste positive Grundstimmung bin,
das allgemeinste auffindbare Glück,
muss ich dann Denken, um Probleme zu lösen?
Was ist mehr zu wollen?
Manche Gedanken, die diese Tatsache verschleiern oder gar bezweifeln,
müssen aber wohl noch aufkommen und sich in diesem Spiel von Bedeutungen
noch klären, dass der Himmel meines Selbst, des Nichtdenkens, aufklaren kann.
Das Denken ist jedenfalls offenbar ein Übergangszustand,
der sich zum Nichtdenken hin selbst überwinden muss.
- Nichtdenken ist Sein.
-
vom handy:
über nah fern
Sein von allem is noch naeher als fuehlen
Sein is also was max bewegtheit is
(und sag ich hier auch dass es die gluecklichkeit aus 4 is, oder bei gott das?)
...
und nichtdenken is das, was das zulaesst. womit einhergeht.
aber deshalb ist da identitaet!!!! geht IMMER miteinander einher, notwendige verbindung!!!
-----------------------------------------------------------------------------
--------------------------rauskopiert aus altem "was "ist" uehaupt? (Tat)":
//war bei "Tat". ... verwertbar?? ..
In jedem Fall erstrahlt nach diesem Übergang
in der Sonne des Nichtdenkens
das, was "ist".
Wenn ich in der Welt unterscheide, was "ist" und was nicht "ist",
dann sehe ich die leeren Formen der Möglichkeitswelten des Denkens
als tendenziell inexistent an
und was tatsächlich "ist", zeigt sich mir immer im Wandel der Wahrnehmungen
und in der direkten Präsenz meines Selbst im Gefühl des Daseins,
im Bewusstsein ohne Gedanken.
Das Zweite und der Übergang zwischen beiden ist Tat.
Befrage ich irgendeinen Gegenstand in der Welt,
der durch den Gedanken an ihn zum Gegenstand eines Willens werden könnte,
danach, was sein "Sein" ist,
was die Erfüllung eines Willens nach ihm wäre,
wie es wäre, dieser Gegenstand zu sein,
dann könnte ich mich in jeder Vorstellung, die ich mir von dem Gegenstand mache täuschen
und wäre also nicht bei seinem wahren Sein angelangt,
bis ich mich in den Gegenstand hineinversetze,
mich ihm annähere und ihn gleichsam von innen heraus erlebe,
ihn fühle und dieser Gegenstand selbst bin!
Die Erfüllung jedes Willens
ist also der Übergang vom Denkens ins Sein
und somit der Übergang vom Denken ins Nichtdenken.
Und wenn ich irgendeinen Gegenstand fragen würde,
wer oder was er selbst ist;
welche Antwort würde ich bekommen?
Keine Antwort.
Er ist ebenso sich selbst, ebenso hier, ebenso jetzt.
Jedem Wesen ist das Nächste das eigene Selbst,
und das Selbst jedes Wesens ist für jedes Wesen dasselbe,
denn es ist jeweils reines Sein,
das noch näher ist als Gefühl,
weil es reines, bezugloses, völlig freies Gefühl ist, die Empfindung reinen Daseins.
Ich bin also Eins mit jedem Gegenstand.
Und ich bin Eins mit der Erfüllung
jedes noch so speziellen Willens.
Ich kann nur wollen,
was mir fern ist.
und was mir erfüllt wurde,
das ist mir nah.
Was aber wirklich "ist",
ist mir immer nah.
Es ist das jederzeit distanzlose Nahe!
Und das Erreichen jeder Ferne,
die Erfüllung alles möglichen Wollens
und somit auch die Lösung aller Probleme
liegt einzig in mir,
da ich erfüllt bin mit allem Sein,
das Gedanken zu ihrer Verwirklichung erfüllt.
Was jederzeit "ist",
ist also die Instabilität des Zustands "Denken".
Was überhaupt "ist",
ist der ewige Zerfall des Willens,
ist unermüdliche Erfüllung,
ist der stete Übergang
vom Denken ins Sein.
Was überhaupt ist,
ist reine Tat.
Was überhaupt ist,
ist die Auflösung von Gedanken, von scheinbarer Ferne.
Was überhaupt ist,
ist der Wegfall möglicher Täuschung in Gedanken
zur Wahrheit allen scheinbaren Gegenübers im selben Selbst,
das ich selbst bin
und du selbst bist.
Was überhaupt ist,
ist der Übergang von dem, was vermeintlich "etwas" ist,
während das meiste Etwas identisch ist mit dem Nichts, das alles ist,
hin zu mir, nicht denkend,
Eins mit allem, was ist.
- Nichtdenken ist Einheit mit Gott.
-
- zsfg, wdh von allem?! ... Gott ist freude ueber schoepfung ..
- gott immer hier, jetzt, ich passt auch dazu
- gott nicht gesamtheit aller phaeno, gar net phaeno, weil phaeno tend non ex, leer, dig!
sondern max freiheit, max bewegtheit
---------------rauskopiert aus "Einheit mit Gott" aus Probleme.alt5:
Nun könnte entgegnet werden:
"Aber Gott ist auch die Gesamtheit allen Willens und aller Probleme."
Aber er ist auch alle Erfüllung und Lösung
und ein erfüllter Wille ist nicht Wille, sondern Erfüllung
und ein gelöstes Problem ist nicht Problem, sondern Lösung.
Aber:
Gott kann man nicht werden.
Aber:
Gott kann sich auch nicht völlig entziehen,
denn er ist immer und überall.
Die Frage ist also:
Wie kann ich mich Gott annähern?
Wer oder was ist Gott?
Kann ich Eins mit Gott werden?
Da Gott das ist,
was alles ist,
muss ich zuerst wissen,
was es überhaupt heißt, zu sein,
was Sein überhaupt ist,
was überhaupt IST,
um mich im zweiten Schritt daran anzunähern,
zu verstehen, was es bedeutet, ALLES zu sein.
Da aber in jedem Moment,
in dem ich die Frage stellen kann,
mindestens "ich" da bin,
der die Frage stellt
und mindestens "etwas" da ist,
das zur Welt gehört, das ich wahrnehme, das phänomenal erscheint
(nämlich mindestens die Frage selbst)
und da sich drittens die Frage stellt,
wie "ich" und dieses "etwas", die "Welt", die "Wahrnehmungen", "Phänomene",
die mir gegenüberstehen, zusammenhängen
(Das ist die Frage nach der Wahrheit des Seins und der Welt hinter und unabhängig
von den Wahrnehmungen, Phänomenen),
teilt sich die Frage nach dem Sein in drei:
1. Wer oder was bin "ich"?
2. Was ist überhaupt "etwas"? und
3. Was "ist" überhaupt?
//
//
Was ist mit den Fragen nach "Hier" und "Jetzt"?
Man könnte ja auch so ansetzen,
dass gesagt wird,
Gott ist mindestens Etwas,
Gott "ist" mindestens????? die zwei unterscheiden is komisch, oder?
Gott ist mindestens "ich"
und aber auch
Gott ist minestens Hier
und
Gott ist mindestens Jetzt.
..
Das könnte man auch hier erwaehnen und dann mit "ich" anfangen und dabei
hier und jetzt mit finden???
mhh,kp
---------------rauskopiert aus "(Sein)":
Genügt aber die Entdeckung, dass ich selbst identisch bin mit reiner Glücklichkeit,
um alle Probleme zu lösen und alle Wünsche zu erfüllen?
Müsste meine Glückseligkeit nicht göttlich sein, um das zu erfüllen?
Auf dem Weg der Beantwortung der Frage,
wer oder was Gott ist
und wie ich mich ihm annähern kann,
weiß ich nun, wer oder was ich selbst bin,
der sich ihm annähert,
aber ich weiß nicht,
wohin ich mich annähere,
ich weiß noch nicht,
wer oder was Gott ist
und da Gott alles ist,
muss ich zunächst fragen,
was überhaupt etwas ist.
Da es im Bewusstsein geringere und größere Zustände gibt,
gibt es diese möglicherweise auch im Sein.
So wie Bewusstsein über mich selbst maximales, völliges Bewusstsein ist,
ist Gott maximales, völliges Dasein
und wenn alle Entwicklung auf die Einheit mit ihm hinzielt
und sich alles somit in einem Prozess des Mehr-Werdens, der Zunahme an Komplexität befindet,
dann muss, wenn ich ans andere Ende der Skala, ans geringste Dasein von Etwas, zurückschaue,
dann muss irgendwann einmal ein Übergang von Nichts zu Etwas stattgefunden haben.
//buechle aus indien sri lanka bis 6 hin noch und fuer 6 dann weiter durchgehen. :)
- 6. Angst
- neuer und einzig richtig guter Anfang von 6.!
-
- 6 anfang neu: alles gewusst geblickt jetzt ABER EBEN IN FORM VON GED
..dFi .. wie komm ich zur experience? … nur durch kontrast, also muss ich ged finden,
in dem wesen des denkens am meisten erfuellt, dann is max kontrast!!
(max nicht bew und max unhappy findet sich dann mh)
[sonst ist das hier pharisäertum mh] ..sophismus, klugscheisserei
- Bedenken: negatives Gefühl
-
ok, Nichtdenken = gf und ich bin das,
aber
wer sagt, dass nicht auch zusaetzlich neggef mgl, das ueberschattet?
und das will ich fei unbedingt nicht!
und fuehl ich auch grad eh net unendl mega bliss und siehe, hier sind ja noch gedanken,
die iwelche halbmisch gefuehle geben so mh
//mglw endet das denken nicht!
also muss i wenigstens das beste draus machen und schlimmes verhindern oso
(hierbei nachher rueckblickend siehe: praemisse denken is dass net bedingungslos gf!!)
selbst wenn grundstimmung gut ..
wenn neggef net 100 prozent voellig ausgeschlossen,
dann isse net gut genug .. ich will net neggef uehaupt!
und das is angst!:
zB koennte mir jmd drogen einfloeßen,
mir koennte Böses o unglueck passieren, schmerz, leid, neggef
folter, angsttraeume, panikattacken, (taeuschergeist, maya, samsara)
kurz: neg gef phaeno, ich waehls net, koennte alles erscheinen,
vor allem wenn ich alles zulasse und voll offen (net durch denken abgelenkt wenigstens)
//+tortured by desire is zB was, was viele nachempfinden koennen
(nicht wollen wollen, heroin, serienmoerder, sex usw)
--> brauch neggef-ausschließmittel
--> Das muss max neggef besiegen.
-->? .. das fragt auch nach max gutem ged (is im denken nicht doch noch was zu finden?)
(+-->?: ??frage nach wesen des denkens auch hier anklingen lassen, oder net mgl, erst in 7
rueckblickend??)
//DFi: would it not be possible to be sent neggef by taeuschergeist at any time?
hier is ueberzeugung (praemisse denken): selbst wenns Denken nix dagegen tun koennte,
kanns das trotzdem wenigstens versuchen ..
aber rausgefunden wird hier in 6 ja: denken verursacht einzig neggef!!
und das zeigt sich in rein wesen denken in unendl angst dfiwidf zusammenspiel!
weil is max neggef selbst!
weil wenn mgl (und das nimmt denken, um loesung zu finden, ja erstmal an)
dann angst notwendig
und dann hast angst vor angst, tadaaa
(und Ggt is die wahrheit!
ah, und deshalb wollt ja wesen des denkens innerhalb denken rausfinden,
um dann logischen schluss: ggt von wesen denken is wesen nichtdenken)
//is wesen des denkens net schon in 2 und 5 rausgefunden eh?! ..
was gibt dfiwidf da dazu??? es fuehrts nur vor, oder?? !!!!!!!!!!!!
//und weiß net, ob das dann erst 7 (also rueckblickend) is, oder hier schon:
neggef ohne denken mgl?
... wandel, heilung, vergehen..
ändert nix, aber alles:
wenn naemlich fokus auf Nichtdenken (und ND is nix anderes als fokus auf nd,
nix anderes existiert wirklich!)
dann is da nur bliss, und fertig!! und das is die wahrheit!!!
.. desch wahrsch echt eher 7! aber ich lass es mal hier stehen :)
//+Denken sagt hier:
Kann doch net sein, dass alles nur scheisse, negativ an Denken,
sonst wuerds das doch gar net geben.
Gibt es nicht etwas Positives doch noch dran zu entdecken
an seinem Wesen?
Wesen kann net nur neg sein ..
DFi: Gibts bisher noch vergessenen positiven Aspekt am Wesen des Denkens?
(und in 7 erst findet sich: Nichtdenken ist pos Aspekt des Denkens, ist selbst sein Wesen und Ziel)
- Gibt es im Denken nicht doch noch etwas zu entdecken?
-
//.. das war bis grad noch das erste kapitel hierin.
jetzt "bedenken: negatives gefuehl" eingefuegt
//rauskopiert iwo aus 5:
... also da ja alles save und unendl gut .. wieso soll ich net spaß, illusion, leid wollen,
wenn wahrheit doch eh immer (lw) da is .. in welt, hoelle stuerzen ,, spielen ..
..
6.: ich will wollen vllt und spaß und so. was gibts da zu finden trotzdem, erst recht, abenteuer
so denken endet net, will nochmal schauen, 100 prozent sicher sein, dass alles gefunden, erlebt.
warum soll phaeno, das feinere fordern duerfen?
dig, das grobe (obwohl das zweite??)
fordert eben auch was ..
mit sich selbst iwie konsequent verfolgt zu ende zu gehen ..
(und rueckblickend nachher, was es fordert, is seine erledigung und max allg freiwerdung zu nd!)
--Denken hat seine eigene Notwendigkeit
frag ich hier eigtl nach dem
Wesen des Denkens?
oder find ich erst in 7 nachtraeglich,
also ohne danach gesucht zu haben,
raus, dass sich das in 6 offenbart hat?????
falls ich danach frag,
muss es ne transitory frage sein, oder?
weil ich ja nach gf such, sonst fuehr ich 2 Suchen parallel ..
//vormaliger Titel: "trotzdem"
Da Denken noch da,
muss es wohl das tun,
was es eben tun will,
auch wenn es selbst ueber sich sagt,
2.,3. dass es enden soll
4. dass es unfrieden ist
... usw
....
was es will, is genau das, was es selbst sagt, dass es nur im nichtdenken liege,
schauen, ob es nicht doch in sich selbst (auch?) liegt ..
weil wenn net 100 prozentig sicher, dass net
dann kanns net enden! ..
..
also is die frage:
gibt es einen gedanken, der der Eine Gedanke ist, der eben macht, dass das denken nicht
enden soll, sondern den ich denken soll, weil in ihm ruhe, friede, wahrheit, freiheit (wie?),
gluecklichkeit, tat, bewusstsein, Sein, Einheit mit Gott liegt?
...Dabei jeweils erklaeren, warum plausibel maybe? anhand bsp? ...
- eine letzte Suche innerhalb des Denkens
-
//kann das erste kapitel hier vllt
"ich will nicht, dass das denken endet" heissen?
dann waer 4,5,6 da analog im kapitelbeginn!
und dabei vllt dass 6 in abgrenzung zu 5 eher pessim, eher prob als wille, in
denken sucht und net ausserhalb .. welchen unterschied noch?
aber auf jeden fall das letzte, was uebrigbleibt, oder?
und zsfg:
ok, nichtdenken is gf, ok alle ged handlung geht hier ein
(da musst uebrigens umformulieren hier, weil dass es keine lsg in denken geben kann
hat jetzt doch n voriges kapitel schon bewiesen!!)
und ok ich bin sein, bew, Eins mit Gott und so ...
Lass uns
entgegen allem, was bisher gesagt wurde,
entgegen der Tatsache, dass das Wesen des Denkens im Nichtdenken liegt
und im Gebrauch von Gedanken verfehlt wird (Kapitel 2),
entgegen der Forderung von "Was ist die Frage?",
das Denken zu beenden, da kein Gedanke weiß,
mit welchem Recht er sich behauptet (Kapitel 3),
entgegen der freudigen Entdeckung, dass im Nichtdenken
bedingungslos und jederzeit verfügbare Glücklichkeit liegt (Kapitel 4)
und entgegen den tiefgreifenden Erkenntnissen aus dem vorigen Kapitel,
dass Nichtdenken identisch ist mit reinem Sein,
das (am Beispiel der Natur) ohne Denken sehr gut funktioniert,
entgegen der Einsicht,
dass im Nichtdenken die Lösung für alle Probleme
und die Erfüllung aller Wünsche liegt,
da das Nichtdenken, das ich als reines Bewusstsein selbst bin,
reine Tat ist
und Einheit mit Gott und seiner Glückseligkeit bedeutet (Kapitel 5),
lass uns entgegen all dem trotzdem noch ein letztes Mal zurück ins Denken schauen,
bevor wir es vorschnell gänzlich aufgeben
und prüfen,
ob es nicht doch noch etwas zu bieten hat,
ob es nicht doch auch innerhalb des Denkens noch etwas zu entdecken gibt,
ob es nicht doch Gedanken gibt, mit denen ich glücklicher bin als mit dem Nichtdenken,
ob es nicht doch vielleicht innerhalb des Denkens einen Schatz
in Form eines Gedankens zu finden gibt, einen Diamanten,
der eine gedankliche Lösung auf Probleme bietet,
der eine gedankliche Erfüllung allen Willens und aller Wünsche bietet,
die sich möglicherweise noch besser anfühlt als das Nichtdenken.
Lasst uns doch schauen, ob der Teufel nicht auch etwas zu bieten hat.
Außerdem muss ich das tun,
ich muss absolut sicher sein,
dass das Denken enden soll,
da ich nicht weiß,
ob es aus dem Nichtdenken einen Weg zurück gibt.
- Ich will nicht, dass das Denken endet.
-
Gibt es nicht vielleicht Wissen in Form von Gedanken,
das ich noch finden und möglicherweise erinnern muss?
Alles, was ich vermeine über das Nichtdenken zu wissen,
habe ich doch auch im Denken herausgefunden.
Ist alles, was bisher gesagt wurde,
nicht eher ein Argument dafür,
dass man im Denken gute Erkenntnisse haben kann, als andersherum?
Und ist die Tatsache, dass ich denke,
nicht möglicherweise ein Hinweis darauf,
dass ich mich schlechter fühlen würde, wenn ich nicht denken würde?
Wenn ich ohne Denken glücklich wäre und mich gut fühlen würde,
dann müsste und würde ich doch auch nicht denken.
Aber offenbar gibt es ja Probleme, die das Denken zu besprechen hat.
Gibt es nicht also hinsichtlich der Tatsache,
dass ich mich gut fühlen will
und nicht schlecht,
noch Klärungsbedarf, ob das Denken nicht doch helfen kann, mich gut zu fühlen?
Das Nichtdenken lässt alles so zu, wie es ist.
In den Phänomenen, den Wahrnehmungen kann also auch Schmerz und Leid erscheinen.
Auch wenn Schmerz vergänglich ist
und Leid ohne Gedanken möglicherweise auch gelöst werden könnte,
ist dies ein Grund gegen das Nichtdenken,
denn ich will Schmerz und Leid nicht einfach zulassen.
Schon die reine gedankliche Beschäftigung mit Problemen ist doch
eine Ablenkung von Schmerz und Leid
und somit liegt im Denken alleine in dieser Ablenkung schon etwas Gutes,
eine Lösung für Schmerz und Leid.
Außerdem könnte es doch wirklich wertvolle gedankliche Lösungen für Probleme geben.
Ich habe ja noch gar nicht gesucht.
Es wurde immer das Nichtdenken als gutes Gefühl,
das Nichtdenken als Erfüllung, als Lösung auf Probleme gefunden,
nie aber wurde überprüft,
ob nicht doch auch im Denken gutes Gefühl,
ob nicht doch auch im Denken Lösung und Erfüllung auffindbar sein könnten.
Warum sollte es das Denken überhaupt geben,
wenn dort nicht auch etwas zu finden wäre?
Und Lösung und Erfüllung im Nichtdenken ist immer ein und dieselbe,
aber in Gedanken gibt es vielleicht verschiedene gute Gefühle zu entdecken,
es macht doch Spaß, seinen Willen zu verfolgen,
Probleme zu lösen.
Ich will nicht, dass das Denken endet,
ich brauche das Denken, um Probleme zu lösen.
Und ich will auch meinen eigenen Willen nicht aufgeben,
Wille hat doch auch etwas Positives,
ich kann doch Lust darauf haben, Probleme zu lösen und meinen Willen zu verfolgen.
Ich will eben dieses und jenes,
ich will etwas erleben.
Und vielleicht gibt es im Denken eben doch etwas Großartiges zu entdecken.
Die völlige gedankliche Erfüllung, eine gedankliche Lösung für alle Probleme.
Eine Lösung, die bleibt und nicht wieder zum nächsten Problem wechselt,
eine endgültige Erfüllung,
den Einen Gedanken, der sofort gutes Gefühl bringt,
sobald man ihn denkt.
Ich muss mich zumindest auf die Suche machen
und kann nicht zulassen, dass das Denken endet,
solange ich nicht weiß, ob es einen solchen Diamanten im Denken nicht doch
zu entdecken gibt.
- Welches ist das größtmögliche Problem?
-
Wenn ich also nach dem Größten und Besten suche,
was es innerhalb des Denkens zu erreichen gibt,
dann muss ich nach der größten gedanklichen Erfüllung,
nach der Lösung auf den größten gedanklichen Willen,
nach der Lösung auf das größte Problem fragen.
Diese Lösung müsste eine allgemeine Lösung sein,
um die größte und beste zu sein,
sie müsste die Lösung auf alle Probleme sein.
Da ich aber nicht weiß,
was die Lösung für alle gedanklichen Probleme innerhalb des Denkens sein könnte,
muss ich schrittweise vorgehen.
So wie allgemeinere Probleme
speziellere mitlösen,
gilt auch, dass die Lösung für schwerwiegendere Probleme
ebenso eine Lösung für geringere Probleme sein kann.
Wenn ich es also schaffen würde,
das größte, schlimmste, schwerwiegendeste Problem zu lösen,
dann hätte ich damit möglicherweise die beste gedankliche Lösung
und Erfüllung gefunden.
Dem Denken ist also nicht nur die Reihenfolge eingeschrieben,
dass es Sinn macht,
allgemeinere vor spezielleren zu lösen,
weil die allgemeineren Probleme die spezielleren mit lösen
und weil sich speziellere eher außerhalb des Denkens
von alleine lösen, weil das Spezielle gar nicht seinen Ort im Denken hat.
Allgemeinere Probleme hingegen sind tendenziell rein gedankliche Probleme.
Sondern ebenso sind schwerwiegendere Probleme vor geringeren zu lösen,
denn geringere lösen sich ebenso wie speziellere möglicherweise von alleine
und eher im Tun als im Denken
und schwerwiegendere haben eine größere Dringlichkeit,
da sie mit größerem negativen Gefühl einhergehen.
Außerdem sind geringere Probleme tendenziell überhaupt gar keine Probleme,
da Probleme durch das negative Gefühl, das mit ihnen einhergeht, definiert sind.
Je größer das Problem, je schlimmer das Gefühl, das mit ihm einhergeht,
desto mehr ist es also überhaupt Problem.
Wenn also eine Lösung auf das Problem gefunden werden könnte,
dessen Lösung sowieso die größte Dringlichkeit besitzt,
nämlich dasjenige, das mit dem größten negativen Gefühl einhergeht,
dann würde sich diese Lösung sicher sehr gut anfühlen
und käme einem gedanklichen Schatz gleich.
Um das größtmögliche Problem zu lösen,
muss ich es aber erst finden.
Die Frage ist also:
Welches ist das größtmögliche Problem?
- Schmerz
-
Das allgemeinste Problem ist,
dass es überhaupt negatives Gefühl gibt.
Aber je geringer das negative Gefühl,
desto geringer das Problem.
Und von je geringerer Dauer das negative Gefühl,
desto geringer das Problem.
(Körperlicher) Schmerz kann zwar sehr intensiv sein,
aber seine Dauer ist beschränkt,
denn er Löst sich in Zeit, die heilt,
und das mit ihm einhergehende Bewusstsein,
ich, der diesen Schmerz erlebt,
ist ebenso beschränkt,
da sich Schmerz auf einen speziellen Gegenstand oder Bereich bezieht,
sodass er tendenziell nicht allumfassend, nicht allgemein sein kann,
d.h. es gibt Raum für weitere, andere Wahrnehmungen neben dem Schmerz,
die ablenken, trösten, den Schmerz einschränken könnten.
Wenn eine grundlegend positive gedankliche Grundstimmung vorherrscht,
kann ein Schmerz vor diesem Hintergrund sogar als geringer empfunden werden.
Oder wenn er Mittel zum Zweck des Erreichens eines Willens ist,
wird er von manchen sogar gerne akzeptiert
und gar als positives Zeichen der Mühe gewertet, die belohnt werden wird.
Schmerz kann sogar abhängig machen,
manche Menschen mögen bestimmte Schmerzen,
um überhaupt etwas zu spüren.
Er kann als angemessen und gerecht empfunden werden,
er kann als Spiel erlebt werden, als abenteuerlich
oder es kann schlichtweg sein Abklingen genossen werden,
wofür er aber zunächst erst auftreten musste.
Hinsichtlich seiner Intensität gibt es auch Grenzen nach oben hin,
es gibt Gewöhnungs-Effekte,
Bewusstlosigkeit, Ohnmacht bei zu großen Schmerzen,
psychotische Mechanismen, mit Schmerzen umzugehen
und den Tod als das Ende aller Schmerzen.
Schmerz ist also tendenziell kein Problem,
es ist nichts, worüber nachgedacht werden muss.
Er ist weder hinsichtlich seiner Dauer,
noch hinsichtlich des Umfangs seines Bezugs,
hinsichtlich des mit ihm einhergehenden Bewusstsein
maximal.
Wenn wir also nach dem größtmöglichen Problem suchen,
suchen wir nicht nach bloßem Schmerz.
- Leid
-
wenn zu schmerz gedanke dazu kommt, dass ich den net will
oder dass deshalb alles scheisse, dann isr verallgemeinert
und dann leid, weil leid is neggef plus ged. bei schmerz kein ged notwendig.
deshalb kann pos ged dabei sein .. oder halt keiner und dann vergehtr eh
... aber gedanken koennen sich hinsichtlich dauer auch laenger halten
zb prob haelt sich, solange keine lsg drauf. beliebig lange!
per definitionem keine lust an leid mgl
weil leid is das, was man eben nicht mag so ..
masochismus net mgl
weil leid sich auf meta ebene bezieht
dh ich WILL den net per def
leid is in denken
deshalb allgemein
waehrend schmerz in wahrnehmung, fuehlen ohne denken
schmerz PLUS gedanke, ged konstituiert wesentlich leid.
daraus folgt automatisch groesserer bezug
UND!!!!!: DASS ES keine meta-ebene gibt, auf der man den diesem willen
untergeordneten schmerz aus irgend nem grund will (no pain no gain o sonstiger
masochism)
was is groesstes problem?
=neggef, das eben nicht vergehen wuerde
+allg, denken dabei (bezug, bezieht sich tend auf alles)
- Angst
-
waehrend leid nur zusatz zu schmerz oso noch mit bezug, is der in angst
tend max allg mh
- "hab nur zu verlieren" hier?
- Bew als neggef-bemerker (verzweiflung und alles max schlecht)
- taeuschergeist?
bew intensitaet umfang
- Angst vor Angst
-
bezug perfide maximal .. weil bezieht sich auch auf sich selbst und dadurch nur noch auf
sich selbst und somit stabil
...
....
.....
......
Uuuuund dann gehts ab, descend into hell Anfang Kapitel 6:
Aber Hoelle, Teufel net ausschliessbar, fehler in schoepfung, taeuschergeist kann
mir unendl leid schicken, ich kann net phaeno zulassen frei
und muss deshalb innerhalb phaeno was finden zum mich festhalten
kann deshalb denken auch net droppen, weil
vllt gibts da ja doch noch was zu finden,
weil ich weiss jetzt zwar, dass nichtdenken mega nice is,
aber das von 4 (denken und fuehlen ende) hab ich noch net verfolgt,
obs net loesungen auf max allg geds innerhalb denken also als ged gibt, die
verhaeltnis von fuehlen innerhalb denken verschieben richtung gf
(und dabei frage ob erfuellung in denken net mehr intens(?) gf als nichtdenken (=lw? :D) :)
- unendliche Angst
-
- 3 faktoren
- eigene aengste zur annaeherung an intens
- trotzdem aber allgemeine formulierung
- Ist unendliche Angst möglich?
- Unendliche Angst ist unmöglich.
- Unendliche Angst ist möglich.
- Unendliche Angst ist der Fall.
-
//Projekt des Kapitel 6 scheitert kollosal. -> Kapitel 7, Wesen des Denkens über Ggt bestimmt.
Und drop ja auch ausweglos notwendig geworden.
- 7. Glücklichkeit
- Erleichterung
-
//Hier? oder gibts unten n Abschnitt zu sowas wie Mitleid oso?:
Mitleid mit Gedanken, denn alles will nur sich selbst
und da Ged keine eigene Existenz hat, nicht wahr ist,
muss es sich mglst behaupten und ueberzeugen, um immerhin illusorische Existenz zu haben.
Außerdem dients dabei Gott indem Welt weary macht und zurueck ruft,
Leidensdruck zu inquiry!
+ Vollstaendigkeit liefern, dass Wollen auch in perfekte Welt kommen kann, Abenteuer usw.
- Entspannung
-
- bedingungslos entspannen
- reine Entspannung is unceasing action!!
net faul couch potato ungesund!
das kannst auch rausfinden, weil is net ewig gut!! vgl schoki, saufen, fernsehen usw
"arbeit" kann mans aber au net nennen, oder doch? ... tat .. easy, luftig leicht ..
//verweis hierzu mit saumaessig interessanten begriffen und fragen wie
"faulheit" und so aus 8.,
damit i-vz kapitel 8 so richtig richtig nice wird!! <3
- Ehrlichkeit
-
//hieß bis grade "Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit"
Einsichten hier direkt, muss man zugeben
aber auch zb: gib zu, den dreck, zu dem kapitel 6 gefuehrt hat,
war nur, weil widf net befolgt hab, die schon die ganze zeit gesagt hat,
du sollt nicht denken!
//Gott, das Selbst, Das selbst.
God, the Self, this itself.
Das is ne schöne Art von Dreieinigkeit ..
Schreib ich hier rein, aber vllt heißt auch n eigenes kapitel in 7 so????
- Ende des Denkens
-
Ende des Denkens ist net was, was man tun kann,
is nur wegfall von illusion
und das geht .. durch inquiry .. aufdecken
weil!: is unmoeglich zu denken das falsche
wenn ein mal erkannt, dass es falsch ist!
vgl wegall von illusion!
Mitleid mit Gedanken:
Alles will sich selbst.
Ged non ex und können nur bestehen,
indem sie versuchen, zu ueberzeugen, muessen also stark behaupten.
Self, Wahrheit hat dieses Problem nicht,
ex anyway. Love. Muss nicht wollen usw.
//------- aus Kapitel, das "Nichtwissen" hieß und das ich ganz an den Anfang von 7 gesetzt hatte kurzzeitig:
analog zu Nichtdenken mh
heute Morgen in Vertretung Ehtik 9 Kants Philo, Ethik was tun?, theor.: Was wie kann ich WISSEN?
gemacht und gedacht, begriff "Wissen" is voll wichtig.
aber der kommt in widf erst in 7 auf .. oder in 6, weil da such ich nach wissen.
aber vllt sag ich das erst rueckblickend in 7?
(Im "Ich weiß(!) es nicht" kommts ja schon in 1)
Und genau darauf rueckbezieh ich mich hier auch!
Nichtdenken ist Nichtwissen
und das war schon gefunden im "Ich weiß es nicht"
und das ist Vertrauen!!
und Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit!
Denn genau das hat Kapitel 6 gezeigt!:
Während ich während Anfang Philo Studium nach Sammlung historisch bisher gefundenen
sicheren Wissens gefragt hab
und das in Letztbegruendung, also eher bei allgemeineren Gedanken vermutet hab,
so wie es widf auch tut,
weil bzgl spezielleren gedanken der wandel größer ist mh und allgemeinere
da gehts um zeug,was gleich bleibt ..
aber liegts dran, dass die sich tendenziell auf sich selbst beziehen?
und gedanken, die sich auf sich selbst beziehen, sind aber instabil
(zeig, why!)
auch iwie dig stau an welt ..
Aber das auf sich selbst bezogen sein bleibt.
und jetzt siehe:
Wissen lag eben nicht in logik wie widf-dfiwdf-begruendung und so
(das is logischste ever),
also nicht in bezug denken auf sich selbst,
(geklaert in/durch kapitel 6)
und liegt auch nicht in bezug denken auf welt, das is schon geklaert
(in den kapiteln 2,4,5),
sondern Wissen liegt ueberhaupt nicht im Denken,
sondern Gewissheit ist direkt
und die ist nur von dir selbst,
aber du selbst bist alles. Ram Ram <3
Weniger wissen!
Heißt weniger Falsches wissen!
Weil absolut alles Wissen falsch ist!
Wahres Wissen is also nur außerhalb Denken, ohne Worte im Nichtdenken, d.i. Nichtwissen
wenn man mit "wissen" denken meint. Ram Ram
- Gegenteil der Wahrheit
-
Denken ist nicht nur falsch (siehe 3-fache Falschheit beschrieben in "Denken ist Irrtum" (Kapitel 5)),
sondern sogar GEGENTEIL von der wahrheit machts!!
zeig das an bsps im Weiteren. weil die max allg falschen ueberzeugungen sind also noch zu loesen.
und wie loesen die sich? indem ich auf mich selbst schaue, was eh alpha und omega von allem
und also geboten is. Self inquiry is the Self. Ram Ram
Prämissen des Denkens z.B.:
- Ich muss denken.
- Gf ist nicht bedingungslos verfuegbar.
- Was soll ich tun?, d.h. blick auf welt, auf einzelheit, objekt is
erste aufgabe und verantwortung des denkens (stattdessen is es gar nicht denken, blick auf selbst)
- Denken kann objekt, welt, iwas erfassen
- einzelheiten, welt usw existieren in bestehen aus atomos, materie existiert
und bewusstsein is sekundaer (ggt is wieder der fall). welt non ex, nur Gott, bew ex
- Gott ist fraglich, glaubenssache (Wahrheit: Gott ist einzig offenbar!)
(dabei klaeren, wieso wort "Glaube" in bibel trotzdem richtig und wichtig.
oder das in 8?)
- das Nichts (und damit das Nichtdenken) existiere nicht und alle etwasse, Ggst schon.
(Und daraus folgt, dass das Denken Hilfsmittel ist, das bleiben soll
(weil es mit diesen unhinterfragten Gegenstaenden, Gedanken umgeht)
und nicht etwa ein Ziel hat, also Übergangszustand ist.
Aber genau das ist es, das wird also verpasst!)
Das Gegenteil ist der Fall!
Grundlegender Ged, den alle haben, is Ggt von der Wahrheit!
Nichtdenken existiert einzig, alle etwasse nicht und Denken hat Ziel.
- Was man über ne Sache denkt is lego block dig unendl falsch wegen verpasstem unendl zwischen
z.b. kein bock auf iwas (arbeit bevorstehende oso) vergisst alles dazwischen
und dass du selbst da dabei bist .. und du bist happiness!!
.. is das ggt von wahrheit ..? koennt hier schon hingehoeren mh ..
//"Sicherheit" und "haben" auch als Begriffe hier,
dass Denken die annimmt, aber sind in Ggt von Denken!?
(oder gehören die in Kapitel 5 in die Reihe dazu??
.. aber durch dfiwidf wird das halt erst so richtig klar hier die begriffe ..
aber ist das der einzige grund, weshalb sich das in der notwendigkeit der struktur hier so ergibt?)
//+ wo dazu?:
Nichtdenken hat kein Problem mit Gedanken!
Die können ebenso frei erscheinen im Nichtdenken
wie Phäno! ND fasst alles!
//auch die kapitelueberschriften in widf sind alle very wrong!!
vor allem max falsche praemissen des denkens "ich will gf" und "brauch denken, um .."
aber auch dass uehaupt "wie beginnen?" und "widf?" zu denken sei!!!!
..
is dass ggt von der wahrheit max allg praemissen des denkens sind dieses oder ein anderes kapitel?
und ggt von allem, was in widf bisher falsch gesagt wurde noch sagen,
sodass sich die form des buches gesamt als 2grad von falsch nach wahr und damit von buch selbstreferenziell
uehaupt zu dir selbst, dem Selbst verlaeuft, inquiry, satsang.
- Das Denken muss nicht enden!
-
.. kann das hier schon gesagt werden?
oder muss es nach inquiry kommen?
weil wenn man weiss, was inquiry is,
kann man hier ja sagen,
dass es enden soll, waere ein gedanke
der mit ego, sich selbst als doer sehen einhergeht,
was alles nicht zutrifft.
aber das argument, das ich sehr liebe, was ich hier bringen will
und was btw auch erst ein paar monate alt ist, ist:
Man schaetzt das Denken ja durchaus auch!
ich hab ja großen aufwand unternommen hier,
um die transitoritaet des denkens zu zeigen,
die notwendigkeit, dass es enden muss,
da es auf sein ende hin ausgelegt ist.
aber man sagt ja auch
denk mal scharf nach"
oder "was hast du dir dabei gedacht?"
usw .. (such da mehr bsps)
loesung:
praemissen ein mal akzeptiert,
is logik, d i saetze, kombinationen aus grundvokabular, schluesse
etwas, was man sehr schaetzt.
innerhalb des spiels "denken".
und das darf auch gerne weitergehen, weil is wie phaeno
halt da und darf das auch, weil sonst waer das ja extra gedanke
dass es enden soll (mit mir als doer, der's beenden soll).
und dabei is konsequenz das stichwort.
wenn schon, denn schon
und dabei: also erstmal widf, das is einzig konsequent und also denken bis ende
Self realization.!
Danach!
is denken immer noch geschaetzt, je reflektierter, desto besser,
also auf situation angepasst
(aber das geht automatisch, weil welt is nix anderes als Denken!
Das ist der kons dig ged (=eiuais!!!!))
Aber! vorher und waehrenddessen immer weiter (wenn denken ein mal ueberkommen,
weil ende des denkens heisst nur ende des irrtums (inkons dig) und der mlgk von irrtum,
kons dig bleibt .. weil is geloest in analog, Self ..
(vgl welt non ex, only Self ex .. aber dann Self is welt)
aber! vorher und waehrenddessen und das is die pointe von allem:
saetze/schluesse koennen gueltig sein, oder nicht,
aber das grundvokabular, die praemissen
sind voellig, hundertprozentig falsch!!!!
denn gedanken sind endlich
aber jeder gegenstand is unendlich
(weil es gibt kein phaenomales atom, keine kleinste phaenomenale differenz:
jeder ggst unendl klein ranzoom (physikalisch auch) und von unendl blickwinkeln und zeit usw, wandel)
und whatever endliches value x ein gedanke hat,
x durch unendlich ist infinitesimal und das ist gleich null!
also trifft ged null und nichts an ner sache
und das gilt fuer alle ged!
Ram Ram!
//+ Ramana und Nisargadatta: Was juckts dich if mind is active, u are not the mind
//+ Wenn 6 nach Sinn, Wesen des Denkens sucht und fragt,
kann doch net nur scheisse sein, sonst waers doch net da:
Nichtdenken ist Denken, ist voelliges, reines gutes Denken
in dem Sinn,
dass es durch Fokus auf sich selbst, also Fokuslosigkeit
Permanenz, reines Sein, Liebe eingefuehrt und verwirklicht hat!
//Avadutha Gita: who is there to be deluded?
Es gibt keine Täuschung!
Truth is ever realized = is ever the Truth!
- Die Welt existiert nicht.
-
//hieß bis grad noch:
"Was in 5 fürs Denken gefunden, gilt für Phäno gesamt: Welt non ex, nothing is."
.. dann auch alles durchexerzieren, was in 5 gesagt wurde, dass fuer nd gilt?!:
freiheit, wahrheit, gluecklichkeit usw
.. weil denken phaeno enthaelt eh?!
oder wie is da der zshg?
grad gedacht weil denken dig gefuehl und alle unendl reich wandel phaeno blockt
und also einzig neggef is in welt
während jedes einzelne wesen, baum zb, oder musikstueck usw
so unendlich happy existenz hat! unermessliche freude is alles, Gott, Welt, Selbst!!
- ?
-
//Kapitel hieß bis grad englisch "Inquiry",
könnte auch "fragen" heißen .. oder "ich" .. (in abgrenzung zu "welt")
.. aber "ich" und "gott" muessen hier vllt gar nicht erwaehnt werden in 7?! . . reicht in 8.
Papaji: inquiry (Who am I?) einzig gute mgl method.
weil alles andere, jede andere methode oder tun schaut auf x, objekt.
nur das, inquiry, zurueck auf Selbst, subjekt.
- Regresse
-
eng verwandt mit inquiry mh
is immer 2grad mh
und jede inquiry is entweder "who am i" und dann stille,
oder regress!
?!
//aus kapitel, das "2grad" hieß und von dem ich nicht wusste, wo hin:
das eine große dfiwidf-widf 2grad?
sind alle regresse versionen dieses 2grads?
sodass die exkursion zu 2grad in kapitel 2 hier gerechtfertigt wird :)
- Regress: This is seen, is also a thought. Neti neti is das?
-
"so many thoughts coming"
is weiterer Gedanke
(ebenso haelt gedanke alles,
was vermeintlich unerwuenscht ist,
erst ueberhaupt aufrecht.
sonst waer vermeintlich mit "trauer" oder "neggef" gefasstes gefuehl
laengst im wandel vergangen o sich veraendert.
aber ged is zweites dazu und behauptet, dass gef bleibt in gleichbleibender weise.
und braucht dafuer gedankliche variation.. immer folgegedanken!)
- Regress: Das ist nicht die Frage.
-
regresse, die faelschlich als die zu stellenden angenommene fragen zeigen:
- sprache grammatik i must know about what i use daily ..
aber must i? .. muss ich net eher ueber silence wissen, die noch praesenter
hintergrund und zwischen
is das df? no!
- Regress:Existenz .. Oder: Was kann ich wissen?/sagen?
-
- Annahme alles ex (Materie usw ..
Das is ja immer mein Bsp fuer Verstand, Denken hat Ggt von Wahrheit als Praemisse..
Wird das also hier gesagt bei Regressen, gehoert das da hin??)
- Inquiry, Hinterfragung ..2grad wie arg mh?!
Je nachdem, wie konsequent, landet man bei iwelchen Zwischenergebnissen, die man dann doch noch glaubt
- zurueck bis absolute sicher Sagbares, unbezweifelbar Wahres:
irgendetwas existiert.
- Aber auch das ist falsch, genauso wie der Satz "Nichts existiert", wenn man den folgern wuerde??! macht man das??
Weil er voraussetzt, dass seine teile sinnvoll sind, dass man also weiss,
was ex und iwas bedeutet .. tut man aber nicht!
(wo wird gesagt, dass saetze, schluesse logisch sein koennen,
also auch gueltig, aber das vokabular, ihre bestandteile immer falsch sind?!
waer ja sinnvoll, das vorher zu sagen, um hier darauf zurueckgreifen zu koennen, oder?)
- und dann fragt man:
Aber was is mit all diesen saetzen?
zb mit dem satz "man kann nicht sagen, dass nichts existiert."?
die erscheinen doch hier in diesem buch mit der behauptung von sagbarkeit mh..
..aber ne .. fuer die gilt das gleiche .. grundvokabular is falsch ..
man muss aufhoeren, zu denken, zu sprechen. :)
(wo sag ich das mit worte hast nicht selbst erfunden, also geliehen und ebenso gedanken nicht selbst erfunden!)
//+muss ich fragen:
Was ist der Unterschied zwischen denken
"nichts existiert"
und zu sagen "ich kann nicht sagen, dass "etwas existiert""
das vllt genau beleuchten ..
man kann "nichts existiert" halt eben auch nicht sagen, beides nicht!
the third .. the fifth?! mh
aber es gilt schon auch beides iwie in a way .. was is das dann fuer ein thema
beides stimmt ja auch, sowohl "nichts ex" als auch "sth ex"
kann man ja beides erklaeren.
vllt is das der regressschritt vorher, dass man das erklaeren kann?!?! oder der nachher?!
weil sagen kann man eigtl beides net weil eben eh gar nix!
//+alles endet in neti neti (verneinen von ged uehaupt, max nein. konsequent)
oder wenn positiv,ja, dann muss sehr positiv mglst max positiv, max ja:
Jesus, Rama
- Regress: Jeder Wille ist unerfüllbar. - Wille ist seine eigene Erfüllung. - Die Welt ist eine Wunscherfüllungsmaschine.
-
//Das stand in "desire", was vor diesem Kapitel-Trippel alleinstehendes Kapitel war!:
<------------------------------>
desire
(nicht erfuellbar)
und rechts ende vom strahl:ND (immer erfuellt)
linkes ende is wie dfiwidf, sucht, dig, porn zb
wobei die erfuellung scheinbar maximal is,
weil objekt digital,
also scheinbar immer wieder identisch habbar, erlebbar,
aber das is einfach luege
weil jedes erleben immer unendl fein unterschiedlich
und das objekt des verlangens endlich und somit non ex is
und somit daimon, das dich als wirt seiner existenz nimmt, weil es sonst non ex
und desire nach nichtdenken
is immer schon erfuellt
und also unmoeglich,
non ex,
es gibt gar kein desire nach nichtdenken, sondern nd is immer happy!
problem is das denken, das ggt behaupten kann:
denken sagt "desire=erfuellbar" (was einfach nicht stimmt!!!!)
das ist illusion und misery!
(nisargadatta: "believe me, fulfilling desires is what leads to misery!)
und da denkt man doch, was, ne, aber ich mag doch desire erfuellen!
aber er meint "scheinbares" fulfillen!
und das is denken,
denken is desire verfolgen!
is identisch, denken is synonym fuer wille verfolgen!!! das muss auch erklaeren!
..
und warum isses misery?
--weils einen im denken haelt!
fulfilling desire IST denken und haelt denken aufrecht,
weil gedanke genaehrt wird, dass das also funktioniert und gf also aus ged gekommen waere!!
dabei kannst auch einfach nichtdenken
(nisargadatta: want what u have!)
und hast dann ja auch iwas, naemlich unendlich viel!
(zwischen den 2grad extremen enden des strahls is greifbares bsp zb:)
mind sagt:
aber ich wollte ein auto
und hab jetzt ein (das) auto
also wurde mein wunsch doch erfuellt?!?!?!
Nein!!
denn der wunsch ist unendlich verschieden von seiner verwirklichung!
selbst das "seiner" ist nur eine scheinbare verbindung!
ist vllt kontingent? zufaellig, welche wuensche erfuellt werden und welche wegfallen .. kp!!
egal ob der satz zutrifft "ich wollte ein auto"
"und das ist ein auto"
ja, schon,
aber ne, vom grundvokabular her nicht!
du kannst nicht sagen "das ist ein auto"
weil die begriffe jeweils unendlich verfehlen, was sie behaupten zu denken!!!
und das gilt fuer jeden gedanken!
also besteht auch eine unendliche differenz
zwischen einem willen
und seiner scheinbaren(!!) erfuellung!!!
erfuellung is also nie die erfuellung eines willens,
sondern einfach immer nur die tatsaechlichkeit des Nichtdenkens
(und das kons dig, das in ihm liegt mh .. wandel)
(dass die welt ne wunscherfuellungsmaschine is .. widerspricht das manchem hier?
wo sag ich das? sag ich das?:))
- Regress: Allgemeinheit
-
- jemand verliert sich in spezieller verschraenkung eigenes leben dahin,
oder auch spezielles einzelnes interesse, dem leben gewidmet (vgl einstein einsicht)
- jemand fragt wirklich manchmal, oder oefter relativ allgemein "was soll ich tun?"
aber das ist nicht dF!!!
ist nicht allgemein genug,
weil das unhinterfragte annahmen voraussetzt!
naemlich dass "ich" und "tun" ex und dass man "denken" soll und also fragen und das die frage sei .. !
- mit "wie beginnen?" bist schon save, wenn ehrlich gefragt,
weil is richtige frage .. siehe, wie die sich hin zu stille in versionen aufloest. Ram Ram, love
- Regress: allgemeinste Begriffe
-
... ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, ob der Gedanke ein Regress ist.
Also bisher ist er keiner, aber passt iwie hier rein
und vllt kann er in nen Regress eingearbeitet werden
oder einer aus ihm gemacht werden:
Hilfsverben wie wollen, (auch "denken"), können, mögen, auch "sein", haben
sind max allg
(Haeufigkeit in Sprache Statistik .. "ich" und "und" und so auch besprechen mh ...)
... Denken ist Wille is ja Kapitel in 5
Nicht in 5 geht aber "Denken ist "Haben"",
weil richtig waere nur: Denken ist scheinbares Haben, scheinbare Sicherheit, in Wahrheit Tod (Osho).
- Regress: Einheit der Gegensätze - scheinbare Unterschiede ...
-
//Hier fand ich aber, dass das mehr ist als bloßer Regress, naemlich meta, aufloesung des Regredierens
selbst!! oszillation?!...
2grad Oszillation
zB anhand von Verben, Hilfsverben, oder allgemein häufigste Wörter?:
//querverweis: "Regress: allgemeinste Begriffe"
//Das Kapitel hieß "Nichtwissen" und wusste nicht, wo hin:
Du hast diese Worte, diese Buchstaben, diese Sprache nicht erfunden,
nur geliehen also,
wer sagt also, dass es passt.
Machst mit Selbstverständlichkeit Neukombinationen.
WEr sagt, dass es nicht mit Gedanken ebenso ist!!
Nimmst das als selbstverstaendlich
und dass iwas ex und dass du ex zb auch nimmst 4 granted!
Das ist das Gegenteil von inquiry!!!
is root of illusion!
is das gegenteil von awareness!!!!!!
is, was objekt selbst will. is virus, 2nd, der 1st als wirt braucht, um zu leben.
deshalb is reine behauptung das wesen von objekt!
schein, behauptung is wesen von objekt! zu ueberzeugen zu versuchen!!!
///////////////////////////aus Kapitel "scheinbare Unterschiede",
welches das zweite dieses regresses war, als es noch extra kapitel waren:
Jeder erlebt immer dasselbe!!!!!
//Das Kapitel hieß
"Ego und Objekt erscheinen untrennbar zu zweit"
und ich wusste nicht und weiß immer noch nicht, wo hin:
Selbst alles (scheinbar) Böse
geschieht aus Liebe zu Einzelheiten!
(nicht hins. gueltigkeit, sondern blickwinkel: objektiv:böse, subjektiv:leid!
gehoert das in extra kapitel erklaert?)
(vgl mein erstes notiztagebuchwidfbuch .. zwiebelringchips schenkensee . . leid!)
Dass es so ist, ist Grund fuer: alles exceedingly well!
- Liebe zu Einzelheiten is halt transitory, instabil
weil falsch
weil Liebe=zu sich selbst=All
0 ruht in sich als 1
"1" als gedacht is ggt dazu, is immer schon 2, duality:
(Einzelheit, Objekt hat als praemissen ggt von der wahrheit! Das ist der Suendenfall!!! (mach das auch wort
in glossar in 8)
- Ego ist das Zweite (scheinbar Zweite) in etwas, das als Null stets nur Eins ist, Einheit.
Ego will Einzelheiten saven (desch doch voll nett,
aber zeig an bsps, wie das serienmoerder macht und so, heroin, alkoholiker, alles leid!
(vgl auch Tragik Schmetterlingssammler)
command the world (Mooji, Islam): make them weary, so they come back to me
Ego will Einzelheiten bewahren, behalten.
Weil Ego selbst die Wurzel von Objekten ist!!!!!!!!!!!,
weil ein Objekt ein Gegenüber braucht, das es scheinbar wahrnimmt!!
Das Selbst ist Null!
Aber Objekt, denken dass iwas ex, geht nur, wenn gleichzeitig ego gedacht wird,
annahme eines perceivers, persl bew, someone, geist, ich, gegenueber,
das aber ebenfalls non ex!
da kommen zwei fehler gleichzeitig in die welt. nur einer geht net, mh .. oder in anderen kategorien schon?
--------------------
Hier lag noch so n zettel rum, auf dem auch die idee fuers kapitel "regress: allgemeinste begriffe" kam,
aber andere stelle auf dem zettel (gleicht dem kapitel hier zumindest von ueberschrift her):
[2grad oszillation]
- Einheit der Gegensätze
(Verben, Hilfsverben?!) -- nicht spez?!
- scheinbare Unterschiede
[jeder erlebt immer dasselbe!]
..
..
..
Und zu "jeder erlebt immer dasselbe" hab ich grad noch ne dazugehörige notiz gefunden:
ah, aber vllt gehört die in 5 zu "einheit mit Gott", ich glaub ich formulier sie da aus. das ist sie:
- Gottes Perspektive
(alles gleichz)
+ beschraenkt jetzt scheinbar, konflikt .. mgl? aufloesung!
- Schmerz - Leid - Friede - Glück
-
Ob großer oder kleiner Schmerz,
nur Gedanke dazu, dass das "Schmerz" o Leid ist,
macht ihn zu Leid.
Ohne Ged ist offenbar, wie überaus glücklich du in jedem Moment wirklich bist,
denn (Sukzession dieses Regresses?:)
- sinnloses Leid (Angst vor Angst Kapitel 6) non ex, sondern Leid hat Bezug zu Existenz,
- Wille Zshg
- immer ich existiere Wissen dabei -> Dankbarkeit,
- ich erlebe Gott
- Leid non ex
- Freude ist immer subtiler als Leid, ist immer nonphaenomenaler, ist immer Friede, Stille, ruhig!
- Freude ist immer da, das Nichts ist immer da (weil consc. is spotless, alles im Wandel)
- Da ist nur Freude.
- Regress: Entscheidung
-
in matrix und auch manchem satsang oso wird entscheidung oft als das allerhoechste gefuehrt.
auch in philosophien oder religionen??
auch wenn alles determiniert
deine entscheidung zu Gott is alles, was zaehlt?!
entscheidung vs wahl
freier wille" is sinnloser begriff
entscheidung vs determination
freiheit ... mhhh
eher glueck, gnade, dankbarkeit is wo der regress landen muss?
gdw entscheidung negiert wird.
Ramana aus Erinnerung:
- Wenn du sagst eh(!) alles determ, also chill ich jetzt.
Dann vergisst, dass dieser satz causal folge hat ..
.. Was folgt daraus?
Dass sprache hier automatisch geht und mind? .. also keine frage von freiheit,
sondern logisch, was die wahrheit und was somit zu sagen ist!!
- und WAS du denkst,
is eben sehr entscheidend ..
also sagt mind selbst: denk gute sachen, denk die wahrheit usw ..
- letzter Regress: über die Unvollständigkeit der Regresse
-
... verweis auf 8 .. weil 8 die notwendigkeit und dadurch nach
der deduktion der vollstaendigkeit aller inhalte, kapitel dieses buchs hinterfragt.
der regress fragt dies aber anfangs auch selbst und geht so:
- wie vollstaendig alle regresse?
- kp
- sobald das aber gefragt, dieser regress endet,
indem er checkt, das ist nicht noetig, sondern genau das ist ndf,
die ewig im denken halten wuerde.
- gleichzeitig aber doch grund finden, dass .. ich brauch uehaupt gar keine regresse
(oder gibts nen besseren?)
dieser der letzte regress ist ...
- Mantra
-
.. das wie regress aber wiederholend?!
so fast wahrheiten ..
aber net egal, was man wdholt .. mischung aus saetzen und mantras?!?!
rat ich uehaupt zu mantras?!
always here now
it is never now
never here ..
Eigtl können Mantras höchstens
die letzten Sätze von Regressen sein, oder?
und die können ihrer Form nach entweder nur negativ,
weil letztlich muss Denken sich in Selbstbezug verneinen, sein,
oder, wenn positiv, dann muss das (scheinbare) Objekt, auf das sie sich beziehen,
extrem krass power haben!
also zB nur Atem oder all is well oder here, now genuegt vllt nicht ..
also vllt doch, aber vorsicht mh ..
da lieber Jesus, Rama usw. Ram Ram, love
//Mantras: vgl. WidF Selbstbehauptung von Selbstbeendung!
und WidF da auch zyklisch, wiederholend scheinbar .. aber eigtl Stille nach jedem,
nur falls Denken weiter, dann das gegen andere gedanken!
- Alles ist gut.
- Alles ist besser als gut.
- Alles ist bestmöglich.
-
//Hieß grad noch und entspricht auch, also mindestens erwaehnen, wenns net so heißen bleibt:
"Alles ist denkbar bestmöglich."
- Alles ist undenkbar bestmöglich.
- Alles ist unvorstellbar bestmöglich.
- Alles ist übervorstellbar bestmöglich.
- Alles ist.
- Dankbarkeit
-
aus Kapitel "Dankbarkeit sogar fuer Leid":
the blessing of suffering
blessing of illusion
both muss dich auf dich selbst zurueckwerfen (2nd is instabiler zustand, deshalb transitory!)
.. weil suffering is inacceptible! the very inacceptability of pain becomes the drop!
happiness wiederum kacke dann? .. in dem sinn, ja .. aber der ged wieder is neg,
was mit happiness kommt .. is das ein regress also? :) oder das hier halt in regressform jedenfalls
- Glücklichkeit
- Liebe
- 8. Inhalt
- Struktur
- (kurzes/bloßes) Inhalts-Verzeichnis
-
klickbar die kapitel hier und dann findet man kleine zusammenfassungen
wie bei voltaire candide oder so wie ivz von deleuze sich liest iwie!?!?!
....oder welchen Sinn hat das auf der Website sonst uehaupt?!?!?!
.. oder is "notwendigkeit der struktur" dieser kommentar
und hier isses wirklich bloße uebersicht und dopplung?
alles auf einmal aufgeklappt halt
...ganz unschuldig hier; unklickbar
Wie beginnen?
    Wie soll ich beginnen?
    Wie soll dieses Buch beginnen?
    Wie soll diese Website beginnen?
    Wie weiter?
    Wie enden?
    Welchen Inhalt soll dieses Buch haben?
    Soll dieses Buch überhaupt geschrieben werden?
    Welches Buch ist das?
    Ich weiß es nicht.
Was denken?
   das richtige Buch
   das Eine Buch
   die Einen Worte
   die Einen Gedanken
   die besten Gedanken
   allgemeine Gedanken vs. spezielle Gedanken
   Wahrnehmungen (nicht Denken)
   das Wesen des Denkens: Allgemeinheit
   die allgemeinsten Gedanken: graduell unterschiedene Gegenteilsbegriffspaare
   Scheitern einer gedanklichen Philosophie an Vollständigkeit
   die richtigen Gedanken
   der Eine Gedanke: Nichtdenken
   das Eine
   Das
   Hier sind aber noch Gedanken.
Was ist die Frage?
   Was soll ich denken?
   Soll ich überhaupt denken?
   Soll ich überhaupt denken und wenn ja, was?
   Was ist die Frage?
   NEIN zu allen anderen Gedanken
   JA zu sich selbst
   NEIN zu allen Gedanken einschließlich sich selbst
Ich will mich gut fühlen und nicht schlecht.
   Wieso hat das Denken noch nicht geendet?
   Ich will mich gut fühlen und nicht schlecht.
   Fühle ich mich im Nichtdenken überhaupt gut?
   Denken und Fühlen
   positive Grundstimmung
   Nichtdenken und Fühlen
   Nichtdenken ist bedingungslos verfügbares positives Gefühl.
Ich brauche das Denken, um Probleme zu lösen.
- kommentiertes Inhalts-Verzeichnis - aber das ist vllt Notwdgk der Struktur
- Notwendigkeit der Struktur
-
- 4 is huge wegen auffindung Gef als weiterer Faktor!
Und deshalb passiert da auch nicht mehr, als zu finden: ja, nichtdenken=gf!
(kurzes kapitel, so wie 1 .. "richtig beginnen" is auch huge, langt fuers ganze kapitel!)
...
und dieses ende von kapitel 4
bestaetigt kapitel 3, indem's also gut(!) is, wenn denken endet
und ebenso kapitel 2 (selber grund) und kapitel 1 (weil richtiger beginn hat zu gutem gefuehrt)
- 5 = Denken erledigen (zuende)
- 6 = mglw. endet Denken (Phaeno) nicht,
---> gute ged finden wenigstens (Sammlung) .. und das aus angst die suche noch mh
(blick aufs denken zurueck is das, mh, so ein "trotzdem" und letztes to do)
- 7 = Satsang (jnana?)
- 8 = Liebe, Reichtum der Welt (bhakti?)
- 9 = Kunstwerk WidF abrundung
Kapitel 5 Begriffe Deduktion (wegen Beweis der Vollstaendigkeit)
Nichtdenken = x
Deduktion is so:
geht immer näher ran an 2grad ggt ende von denken bis dass sich alles in einem kreis
vermatscht, schließt.
- Struktur mit negativerem Blick auf "4" als oben .. mhh, zshg?:
-
- "4." setzt ne Aussage, is wesentlich für Struktur, descend into hell 4,5,6.
//
+ dreier-paeckle der kapitel?
- Fragen
Wie stattdessen beginnen?
Was ist der Sinn des Lebens?
Wie werde ich glücklich?
Gibt es Gott?
Was kann ich wissen?
Was soll ich tun?
Was darf ich hoffen?
Was ist die Frage? - auch als eine unter diesen
Wie werde ich möglichst schnell möglichst reich?
- Glossar (Wörter) .... alphabetisch oder wie?
Andere
Beten - nicht bitten .. oder auch doch .. "Siehe"
Bewusstsein
Buddha
Christus
Das - Das selbst
Drei
Eins (1)
Geburtsreligion - Man kann sich nicht davon abwenden sinnvollerweise, es sei denn, die im Rücken eh spürend.
Geld
Gott
Ist - Verweis zu "Was IST die Frage?"
Ja
Jesus
Jesus Christus
Jesus und "Was ist die Frage?" - Unterschied an Lebendigkeit
Kunst
Leben
Lebendigkeit
Liebe
Musik
nein
neti neti
nicht - querverweis "neti neti"
Nichts
Philosophie
Satz
Schlaf
Selbst - das Selbst
selbst - Das selbst, das Selbst und jeder Ggst, rueckverweis von zweitem auf 0 und 0 auf 0?
Sprache
Sex
Tiefschlaf
Traum
Vokabeln - querverweis "Worte"
Was
Was ist die Frage?
WAS ist die Frage?
Was IST die Frage?
Was ist DIE Frage?
Was ist die FRAGE?
Welt
Wille
Wissen
Wollen
Wort
Worte
Wörter
Zwei (2)
- Referenzen (Bezüge zu Bibelstellen, Philosophen, Volksweisheiten usw)
-
und Interpretationen der jeweiligen Textstellen mit Begriffen aus WidF!
- Versionen (=Links zu Extra-Seiten)
- Sprachen (Englisch, Französisch..)
- Ausdrucksweisen (zB einfache Sprache, Kinder usw.)
- Bilder (veranschaulicht, illustriert, Bilderbuch, Comic..)
- Print-Versionen (Bücher)
- Entstehungs-Geschichte (Versionen über die Jahre hinweg, Archiv)
- ewiges Lob (so wie Ribhu Gita).. Kapitel mgl?
-
Das sind einfach endlos viele ungeordnete eigene schoene freudige Gedanken!
Die ganz im Gegensatz zu WidF keine notwendige Struktur haben!
//Das in "Notwdgk der Struktur" dann so auch erwaehnen.
Das kann einfach anfangen.
Ich liebe alles,
ich liebe die Welt,
ich liebe dich,
ich liebe mich selbst,
ich liebe Gott,
ich liebe das All,
ich liebe Jesus Christus,
ich liebe Buddha,
ich liebe die Liebe,
ich liebe "ich",
ich liebe diese Worte,
ich liebe die Möglichkeit zu allen Worten
und zu allem, was nicht Worte sind,
ich liebe große und kleine Buchstaben,
ich liebe alles, was nicht Buchstabe ist,
wie viel mehr muss Gott mich lieben,
als ich oder irgendjemand
ihn lieben kann?
Gott liebt dieses Wort "dieses"
und Gott liebt das Wort "liebt"
und Gott liebt das Wort "Gott"
und Gott liebt das Wort "und"
und Gott liebt das Wort "das",
aber diese Worte können nicht lieben,
oder können sie das?
Ich aber liebe.
Aber er kann mich nicht mehr lieben als diese Worte,
weil mir diese Worte sonst leidtun,
auch wenn sie selbst nicht lieben können.
Wie sehr liebt Gott also uns alle?
Wie viel Liebe ist da?
Wie stark ist diese Liebe?
Ist ihre Stärke gleich Eins?
Im Verhältnis zu was?
Zu gewöhnlicher Liebe?
Welche Liebe ist gewöhnlich?
Kann Liebe gewöhnlich sein?
Kann man sich an Liebe gewöhnen?
Du bist an nichts mehr gewöhnt als an Gottes Liebe,
die außergewöhnlich ist!
Ist diese Liebe so stark wie zwei?
Im Verhältnis wozu?
Ist sie doppelt so stark wie sie selbst?
Ist Gottes Liebe drei mal so stark wie sie selbst?
4,5,6,7,8,9 mal?
Ist sie zehn mal so stark wie sie selbst?
Ist diese Liebe
10000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 mal so stark
wie sie selbst?
Diese Liebe ist
10000000000000000000000000000000000000000000000000000
0000000000000000000000000000000000000000000000000000000000
00000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000
000000000000000000000000000000000000000000000000000000000
00000000000000000000000000000000000000000000000000
0000000000000000000000000000000000000000000000000000000000
000000000000000000000000000000000000000000000000000
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mal so stark wie sie selbst.
Liebe ist
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55229813724659827346592837454569283
so stark wie sie selbst.
Liebe ist zehn hoch zehntausend wie sie selbst.
Liebe ist achtzehn hoch eine Million wie selbst.
Liebe ist sieben hoch eine Millarde wie selbst
und das wieder hoch eine Millarde.
Liebe ist irgendeine Zahl hoch eine beliebig hohe Zahl
und beliebig oft wieder hoch diese beliebig hohe Zahl,
Liebe ist unvorstellbar groß,
wie klein bin ich
in dieser Liebe.
- Kategorien und Variationen, Blickwinkel?! .. is that a thing?! oder gehoert zu notwendigk d struktur?
- Denken:
- Was denken?
- Wie denken?
- Überhaupt denken?
- Was ist DENKEN?
- Was IST Denken?
- versch. Weisen, wie WidF sagt "Be still!" (Nichts=etwas=Selbst=happiness) ->Es gibt uehaupt etwas zu entdecken, SdL
- Denken sagt rein formal, ohne Begruendung, ueber widf durch sich selbst, dass es enden soll. (1.2.3.)
- Denken muss enden, weil es lego block unendlich unzreichend also voellig falsch abbildet.(3.?7.)
- Denken muss enden, weil es ungluecklich macht (nach 4.5.6.7.)
- 9. Wie enden?
- Wie soll dieses Buch enden?
- Wie soll diese Website enden?